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Wie mit Rauchen am besten aufhören Erfahrungen?

TNT
Grünschnabel
Ich nutz mal gleich die Gelegenheit und würd gern wissen welche Erfahrungen ihr so mit der Raucherentwöhnung habt? Ich habe es nun schon ziemlich satt und will auch definitiv mit dem Rauchen aufhören, da ich nun die gesundheitlichen Konsequenzen schon sehr deutlich merke. Speziell beim Sport merke ich es ja nun ziemlich stark, dass ich einfach weniger Luft habe und viel weniger geht als früher. Zum Beispiel joggte ich früher 5-6km ohne Probleme (in bestzeiten auch 8-10km) und jetzt ist es schon so, dass ich nach einem km schon eine Gehpause einlegen muss...kein Vergleich zu früher. Hab schon ein paar mal versucht mit dem Rauchen direkt von einem Tag auf den anderen aufzuhören...aber ich glaub ich muss nichts mehr dazusagen wie es dann weiter ging...der klassische Rückfall bei "verführerischen" Momenten (sprich bei ein paar Bier zum Beispiel in der Bar).

Ich weiß, dass ist keine klassische Heimwerkerfrage aber immerhin ist es ein Unterforum "Mitglieder helfen Mitgliedern" und das ist ja auch eine Art von Hilfe 😉

Bin mal gespannt, welche Ideen so kommen.
72 ANTWORTEN 72

Turmar
Alter Hase
Ich rauche auch nicht mehr und da war der steigende Preis und eine Krankheit schuld dass ich aufgehört habe. Konnte etliche Wochen nicht rauchen und schaffte es danach nicht wieder anzufangen. Während meiner Krankheiutspause war auch der Preis pro Schachtel erhöht worden. das Geld habe ich gespart und dann meine damalige Freundin, jetzt Frau zum essen eingeladen. Als sie merkte, dass ich nicht mehr rauchte, wurde der Kontakt gleich besser.

frenchi38
Silbermitglied
Na dann will ich auch mal meinen Kommentar abgeben:
Ich habe einige Jahrzehnte geraucht, mal mehr (1.5-2 Schachteln / Tag), mal weniger (8-12 Zigaretten/Tag), aber immer auch mit Phasen (z.B. während des Urlaubs) ohne Zigarette, aber es hat immer geschmeckt und die Gewohnheitsauslöser (mit anderen Rauchern zusammen sein, ein Bierchen, etc) haben immer genug Anreiz gegeben, um sich eine anzustecken.
Irgendwann dann mal beim Arzt gewesen wegen geschwollenen Lymphknoten (ne Erkältung?), und der Arzt sagt: Sie haben Krebs!
Aber ich habe mir gesagt, da ich sowieso im Leben vom permanenten Glück begleitet werde, gehe ich jetzt durch die Chemo und Bestrahlung durch und dann ist gut. Habe sogar während der Chemo teilweise weitergeraucht (ja, ich sollte mich mal auf meinen Geisteszustand untersuchen lassen..).
Nach der Behandlung (und 30 kg weniger) habe ich mir ein paar grundsätzliche Fragen gestellt. Eine Antwort war: das Leben ist zu schön (und zu kurz) um es nicht in jeder Minute zu geniessen, und die Zigarette hat nichts mit Genuss, sondern nur mit Gewohnheit zu tun (ich möchte jetzt nicht allgemein sprechen, ich kann nur für mich selbst urteilen). Also Kippen weggeschmissen und nie wieder geraucht. Fühle auch keine Lust mehr, wenn ich das Bierchen trinke, oder mit anderen Rauchern zusammen bin.

Ist jetzt 13 Jahre her, und ich bin froh, dass mich diese Last nicht mehr verfolgt.

Janinez
Diamantmitglied
frenchi38:
Na dann will ich auch mal meinen Kommentar abgeben:
Ich habe einige Jahrzehnte geraucht, mal mehr (1.5-2 Schachteln / Tag), mal weniger (8-12 Zigaretten/Tag), aber immer auch mit Phasen (z.B. während des Urlaubs) ohne Zigarette, aber es hat immer geschmeckt und die Gewohnheitsauslöser (mit anderen Rauchern zusammen sein, ein Bierchen, etc) haben immer genug Anreiz gegeben, um sich eine anzustecken.
Irgendwann dann mal beim Arzt gewesen wegen geschwollenen Lymphknoten (ne Erkältung?), und der Arzt sagt: Sie haben Krebs!
Aber ich habe mir gesagt, da ich sowieso im Leben vom permanenten Glück begleitet werde, gehe ich jetzt durch die Chemo und Bestrahlung durch und dann ist gut. Habe sogar während der Chemo teilweise weitergeraucht (ja, ich sollte mich mal auf meinen Geisteszustand untersuchen lassen..).
Nach der Behandlung (und 30 kg weniger) habe ich mir ein paar grundsätzliche Fragen gestellt. Eine Antwort war: das Leben ist zu schön (und zu kurz) um es nicht in jeder Minute zu geniessen, und die Zigarette hat nichts mit Genuss, sondern nur mit Gewohnheit zu tun (ich möchte jetzt nicht allgemein sprechen, ich kann nur für mich selbst urteilen). Also Kippen weggeschmissen und nie wieder geraucht. Fühle auch keine Lust mehr, wenn ich das Bierchen trinke, oder mit anderen Rauchern zusammen bin.

Ist jetzt 13 Jahre her, und ich bin froh, dass mich diese Last nicht mehr verfolgt.


gut, dass du alles so gut überstanden hast

CAnd
Alter Hase
Alle Raucher, die hier antworten sind froh, aufgehört zu haben. Ich bin es auch. Aber besonders gross ist die Versuchung wenn wir wo sind wo geraucht wird und einem dann noch die Schachtel hingehalten wird.

Samir
Goldmitglied
CAnd:
Alle Raucher, die hier antworten sind froh, aufgehört zu haben. Ich bin es auch. Aber besonders gross ist die Versuchung wenn wir wo sind wo geraucht wird und einem dann noch die Schachtel hingehalten wird.


Das Hinhalten von Schachteln oder Zigaretten zu Ex-Rauchern halte ich für eine Frechtheit. Warum sollen sie verführt werden, wenn sie endlich davon weg sind?

Maggy
Diamantmitglied
Vielleicht ist es das mehr eine automatischen Handlung mancher Raucher, die sich gar nichts dabei denken, sondern nur gedankenlos handeln. Bösartigkeit wollte ich da gar nicht unterstellen.

HOPPEL321
Goldmitglied
Als ich mir den Oberschenkel gebrochen hatte hab ich 1 Woche nicht geraucht,dann durfte ich aufstehen und rumlaufen.
Am 3 Tag war ich dann aus langeweile doch in der Raucherecke gelandet.

Janinez
Diamantmitglied
da sieht man wieder, was die Gewohnheit so anrichtet

MrDitschy
Alter Hase
Klar, zum Schluss zählt nur der Wille das rauchen aufzuhören, eben genauso wie es ein Wille war, das rauchen anzufangen! emoticon.wink_smile.title

Janinez
Diamantmitglied
nur denke ich, das Anfangen war für alle Raucher einfacher