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am 26-05-2019 13:01
am 27-05-2019 22:03
arathorn76:
Wenn Du Hölzer wechseln kannst (und willst) mach das.
Egal welches Holz Du verarbeiten wirst: Wenn Du das Holz behandeln möchtest, dann mach das so weit wie möglich vorher.
Warum? Wenn es erstmal verbaut ist kommst Du an manche Stellen nicht mehr so gut und an andere Stellen gar nicht mehr. Nicht behandeln (insbesondere mit Öl) solltest Du nur Stellen, an denen Du später kleben oder leimen möchtest. (Lack könnte man dort partiell wieder abschleifen, geht so la la. Bei Öl wäre das schwieriger).
ICH würde für Gartenmöbel in Rahmenkonstruktion allerdings alles mit Holzdübeln und Edelstahlschrauben verbinden (vielleicht noch die ein oder andere Überlappung), also auf Leim und Kleber verzichten. Somit könnte ich alles vorher behandeln.
ICH würde Douglasie mit Bootslack wählen - die Kombination aus Schutz und Optik finde ich gut. Egal ob Lack, Lasur oder Öl: Hirnholz mehrfach behandeln, jeweils bis es nichts mehr aufnimmt. Bei meinen Profilleisten hieß dass: ca. 5-6 mal Bootslack (30% verdünnt) satt mit dem Pinsel auftragen im ersten Durchgang, weitere 3-4 mal im 2. Durchgang, ca 2 mal unverdünnt im dritten und dann noch eine Schicht unverdünnt.
am 28-05-2019 13:35
mit:
Würde ich genauso machen, insbesondere, was das Sättigen des Hirns angeht. Das ist ein neuralgischer Punkt. Zudem hast du im Gegensatz zum Öl einen auch für Laien leicht zu beurteilenden Film. Ist der Film noch einwandfrei geschlossen, ist alles in Ordnung. Ist er verwittert oder wird matt, besteht Handlungsbedarf.
am 28-05-2019 22:22
am 29-05-2019 19:49
arathorn76:
Guter Hinweis: Wenn man das HirnHOLZ nach meiner Empfehlung in einem geschlossenen Raum mit unzureichender Lüftung behandelt ist das Hirn im Schädel auch gesättigt. Wer nicht auf bunt wabernde Regenbogenwolken steht sollte also unbedingt auf passende Lüftung achten und/oder geeignete Schutzmaske tragen.