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am 06-04-2021 21:56
am 07-04-2021 10:29
am 07-04-2021 19:44
am 07-04-2021 22:16
am 08-04-2021 10:16
am 08-04-2021 10:26
am 08-04-2021 11:49
am 08-04-2021 12:00
Schlacke:
Ich denke auch, dass das Teil für gelegentliches Bohren ausreichen sollte.
Bei Armierungstreffern ist es dann eher die Frage, ob der Bohrer das "überlebt" als dass die Armierung Schaden nimmt.
Von einigen Herstellern gibt es zumindest spezielle Hammerbohrer (i.d.R. vierschneidig), welche für Armierung "geeignet" sein sollen.
Es dürfte auch einen Unterschied machen, ob man "nur" auf den Steg einer Baustahlmatte oder aber auf ein "dickes" Bewehrungseisen trifft.
Ich muss aber auch zu "Holz, Stahl, Stein" meinen Senf dazugeben, da dies völliger Quatsch ist.
HSS ist die Abkürzung des englischen Begriffs High speed steel.
Bis vor knapp 100 Jahren wurden spanende Werkzeuge/Einsätze wie eben Bohrer noch aus "normalem" Werkzeugstahl (WS) gefertigt.
Dieser war relativ "weich" u. "wärmeempfindlich".
Da beim Bohren durch die Reibung nunmal Wärme entsteht, "glühte" der Werkzeugstahl bei höheren Schnitt-Geschwindigkeiten schnell aus, wurde stumpf und somit unbrauchbar.
Durch andere Materialzusammensetzungen und neuere Fertigungsverfahren wurde dann ein hitzebeständigerer Werkzeugstahl entwickelt.
Da mit ihm nun auch schnellere Schnittgeschwindigkeiten möglich waren, wurde dieser Werkstoff dann als High speed steel (HSS) oder eingedeutscht: Schnellarbeitsstahl bezeichnet.
HSS-Bohrer sind für Stahl, Holz oder auch Kunststoff, aber definitiv nicht für abrasive Werkstoffe wie Stein oder Beton geeignet.
Während erstere Materialien noch spanend (schneidend, schabend) bearbeitet werden, wird Stein/Beton durch am Bohrer "aufgebrachtes" Hartmetall oder Diamantpartikel eher "pulverisiert" (zermahlen, zerrieben).
Es gibt zwar diese sog. Universalbohrer (welche dann auch eine HM-Schneide haben), aber die gehen für alles ein "bißchen", jedoch für nichts so richtig.
Die machen wirklich nur Sinn bei gelegentlichen Einsatz in sog. "Sandwichmateralien", wenn also in einem Zug durch verschiedene Werkstoffe gebohrt werden muss.
Ansonsten empfiehlt sich eher der Einsatz der auch speziell zum jeweiligen Material passenden Bohrer.
am 08-04-2021 12:17
am 08-04-2021 12:31
marcgsxfnb87:
Das ganze hat nix mit Glauben zu tun, dazu geht man in die Kirche 😉
Ich kannte HSS eben nur für Holz, Stahl und Stein. Vllt unglücklich beigebracht bekommen, aber natürlich ist der Begriff Schnellarbeitsstahl richtig, das hab ich auch nie bestritten, denn so hatte ich es in der Umschulung auch gelernt. Nur das ich eben auch noch die andere Begrifflichkeit kannte...
Sorry dafür 🙂
am 08-04-2021 12:44