Ich habe da ja so ein professionelles Faible für Arbeitsorganisation, das macht auch vor der Werkstatt nicht halt. Will ja werkeln und nicht suchen...
Alles möglichst sauber an seinem Platz ist das eine. Das andere ist, die Dinge so anzuordnen, dass sie ohne großes rumgehopse in Griffweite sind, wenn man sie braucht, insbesondere das Handwerkzeug.
Da steht der selten benötigte Bohrhammer halt weiter hinten im Regal als die häufiger benötigte Stichsäge. Koffer sind beschriftet, aber nicht alles ist in Koffern. Der Akkuschrauber beispielsweise liegt griffbereit auf einem Regalboden über der Werkbank.
Beim Handwerkzeug ist das häufiger benötigte an der Wand, der Rest liegt in Schubläden, in getrennten Einteilungen, aber dort unsortiert. Die häufiger benötigten Bits und Bohrer sind in einem schnell selbstgebastelten Bithalter aus Holz, die weniger häufig benötigten in der Schublade - so habe ich den richtigen in 90 % der Fälle mit einem Griff (die Bit-/Bohrerhalter von TischlerMS gefallen mir sehr gut, wären mir aber zu eng).
Wichtig dabei scheint es mir, es nicht zu übertreiben mit der Ordnung - auch wenns Spaß macht ;-). Man kann sich auch überorganisieren und dann schlägt die Zeitersparnis ins Gegenteil um.
