Ich gebe im Monat signifikant mehr aus, was aber auch daran liegt, das ich letztlich "sehr gefragt" war - wenn ich Freunden, Verwandten oder Dritten helfe, tue ich das aus Spaß, Hilfsbereitschaft und einem Kaffee, Bier und Mettbrötchen.
Seit etwa einem Jahr hab ich mir jedoch angewöhnt, Verbrauchs- und Verschleißmaterial in Rechnung zu stellen. Und ich hab echt ein Faible für gutes Zeug. Wenn ich ein Loch in die Arbeitsplatte schneide für ein Ceranfeld, ist der Schnitt auch genau rechtwinklig. Muss ich Fugen kratzen, ist die Nut sauber, grade und exakt. Löcher fransen nicht aus, Abstände sind maßhaltig. Dafür steht auf den (Säge-)Blättern und Bohrern aber auch Bosch Swissmade, FEIN, Alpen und Projahn. Schrauben sind bei mir Spax, Stichsägeblätter von Festool (Carvex), Bits von Wera. Die Ergebnisse können sich immer sehen lassen, hatte nie Probleme damit verschlissene Teile frühzeitig wegzuwerfen und durch frische zu ersetzen. So gehen bei einem ganzen Tag etwa 20 Euro Material drauf, was auch immer anstandslos bezahlt wurde - es sind ja halt Teile die sich abnutzen.
Laut Amazon und eBay hab ich letztes Jahr fast 800 Euro (~785) ausgegeben für Verschleißteile (Bits, Sägeblätter [Hand-]Kreissäge, Stichsäge, Multimaster) und Material (wie Klemmen, Crimpverbinder und Installationsleitung und Schrauben), so das ich auf gut 65€ im Monat komme. Dieses Jahr lieg ich Stand heute schon bei über 500 Euro, wobei die Umbauphasen im Herbst erst noch vor mir liegen.
Wenn ich aber von dem ausgehe, was ich nur für mich privat verbrauche, liege ich auch bei maximal 15€ / Monat.
Ich kauf allerdings auch nicht erst wenn Bedarf ist, sondern gezielt davor. Habe ich nur noch 250 Schrauben einer Sorte, kauf ich 1000 Neue, hab ich nur noch 5 PZ2 Bits kauf ich 25 Neue. Gute Lagerhaltung macht mich flexibel.