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Mehrtägiges Projekt gegen Regen schützen

Skradan
Grünschnabel
Hallo zusammen,

ich möchte eine kleine Sitzecke für unseren Balkon bauen, da die Katalogmöbel nicht die passenden Maße haben. Bisher habe ich jedoch lediglich Regale für den Innenbereich gebaut. Dies wird also eine neue Erfahrung für mich. Daher bin ich mir bewusst, dass ich diese Eckbank nicht an einem Tag fertigstellen kann. Geplant ist eine stabile Rahmenkonstruktion, die anschließend mit Douglasie o. ä. verkleidet werden soll.

Das Projekt sollte nicht zu teuer werden, aber zumindest die nächsten Jahre halten.

Wenn ich jedoch an einem Tag nur den Rahmen schaffe und es dann darauf regnet, habe ich die Befürchtung, das Holz könnte Schaden nehmen, den man ggf. erst viel später bemerkt. Wie schützt ihr eure Projekte vor Regen, bevor ihr fertig seid? Würdet ihr alles in Folie packen oder bereits den Rahmen ölen o.ä.? Muss der Rahmen überhaupt geschützt werden, falls später mal Regen zwischen den Douglasiedielen hindurchläuft?

Das sind vielleicht blöde Fragen, aber bei der Projektplanung bin ich wirklich darüber gestolpert. Da ich kein Haus besitze, kann ich die Konstruktion ja nicht einfach irgendwo unterstellen. Schließlich soll es ja auch etwas stabiles für den Außenbereich sein.

Viele Grüße
Skradan
13 ANTWORTEN 13

mit
Silbermitglied
arathorn76:
Wenn Du Hölzer wechseln kannst (und willst) mach das.

Egal welches Holz Du verarbeiten wirst: Wenn Du das Holz behandeln möchtest, dann mach das so weit wie möglich vorher.
Warum? Wenn es erstmal verbaut ist kommst Du an manche Stellen nicht mehr so gut und an andere Stellen gar nicht mehr. Nicht behandeln (insbesondere mit Öl) solltest Du nur Stellen, an denen Du später kleben oder leimen möchtest. (Lack könnte man dort partiell wieder abschleifen, geht so la la. Bei Öl wäre das schwieriger).
ICH würde für Gartenmöbel in Rahmenkonstruktion allerdings alles mit Holzdübeln und Edelstahlschrauben verbinden (vielleicht noch die ein oder andere Überlappung), also auf Leim und Kleber verzichten. Somit könnte ich alles vorher behandeln.
ICH würde Douglasie mit Bootslack wählen - die Kombination aus Schutz und Optik finde ich gut. Egal ob Lack, Lasur oder Öl: Hirnholz mehrfach behandeln, jeweils bis es nichts mehr aufnimmt. Bei meinen Profilleisten hieß dass: ca. 5-6 mal Bootslack (30% verdünnt) satt mit dem Pinsel auftragen im ersten Durchgang, weitere 3-4 mal im 2. Durchgang, ca 2 mal unverdünnt im dritten und dann noch eine Schicht unverdünnt.


Würde ich genauso machen, insbesondere, was das Sättigen des Hirns angeht. Das ist ein neuralgischer Punkt. Zudem hast du im Gegensatz zum Öl einen auch für Laien leicht zu beurteilenden Film. Ist der Film noch einwandfrei geschlossen, ist alles in Ordnung. Ist er verwittert oder wird matt, besteht Handlungsbedarf.

arathorn76
Silbermitglied
mit:


Würde ich genauso machen, insbesondere, was das Sättigen des Hirns angeht. Das ist ein neuralgischer Punkt. Zudem hast du im Gegensatz zum Öl einen auch für Laien leicht zu beurteilenden Film. Ist der Film noch einwandfrei geschlossen, ist alles in Ordnung. Ist er verwittert oder wird matt, besteht Handlungsbedarf.


Guter Hinweis: Wenn man das HirnHOLZ nach meiner Empfehlung in einem geschlossenen Raum mit unzureichender Lüftung behandelt ist das Hirn im Schädel auch gesättigt. Wer nicht auf bunt wabernde Regenbogenwolken steht sollte also unbedingt auf passende Lüftung achten und/oder geeignete Schutzmaske tragen.

mit
Silbermitglied
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Janinez
Diamantmitglied
arathorn76:


Guter Hinweis: Wenn man das HirnHOLZ nach meiner Empfehlung in einem geschlossenen Raum mit unzureichender Lüftung behandelt ist das Hirn im Schädel auch gesättigt. Wer nicht auf bunt wabernde Regenbogenwolken steht sollte also unbedingt auf passende Lüftung achten und/oder geeignete Schutzmaske tragen.


hast du gut gesagt