In meinem Mini-Projektchenlein
Parallelanschlag für die PPS 7 S (und andere TKS) geht es drum, einen einfachen, schnell zusätzlich zu monierenden längeren Parallelanschlag für die PPS zu haben.
Nun gab es zwei Kommentare von Sven_L und scheibue, die die Arbeitssicherheit betreffen und die darauf hinweisen, dass ein langer Parallelanschlag, der über die Hälfte des Sägeblatts hinausgeht, die Rückschlaggefahr erhöht.
Darüber habe ich auch nachgedacht, kam aber zu dem (laienhaften?) Schluss, dass die Kombination aus
Spaltkeil
+ korrekter Höheneinstellung des Sägeblatts und damit der Schutzhaube + Schiebestock, mit welchen Druck von oben ausgeübt werden kann
sicher genug ist.
Nun habe ich etwas Bilder geguckt und dabei sowohl Fotos von TKS
- mit durchgehendem Parallelanschlag (u. a. die blauen von Bosch),
- welche mit durchgehendem Anschlag und Niederhalter (u. a. bei neueren PTS 10) und
- welche mit nur kurzem Anschlag (wie er bei der PPS ohnehin mitkommt) entdeckt.
Da es renommierte Hersteller gibt, die die erste Option verkaufen, kann es sicherheitstechnisch nicht kompletter Harakiri sein, einen langen Parallelanschlag zu nutzen.
Aber natürlich machen mich die beiden Kommentare nachdenklich und ich frage mich, ob ein aufgeschraubter, drehbarer Klotz als "Bremse" in Kombination mit den oben genannten Maßnahmen die Gefahr weiter minimieren würde.
Wie ist denn eure Meinung bzw. Erfahrung?
Beste Grüße,
Alex