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Frei nach Dickens: "Es war das beste Projekt, es war das schlechteste Projekt..."

chief
Diamantmitglied
Wenn man einige Zeit hier ist und schon eine Reihe Projekte gemacht hat, schaut man irgendwann resümierend zurück. Und beim Scroll durch die dokumentierte Kreativität findet sicher jeder Projekte, auf die er/sie (mehr Gender kriegt ihr von mir nicht!) entweder besonders stolz ist, oder genau gegenteilig, es heute beschi**en findet. Geht es Euch auch so? Dann erzählt davon. Ich werde mal mit gutem Beispiel voran gehen.

Besonders glücklich und auch ein wenig stolz bin ich über zwei meiner Projekte. Der Kleiderschrank, weil er halbwegs gelungen ist und ich es mir vorher eigentlich selbst nicht zugetraut habe. Und außerdem die Stühle, die mich viel Nerven und Zeit gekostet haben, aber am Ende besser wurden, als ich selber zu hoffen gewagt habe. Beide Projekte habe ich jeden Tag vor Augen/in Benutzung und sie gefallen mir immer noch.
Völlig daneben, so dass ich mich fast dafür schäme (ich war jung und hatte keine ... Ahnung) war mein Versuch, selber Bohrtiefenanschläge zu konstruieren. Richtig gut funktioniert haben sie eigentlich nie, verwendet habe ich sie selten und mittlerweile entsorgt.
15 ANTWORTEN 15

JoergC
Diamantmitglied
Also ein bestes Projekt, da tue ich mich schwer.

Schlechtestes Projekt eigentlich auch. Von der Stabilität was es wohl das Windspiel Pickendes Huhn, das wurde recht bald von einem Sturm komplett zerlegt.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Also über jedes Projekt , dass ich wieder sehe, ohne dass es beschädigt wurde, freue ich mich... Sind ja doch einige Spielsachen dabei, und dass die Kinderstabil gebaut wurden, das freut mich... Natürlich sind einige Macken drin, aber das stört mich nicht, im Gegenteil...
Alle Betten stehen noch, und die Kids geben immer noch damit an, dass die der Papa gebaut hatemoticon.teeth_smile.titleemoticon.teeth_smile.titleemoticon.teeth_smile.title
Die Meisten meiner hier eingestellten Projekte gibt es noch, gut bei manchen musste ich etwas nacharbeiten, aber das waren maximal Kleinigkeiten...
Was ich heute anders machen würde, wäre mein Springbrunnen in Hof, aber nicht von der Arbeit her, sondern eher vom Material...
Eventuell würde ich heute Materialien von gleicher Eigenschaft suchen, die leichter sind, denn irgendwie habe ich den Hang zur Massivbauweise

Lissy55
Platinmitglied
Meine besten Projekte, zumindest für mich, waren,
das Käsebrett März 2020
https://www.1-2-do.com/projekt/heimw...-bauen/4013639
und
die Herausforderung, vom Februar 2018
https://www.1-2-do.com/projekt/spass...-bauen/4010062
Beide Projekte sind zwar, vom Aufwand nicht zu vergleichen.
Das Projekt vom Februar 2018, ist mein persönlicher Favorit, da es ganz alleine auf meinem Mist gewachsen ist und es nichts Vergleichbares im Netz, gab (nicht auf den Bleistift und dem Holzlöffel bezogen).

​​​​​​​Das schlechteste, auf jeden Fall von der 1. Beschreibung her, war die Hängelampe, ebenfalls eine Herausforderung.
https://www.1-2-do.com/projekt/haeng...-bauen/4012269

Rookie
Silbermitglied
JoergC:
Also ein bestes Projekt, da tue ich mich schwer.

Schlechtestes Projekt eigentlich auch. Von der Stabilität was es wohl das Windspiel Pickendes Huhn, das wurde recht bald von einem Sturm komplett zerlegt.


Das Projekt hat sich einfach nur gewandelt. Vom pickenden Huhn zum gerupften Huhn.

kaosqlco
Diamantmitglied
Bei der pauschalen Wahl meines besten oder schlechtesten Projekts tue ich mich schwer. Ich will mich da nicht festlegen.
Am längsten gedauert hat der Bau des 'Japanzimmers' incl. Shoji-Türen. Und hier fehlt immernoch Teil 3: Oberlichter und Lampen.
Ich habe auch sonst schon recht viel in und für die Wohnung und den Garten gebaut und erfreue mich fast täglich daran (diverse Schränke, Lampen, Regale, Tische, Terrasse, Pflanzkästen, Wasserlauf, Bewässerung und Brunnen) und dazu noch etliche Werkstatthelfer, von denen Viele auch noch im Einsatz sind. Dazu kommen noch diverse selbstentworfene und 3D-gedruckte Helferlein. Wie soll ich mich bei diesem breiten Spektrum entscheiden?

WillyBausG
Grünschnabel
Gute Projekte hätte ich viele anzubieten. Aber so richtig schlecht, da fällt mir nur eins ein. Neben dem vorherigen Altbau wurde der Neubau erstellt (top Lösung, von zuhause zur Baustelle grade mal 15 Meter). Die Fläche des Altbaus sollte anschließend Garten werden. Beim Abriss entscheiden wir, einen Gewölbekellerraum stehen zu lassen als frostsicheres Obstlager. Deshalb, bevor die Abrissgrube zugeschüttet wurde, noch die Wände gegen Feuchtigkeit isoliert und ein Treppenhaus gemauert. Über das Gewölbe noch eine Stahlbetondecke gegossen, damit sie das Gewicht der Gartenerde aushält; über dem Beton noch eine Feuchtigkeitssperre. Die Optik war anschließend sagen wir mal "gewöhnungsbedürftig", sah aus wie ein Hügelgrab im Garten. Also nochmal Aufwand, um die Optik zu verbessern. Nach dem ersten Winter war innen alles verschimmelt - 100& Luftfeuchtigkeit. Ein Luftentfeuchter brauchte 10 Tage, um die Luftfeuchtigkeit auf 70% zu senken. Am Tag, nachdem er abgestellt wurde, waren es wieder 99%. Ein Ideenwettbewerb unter dem Nachwuchs brachte auch keine Ideen, also nochmal der Abrissbagger, alles weg, mit Erde auffüllen und so schnell wie möglich vergessen. Erst dann war eine sinnvolle Gartengestaltung möglich.
So ein Keller funktioniert offenbar nur, solange er sein Haus drüber hat.