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Wie mit Rauchen am besten aufhören Erfahrungen?

TNT
Grünschnabel
Ich nutz mal gleich die Gelegenheit und würd gern wissen welche Erfahrungen ihr so mit der Raucherentwöhnung habt? Ich habe es nun schon ziemlich satt und will auch definitiv mit dem Rauchen aufhören, da ich nun die gesundheitlichen Konsequenzen schon sehr deutlich merke. Speziell beim Sport merke ich es ja nun ziemlich stark, dass ich einfach weniger Luft habe und viel weniger geht als früher. Zum Beispiel joggte ich früher 5-6km ohne Probleme (in bestzeiten auch 8-10km) und jetzt ist es schon so, dass ich nach einem km schon eine Gehpause einlegen muss...kein Vergleich zu früher. Hab schon ein paar mal versucht mit dem Rauchen direkt von einem Tag auf den anderen aufzuhören...aber ich glaub ich muss nichts mehr dazusagen wie es dann weiter ging...der klassische Rückfall bei "verführerischen" Momenten (sprich bei ein paar Bier zum Beispiel in der Bar).

Ich weiß, dass ist keine klassische Heimwerkerfrage aber immerhin ist es ein Unterforum "Mitglieder helfen Mitgliedern" und das ist ja auch eine Art von Hilfe 😉

Bin mal gespannt, welche Ideen so kommen.
72 ANTWORTEN 72

TNT
Grünschnabel
@ascii4711 : Ich verstehe wovon du sprichst und die Abhängigkeit ist natürlich nicht nur die reine Nikotinabhägigkeit sondern eh genauso wie du es beschreibst. Leider habe ich schon so viele Fehlversuche mit dem plötzlichen Aufhören und versuch eben nun den anderen weg mit der Reduktion. Ich will da aber ganz wegkommen, kein Rauchen UND auch kein Dampfen. Das ist nun keine Lösung für mich (für andere mit Sicherheit eine Alternative, aber ich will das nicht). Es könnte schon sein, dass man dadurch auch irgendwann man auch mit dem Dampfen aufhört, wenn man mal vom Rauchen auf die e-Zigaretten umgestiegen ist, aber ehrlich gesagt sehe ich das nicht in meinem Umfeld. All jene die zu der e-Zigarette umgestiegen sind dampfen fleißig weiter oder wie du schon sagst, dampfen und rauchen auch noch. Zum Kommentar von Allen Carr: Klingt auf die Schnelle sinnvoll, aber ganz so simple ist das auch nicht. Beim Schlafen ist unsere Gehirnaktivität reduziert und auch unser Wahrnehmungsvermögen. Man kann auch andere Abhängigkeiten haben und schläft nachts trotzdem da man sie im Tiefschlaf nicht wahrnimmt. Zum Beispiel wird man ja auch erst munter wenn man Pinkeln muss und es schon wirklich dringend ist...da sagt uns dann erst das Gehirn, dass wir nun aufstehen müssen und aufs Klo müssen (nur ein Beispiel).

@Heldroog : Zu den kleinen Sünden im Leben kann ich auch voll zustimmen! 🙂 Was wäre das Leben auch, wenn man sich nicht etwas gönnt, auch wenn es vielleicht dem Körper auf Dauer nicht guttut. Wenn man nur auf das schaut, was perfekt für den Körper wäre, dann wäre das Leben schon sehr langweilig 😉 Btw: Ich habs erst jetzt gelesen, oben hast du neben Akupunktur und Sport auch etwas von "Smoksan" gesagt, was soll das sein? Zu meinem Fortschritt: Ja klar bin ich noch immer dabei! Die Reduktion geht langsam und gut voran und ich merks gar nicht, weil es eben auch nur eine Kopfsache ist. Von ca. 20 Zigaretten bin ich nun auch 15-16 runter (klingt nun vielleicht nicht superspannend aber es ist schon mal ein Fortschritt hehe). In gewissen Momenten, wo ich normalerweise eine (aus Gewohnheit) geraucht hätte mache ich es einfach nicht. Bis jetzt geht es easy.

