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Werkstatt-Sharing kann das funktionieren?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo liebe Community,
nachdem ich ja Besuch in der Werkstatt hatte
und einige schon Angst um die Geräte hatten,
stellen sich mir nun Fragen über Fragen:
Würdet ihr Eure Werkstatt mit anderen teilen?
Welche Rahmenbedingungen müssten da festgelegt werden?
Oder ist das Euer ganz eigenes Reich?
Habt ihr Erfahrungen mit "Werkstatt-Sharing"?
Finden bei Euch in der Werkstatt gemeinsame Aktionen statt?
Habt ihr schon gemeinsame Projekte in der Werkstatt gestartet?

Wir sind auf Eure Antworten und evtl. Erfahrungen gespannt 🙂
37 ANTWORTEN 37

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Nublon:
Frauen und Werkzeuge verleiht man prinzipiell nicht...
Wobei man bei der Frau ne Ausnahme machen könnte, dort geht nix dran kaputt. 😛

Da liegst du sicher falsch, aber ist nur meine Meinung. 😉

Winnie:
Mit bestimmten Personen (wären nicht gerade viele) würde ich so etwas machen.
Nur wohnen alle zu weit von einander weg.


Das Problem habe ich auch, es findet sich keiner in der Nähe der Zeit und/oder Interesse am Heimwerken hat. Sonst wäre ich gerne bereit zusammen Projekte zu starten.

MopsHeim
Silbermitglied
Allein lassen ich auch niemanden Arbeiten bei uns, nicht jeder kann an Schweißzeug und Maschinen und wenn mal ein Bohrer abbricht kein Thema. Wir diskutieren immer über die Arbeiten, was die beste Lösung ist auch was schief gehen könnte. Der einzige Nachteil ist,
das meine Kumpels Sachen bauen, die allein nicht angefangen hätten.
Wo wir den Wasserschaden hatten, waren alle zum helfen da. Da auch die Frauen sich untereinander helfen, feine Sache.

Decosi
Alter Hase
mmm als Werkstatt habe ich nur eine Garrage und dort geht auch nur mein Vater rein, aber der liebt Ordnung, wie ich, also hab ich da keine Probleme. Und wenn ein Kumpel was machen will bin ich dabei, weil es sind meine Maschinen und die waren nicht billig.
Fast das selbe habe ich bei einem Kumpel. Dort haben wir einen Oldtimer stehen, passt nicht ganz hier rein vom Prinzip ist es aber das selbe. So lange alles zum Schluss aufgeräumt ist, ist alles in Ordnung. Wenn nicht gibts Ärger und wenn mal was kaputt geht wird es neu gekauft, denn ich habe es auch kaputt gemacht.

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
sehe auch das Problem wenn Geräte / Maschinen kaputt gehen. Oder mal was nicht mehr aufzufinden / oder leer ist.
Mir sind auch schon Dinge in den Staubsauger geraten, die da nicht hin sollten emoticon.rolleyes.title

heavysan
Goldmitglied
Da bin ich etwas lockerer, es sei den es gibt Personen die mir Bekannt sind und
in bezug wie Handwerklich begabt sie ist/sind und was da gewerkelt werden soll, um danach auch die Sauberkeit im Grif hat/haben ......

Funkenmann
Platinmitglied
Nein keine Chance. Jeder hat ein anderes Verständnis von Ordnung und Sauberkeit und mit dem Umgang Eigentum anderer. Sieht man schon auf der Arbeit wie Kolegen mit den ihnen zur verfügung gestellten Sachen umgehen. Genauso verhät es sich im Privaten.
Deshalb für mich keine Option.

hannes77
Jungspund
kommt auf die Person an...
ein paar wenige aus dem Freundes / Bekanntenkreis würde ich meine Werkstatt bzw. Werkzeug anvertrauen. Bei denen weiss ich auch genau das sie mit ihren Sachen auch ordentlich umgehen....
Und dem Rest halt nicht, habe da schon viele negative Erfahrungen gemacht.
z.B. man bringt sein Werkzeug (Akkuschrauber, Bits, Bohrer, Werkzeugtasche etc.) mit. Um bei einem Projekt zu helfen, und bei Feierabend fehlen sachen (vorallem Bits), sind nicht mehr dort wo sie hingehören etc.
Meine Werkstatt, Garage, Lagerraum sind bestimmt nicht Top aufgeräumt, aber Werkzeug und Maschinen müssen an ihren Platz bzw. komplett sein.
Dafür waren die Sachen auch zu teuer.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also die negative Erfahrungen die viel mit ihrem verliehenen Werkzeug gemacht haben kann ich nur bestätigen jedoch möchte ich auch mal eine positive Erfahrung teilen.

Hier in Darmstadt haben wir die Akademische Kraftfahrgruppe e.V. kurz Akakraft. Die Akakraft ist eine Hochschulgruppe und verfügt über eine relativ gut ausgestattete KFZ-Werkstatt (Hebebühne, Bremsenprüfstand, Schweißgerät, Sandstrahlkabine, viel Kleinkram vom OBD2 Gerät bis hin zum Bremsentlüftungsgerät). Da wir zum Großteil Studenten sind die weder den Platz zum Werken noch das nötige Geld für entsprechende Werkzeuge haben müssen wir notgedrungen in einer Werkstatt zusammen arbeiten. Klar funktioniert das nicht reibunglos aber im großen und ganzen ist das eine super Sache und man kann viel voneinander lernen. So kann der eine gut schweißen, der nächste kommt super mit Elektrik und Elektronik zurecht und der nächste hat ein Händchen für Holz.

Sicherlich freu ich mich auf den Tag wo ich meine eigenen Werkstatt habe und ich kein Altöl von anderen wegräumen muss oder mein Schraubenzieher im falschen Fach liegt aber trotzdem genieße ich es nicht alleine arbeiten zu müssen, immer jemanden da zu haben der einen Rat hat (ob gut oder schlecht zeigt sich dann bald) oder einfach nur den Drehmomentschlüssel vom Nachbarn leihen zu können weil ich immer noch keinen eigenen habe.

HansJoachim
Grünschnabel
Zu jedem Topf gibts bekanntlich den passenden Deckel.
Wenn sich also 2 oder mehrere finden die Harmonieren, warum nicht.
Bei käme es aus einem anderen Grund nicht in Frage.
Jedes Projekt benötigt Platz, und der ist arg begrenzt.
Für mein aktuelles benötige ich noch gut eine Woche, und seit gut einer Woche ist der Keller voll. Das würde nur mit Termin/Nutzungsabsprache funktionieren.
Und da hab ich jetzt nicht unbedingt Bock drauf.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei mir kommt abends ein Stock in die Erde, damit ich am nächsten Morgen weiß, wo es weiter geht. Da wäre nix mit Schärink, weil der Zweitnutzer im Zweifel alles durcheinander verbringt 😉