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Rigips-Decke

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo habe ein Problem die Wohnung in der ich wohne ist ziemlich hellhörig jetzt würde ich gerne die Decke abhängen und mit Glasfaser Matte Dämmen weis nur nicht wie ich anfangen soll
22 ANTWORTEN 22

Ruedi1952
Alter Hase
Dann muß er vorher klären bei einer Mietwohnung schriftlich ist der Hausbesitzer damit einverstanden.
Bei Eigentum würde ich zu einer aufwendigeren Lösung greifen.
Die Styro Deckenplatten gibt es in verschiedenen Brandschutzklassen.
Macht er nur die Konterlattung mit der Steinwolle in den Zwischenräumen bringt es nicht viel außer Wärmedämmung.
Hatten da in unserer alten Wohnung mit Erfahrung gesammelt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Erstmal danke an alle die mir geschrieben haben also ich wohne in einer miets Wohnung die Decke wie ich bemerkt habe ist eine rigibs decke die latung ist ca 1,5 cm stark mehr kann ich nichts dazu sagen außer das ich die Nachbarn sehr laut höre als wären sie neben mir

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Badboy:
mehr kann ich nichts dazu sagen außer das ich die Nachbarn sehr laut höre als wären sie neben mir


Hallo Badboy,

damit ist immer noch nicht ganz klar, ob der Lärm nun von oben kommt oder von den Nachbarn neben dir.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo DietmarS der Lärm kommt von oben Gruß badboy

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eierkartonagen (natürlich die großen und nicht die 6er Packungen) haben wir früher als Schalldämmung verwendet. Das hilft i.d.R. aber nur bei DIREKT AUFTREFFENDEN SCHALLWELLEN, nicht bei Resonanz o.ä.Trotzdem könnte es ein Versuch wert sein (weil billig) wenn sich die Decke einfach abnehmen läßt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei Trittschall (niederfrequenter Schall) hast Du ganz schlechte Karten. Dieser Schall pflanzt sich durch fast alles fort, weil der Fußboden, der den Schall erzeugt, ein guter Resonanzboden ist. In meinem Haus hört man (kräftige) Schritte von oben in allen Räumen. Abhilfe wäre da nur eine Betondecke ausreichender Stärke, was sich meist durch die Statik verbietet.

Ruedi1952
Alter Hase
Dein Problem ist die Lattung ist an der Decke und darüber überträgt sich der Trittschall auf die Rigipsdecke.Du müsstest die Lattung von der Decke entkoppeln und mit wenig aufwand ist es nicht so einfach.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zu Eierkartons wurde in anderen Themen schon genug geschrieben...


Das sind "Brandbeschleuniger" im Fall der Fälle! Also aus dieser Sicht schon mal totaler Blödsinn. 
Bei auftreffenden Schallwellen haben sie einen minimalen Effekt, weil sie hier oder da den Schall brechen.
Wellenprofilförmige Dämmmatten sind aus brandhemmenden Stoffen gefertigt und haben eine höhere Masse. Denn Masse und die daraus resultierende Resonanzfrequenz sind in der Schalldämmung ganz wichtig.
Beispiel:
Wellenföriges Schalldämmmaterial wird auf Putz aufgeklebt, welcher an einer Betonwand aufgebracht ist---- dann wieder Putz und dann Dein Ohr.


Schall trifft auf Dämmmaterial und wird ob der Wellen schon mal gebrochen und ein Teil wird absorbiert, weil das Dämmmaterial ob seiner Masse / Dichte einige Frequenzen schluckt. Der Putz hat eine andere Masse / Dichte und schluckt wieder andere Frequenzen, der Beton ebenfass, dann wieder der Putz und dann kommt ja Luft bis zu Deinem Ohr. Da ist es schon um einiges leiser als auf der anderen Seite der Wand.


Das Problem hier in dem Fall ist halt die Übertragung des Schalls durch den "Resonanzkörper" Zimmerdecke. Die ist nämlich bestimmt mit den Zimmerwänden verbunden und der Schall wird weitergeleitet.


Praktisch ist auf Deiner Seite keine Abhilfe zu schaffen! Punkt aus Ende!


Es wäre nur auf der anderen Seite (also oben drüber in der Wohnung) Abhilfe zu schaffen. Nämlich: Bodenbelag -> Trittschalldämmung -> Fußboden (was dann ja deine Decke wäre.


Nur wenn der Bodenbelag oben drüber vom Fußboden und den Wänden "entkoppelt" wird, wäre es leiser...
Alles andere ist völlig verschwendete Lebenszeit...


Gruß Teckel

kindergetuemmel
Goldmitglied
Ruedi1952:
Dein Problem ist die Lattung ist an der Decke und darüber überträgt sich der Trittschall auf die Rigipsdecke.Du müsstest die Lattung von der Decke entkoppeln und mit wenig aufwand ist es nicht so einfach.


Das sehe ich auch so. Wahrscheinlich gibt es dazu noch eine schöne Verbindung zu den Wänden, so dass der Schall sich prima überträgt.
Möglicherweise würde das Entfernen der alten Rigipsdecke und ein neuer, besserer Aufbau Besserung bringen. - Möglicherweise - emoticon.omg_smile.title

Hazett
Silbermitglied
das Problem kannst Du nur mit einer "sorgfältig" ABGEHÄNGTEN ..Zwischendecke
lösen !
wie Dir von kindergetümmel schon gezeigt wurde ....die Zwischendecke muss in
elastischen Auflagen ( Gummi oder PE-Schaum ) aufgelegt...und rundum an
allen Aussenkanten ebenfalls gepolstert sein !
Es darf kein Kontakt zur Wand und zur Decken-Abhängung bestehen ! die Gummi-
Auflagen tragen die Zwischendecke !!!!
Welche Art von Dübeln Du verwenden kannst, läßt sich nur nach Aufbau der "lauten"
Decke beurteilen !
Es reicht ( bei normaler Deckenhöhe ca. 2,50 mtr.) eine Lichte von wenigen cm...
5-8 cm...dann kommen im Raster ca.40-60 cm Latten....und diese müssen an den Hängepunkten mit Gummi entkoppelt werden ! ...also Gummi und grosse
Karosserie-Scheiben..oder Standard-Teile für Hängedecken !
An diese hängenden Traglatten kommt dann quer dazu die Lattung, wo die Holzfaser-Dämmplatten (min.19er ) und die Deko drunter kommt ! seitlich ebenfalls dämpfen !
Kann auch mit dem Metallaufbau gemacht werden...aber jede Menge Gummi
einplanen....und rundum PE-Schaum ( weiss) zu den Wänden...
Den Zwischenraum ( ca.5-8 cm) am besten mit Steinwolle- Platten ( ca. 5 cm)
auffüllen...Lücken vermeiden !...nach den vorhandenen Steinwolle-Platten sollte
die lichte Höhe ( + 2cm ) eingeplant werden !
Gruss von Hazett