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Erfahrungen bei der Herstellung von Fingerzinken

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bin an einem Erfahrungsaustausch interessiert. Und zwar für die Herstellung von Fingerzinken über eine Kantenlänge von etwas mehr als 1 Meter. Bekommt man die Genauigkeit so in den Griff, dass beim Fräsen nicht ein Verlauf entsteht? Guido Henn als Altmeister des Fräsens hat die Anwendung seiner Vorrichtung auf eine Kantenlänge von maximal 30 cm limitiert.
70 ANTWORTEN 70

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich möcht nochmal auf die Incra-Fräsanschläge hinweisen. Die sind nicht nur für Fingerzinken und Schwalbenschwänze gut, die werten jeden Frästisch generell auf. Für Dich würde ja sogar der "INCRA LS 25 Positioner einzeln - Metrisch" reichen. Den queranschlag baust Du selbst und das Ding kannste dan sogar auf Deiner zukünftigen TKS benutzen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Um bei dieser Länge die Abweichungen so gering wie möglich zu halten, würde ich eine Vorrichtung bauen und diese mit einem digitalen Anbaumessschieber versehen. Wenn dann Abweichungen entstehen, dann ist das zu 99% auf Rechenfehler zurückzuführen.

Danke für dieses interessante Thema. So konnte ich mir für meine geplante Zinkenfräsvorrichtung schon mal ein paar Gedanken machen.

Holzpaul
Goldmitglied
ForKids:
Mit (m)einer Fingerzinkeneinrichtung kann ich Fingerzinken von 6 bis 12 mm "endlos" fräsen.
Einzig wenn ich jetzt ein Video davon machen würde, könnte ich dies nur auf 400 mm, weil ich kein breiteres Holz da habe und auch nicht gegen die Maserung fräsen kann.
Im Prinzip funktioniert diese Fräsvorrichtung aber wie in dem Video sichtbar.
Der Anschlag ist aber justierbar, so dass man nach missglückten Probestücken den verstellen kann.

Der Anschlag von Guido Henn ist auch justierbar, aber dennoch addieren sich Fehler auf, da jede Fräsung sich immer an der vorherigen Fräsung siehe Video orientiert. Eine saubere Fingerzinkung von 100cm ist in meinen Augen nicht möglich. Alles andere ist nur Theorie. Ich habe vier verschiedene Fingerfräsvorrichtungen, und zwar
1. Die besagte von Guido Henn für OF-Frästisch
2. NoName Dovetail Jig (ähnlich wie die "Trend") für OF
3. Template Master für OF-Frästisch
4. Zu guter Letzt die besagte Fingerzinkeneinrichtung für TKS nach Matthias Wandel, die zwar sehr aufwendig zu bauen ist, aber auch mit Abstand die Beste ist.
Wollte mir schon eine von Leigh zulegen, aber irgendwo ist auch bei mir eine Schallgrenze.
LG Holzpaul - Der mit dem Holz tanzt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
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ForKids
Silbermitglied
Holzpaul:
... Eine saubere Fingerzinkung von 100cm ist in meinen Augen nicht möglich....


Bei 12 mm breiten Zinken ist das sicherlich möglich. Bei 6 mm Zinkenbreite und der erwähnten Materiallänge/breite müsste ich die Micrometerschraube dem entsprechend präziser (nach)justieren.

Holzpaul
Goldmitglied
RockinHorse:
Wenn die Einstellung der Fräsvorrichtung auf einer Spindel beruht, dann könnte man getrost auf den Anbau eines dititalen Messschiebers verzichten. An dessen Stelle würde ich einen inkrementalen Impulsgeber einsetzen, der auf eine entsprechende Auswerteelektronik geschaltet ist. Die so erfassten Messwerte sind sicher und könnten zur weiteren Automatisierung problemlos verwendet werden.

Die digitalen Messschieber haben für mich einige Nachteile, die wesentlich teuren Glasmessstäbe erscheinen mir für den privaten Bereich zu überzogen. Aber eine inkrementelle Erfassung ließe sich jedoch in einem finanziell erträglichen Rahmen realisieren.

Bei inkrementeller Erfassung gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich nehme an Du denkst an Zahnstangengeber mit Induktionsspule etc, oder liege ich da falsch?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
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Holzpaul
Goldmitglied
ForKids:
Bei 12 mm breiten Zinken ist das sicherlich möglich. Bei 6 mm Zinkenbreite und der erwähnten Materiallänge/breite müsste ich die Micrometerschraube dem entsprechend präziser (nach)justieren.

Ich glaube nicht das Du schon zwei passende Zinkungen in dieser Länge gemacht hast. Ein Nachjustieren nach jedem dritten, vierten Zapfen bzw. Zinken gemessen von NormalNull , also jedes Mal vom Anfang würde meinen Zeitrahmen überfordern.
LG Holzpaul - Der mit dem Holz tanzt