Heldroog
Grünschnabel
TNT:
@ascii4711 : Ich verstehe wovon du sprichst und die Abhängigkeit ist natürlich nicht nur die reine Nikotinabhägigkeit sondern eh genauso wie du es beschreibst. Leider habe ich schon so viele Fehlversuche mit dem plötzlichen Aufhören und versuch eben nun den anderen weg mit der Reduktion. Ich will da aber ganz wegkommen, kein Rauchen UND auch kein Dampfen. Das ist nun keine Lösung für mich (für andere mit Sicherheit eine Alternative, aber ich will das nicht). Es könnte schon sein, dass man dadurch auch irgendwann man auch mit dem Dampfen aufhört, wenn man mal vom Rauchen auf die e-Zigaretten umgestiegen ist, aber ehrlich gesagt sehe ich das nicht in meinem Umfeld. All jene die zu der e-Zigarette umgestiegen sind dampfen fleißig weiter oder wie du schon sagst, dampfen und rauchen auch noch. Zum Kommentar von Allen Carr: Klingt auf die Schnelle sinnvoll, aber ganz so simple ist das auch nicht. Beim Schlafen ist unsere Gehirnaktivität reduziert und auch unser Wahrnehmungsvermögen. Man kann auch andere Abhängigkeiten haben und schläft nachts trotzdem da man sie im Tiefschlaf nicht wahrnimmt. Zum Beispiel wird man ja auch erst munter wenn man Pinkeln muss und es schon wirklich dringend ist...da sagt uns dann erst das Gehirn, dass wir nun aufstehen müssen und aufs Klo müssen (nur ein Beispiel).

@Heldroog : Zu den kleinen Sünden im Leben kann ich auch voll zustimmen! 🙂 Was wäre das Leben auch, wenn man sich nicht etwas gönnt, auch wenn es vielleicht dem Körper auf Dauer nicht guttut. Wenn man nur auf das schaut, was perfekt für den Körper wäre, dann wäre das Leben schon sehr langweilig 😉 Btw: Ich habs erst jetzt gelesen, oben hast du neben Akupunktur und Sport auch etwas von "Smoksan" gesagt, was soll das sein? Zu meinem Fortschritt: Ja klar bin ich noch immer dabei! Die Reduktion geht langsam und gut voran und ich merks gar nicht, weil es eben auch nur eine Kopfsache ist. Von ca. 20 Zigaretten bin ich nun auch 15-16 runter (klingt nun vielleicht nicht superspannend aber es ist schon mal ein Fortschritt hehe). In gewissen Momenten, wo ich normalerweise eine (aus Gewohnheit) geraucht hätte mache ich es einfach nicht. Bis jetzt geht es easy.


Klar, zu viele kleine Sünden stapeln sich zu einer großen Stünde, auch wenn man immer nur die ganz aktuellen Probleme im Kopf hat. Ist leider ein zutiefst menschliches Verhalten. Dass man sich was gönnt, ist schon nicht schlecht, wer sich dauernd nur alles verwehrt, lebt auch nicht wirkllich und schon gar nicht besser - das richtige Mittelmaß/Disziplin ist die Kunst. Zu deiner Frage - ach, das ist ein natürliches Mittel was ich persönlich nützlich fand aber das soll jeder für sich selbst entscheiden oder ausprobieren. Wichtig ist, dass man für sich eine Kombination findet, um die Nerven etwas zu beruhigen und sich selbst nicht verrückter zu machen als notwendig. Du hast also insgesamt schon Fortschritte gemacht? Dann herzlichen Glückwunsch auch von mir, wenn das jemand in meinem Umfeld real gerade tut, frage ich auch immer gerne nach...ist erstmal natürlich ein kleiner Schritt aber dranbleiben muss man. Wenn die Gewohnheit abnimmt oder überwunden wird, hat man eine Chance! Viel Erfolg weiterhin. ^^

IronMan2
Grünschnabel
Bei mir hat es vor 2 Jahren auch gut geklappt mit aufhören von dem einen auf den anderen Tag.
Leider Begann ich wieder damit, 1 Jahr später, versuche ich jetzt nochmals damit aufzuhören.
Diesmal schreibe ich auch eine Art Tagebuch, falls jemand Interesse hat einen solchen Rauchstopp mitzuverfolgen.