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Trockenbauwand auf Trockenbaufußbodenheizung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Liebe Forumsmitglieder,

ich habe eine etwas knifflige Frage. Wir wohnen in einem Loft und wollen aufgrund von Nachwuchs zwei Zimmer durch Trockebauwände abtrennen. Das Problem ist, dass unter dem Laminat eine Trockenbaufußbodenheizung liegt, darunter dicke Holzbohlen (Fichte,25mm), darunter Estrich. Die Wände sind auch recht hoch. Jetzt also die Frage: Wie anstellen? Verkleben auf dem Laminat? Die Heizschläuche kann manja sichtbar machen, also bis ins Holz durchschrauben?

Bin auf eure Vorschläge gespannt! Ich werde es auch nicht selbst machen, will aber informiert sein, bevor ich mir die Ideen von Firmen anhöre.

Beste Grüße!
12 ANTWORTEN 12

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus homer!

Du meinst, dass die Fußbodenheizung (Elektro oder Wasser?) direkt unter dem Laminat liegt?!

Falls das so ist, wäre es ja eine Möglichkeit, diese an den Befestigungspunkten der Wände zu verlegen.

Der Vorteil hierbei wäre auch, dass dabei evtl. eine extra Regelung für die neu entstehenden Räume möglich ist, was ja sinnvoll erscheint...

Das ist sicherlich ein nicht unerheblicher Mehraufwand, welcher jedoch durch den Komfort bei weitem wett gemacht wird.

Ach ja, zu Deiner Befestigungsfrage: bei der voran geschriebenen Verlegung der Heizung ist es natürlich die beste Lösung, auf den Estrich zu montieren - durch die Holzbohlen.

Das ganze ist natürlich auch eine Frage des Wohnverhältnisses: Miete oder Eigentum?

mfg Dieter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ganz genau. Die Fußbodenheizung liegt direkt unter dem Laminat. Ungenau ausgedrückt von mir...

Wenn ich durch die Holbohlen montiere, muss ich ja auch durch die Heizungselemente. Das geht wohl?

Wohnverhältnis Miet: Aber unser Vermieter macht da schon mit. Wir haben ein gutes Verhältnis.

Danke für die schnelle Antwort!!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da wäre es noch von Vorteil zu Wissen, um welche Art der Heizung es sich handelt - es gibt ja unterschiedliche Systeme - wenn es sich um eine Elektro-Matte handelt ist die ganze Prozedur relativ einfach zu bewerkstelligen, auch mit der getrennten Regelung.

Falls es eine Warmwasserheizung ist, stellt sich die Aufgabe schon nicht mehr so leicht dar.

Da muss dann schon wesentlich mehr Aufwand betrieben werden, um die Wände zu montieren...

Was mir noch dazu eingefallen ist: wie ist denn die Beschaffenheit der Decke?

Ich gehe hier mal von einer Betondecke aus - Loft.

Da wäre es eine Möglichkeit die Wände - von der Statik her - zu "hängen".

Will heißen, dass das Gewicht der Wände bzw. der Unterkonstruktion an der Decke hängt und am Boden nur fixiert werden.

Haben wir auch schon mal gebaut, da durfte der Boden nicht in dem Maße "beschädigt" werden, wie es eigentlich durch eine ordentliche, tragfähige Befestigung notwendig erscheint...

Gismo
Bronzemitglied
homer172:
Wohnverhältnis Miet: Aber unser Vermieter macht da schon mit. Wir haben ein gutes Verhältnis.

Das würde ich mir aber auf jeden Fall schriftlich bestätigen lassen, sonst können beim Auszug plötzlich ungeplant größere Kosten auf euch zukommen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gismo368:
Das würde ich mir aber auf jeden Fall schriftlich bestätigen lassen, sonst können beim Auszug plötzlich ungeplant größere Kosten auf euch zukommen.


...da hat Gismo absolut Recht...

Es hat schließlich genug Beispiele der negativen Art gegeben!

Evtl. wäre ja auch eine Beteiligung des Vermieters an den Kosten zu erwägen, da, durch den Umbau, der Wert der Immobilie durchaus steigen kann.

Was dann jedoch wiederum eine Mietsteigerung nach sich ziehen könnte...

Alles ein Für und Wieder

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke erstmal für die Tipps und Antworten!

Es ist eine Warmwasserheizung. Die Decke ist auf der einen Seite auch Drockenbau, weil etwas abgehängt. Schwierig...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...das erschwert die Sache allerdings...

hmmmm... da erscheint es mir am sinnvollsten, an den Stellen der geplanten Wände den Laminat zu entfernen, die Heizung darunter zu verlegen (natürlich nur soweit Sinnvoll und machbar!) dabei gleich eine zusätzliche Regelung für die entstehenden Räume einbauen und die Wände daraufhin auf dem Holzboden aufzubauen.

Vergesst nicht, den Bedarf der Steckdosen sowie deren Lage im Vorfeld zu eruieren, damit ihr nicht hinterher dem Planer bzw. Ausführenden einen Schnellschuss abliefert und ihr euch hinterher ärgert.

Eine vorherige sorgfältige Planung dessen spart Zeit, Nerven und Geld...

kindergetuemmel
Goldmitglied
Wie sieht es mit Gasbeton (Leichtbausteine) aus? Die könnte man auf den Boden ohne Kleber stellen. Die Wand dann damit erstellen und wenn man auszieht, einfach wieder einreißen.
Kein Verkleben mit dem Untergrund.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich denke Steckdosen und Lichtschalter ist nicht sooo schwierig, weil dassm alles Industrieanlagenmäßig aufputz verlegt ist. Aber ein guter Punkt!

Sorry, wenn ich doof frage: Der Gasbeton muss aber doch auch irgendwie befestigt werden?!