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Mauer

MichaelSB82
Alter Hase
Hallo.

es geht immer noch un meiner Garten-Mauer(manche erinnern sich bestimmt noch daran),

wäre es möglich folgede Variante:

30cm tief buddeln, dann frostschutzkies und dann direkt oben drauf die betonhohlsteine?

oder benötige ich da unbedingt "betonstreifen"?

wird 75cm hoch aufgebaut mit den hohlsteinen und dann kommt da beton rein..soll dazu dienen, dass ich garten eben machen kann
42 ANTWORTEN 42

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Cib1976:
Ich würde zur Stabilisierung noch Stahlarmierung durch die Hohlsteine ins Erdreich bzw. Fundament jagen. Da kippt nix mehr.

Jedenfalls, solange die nicht verrostet sind; das geht schnell in saurem Boden!
Tut mir leid, aber diesmal war Dein Tipp nix, Cib...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
MichaelSB82:
armierung?!

Eisenstangen reichen doch aus oder?

Der gute alte französische Gärtner Monier legte Rundeisen in die von ihm gegossenen Betonplatten, damit diese nicht immer brachen, wenn Pflanzenwurzeln gegen die Platten drückten.
Daher der Begriff »Moniereisen«. Später kam man darauf, daß gerippter Stahl (man sparch nicht mehr von Eisen) besser gegen Zugkräfte den Beton hält. Der Begriff Rippenstahl war geboren. Als man feststellte, daß eine höhere Zugfestigkeit, damit verbunden eine niedrigere Dehnung, Vorteile brachte, begann man den Stahl zu verdrehen - tordieren heißt der Fachbegriff. Somit gab es jetzt den Ausdruck »Rippen-Tor-Stahl«. Generationen von Betonbauern assoziierten das »Tor« mit einem Tor. Lassen wir sie. Die richtige Aussprache ist »Tór«, mit einem kurzen O.
Armierung und Bewehrung sind zwei Worte, die den gleichen Begriff bezeichnen.
Und ja, Beton muß eigentlich immer armiert werden, weil Beton kaum Zugkräfte aufnehmen kann und schnell reißt; Stahl kann sehr gut Zugkräfte aufnehmen, aber kaum Drücke verarbeiten. Insofern ergänzen sich diese Werkstoffe gegenseitig ideal.

Cib1976
Ehemaliges Mitglied
Vielen dank Ekaat dass du für uns gegoogelt hast und diese tolle Geschichte aus dem Netzt kopiert und hier eingefügt hast. Leider trägt sie nichts zum Beitrag dazu. 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde schon, dass der Beitrag von Ekaat hier wichtig ist, erklärt er doch die Begrifflichkeiten mit denen hier so schön aneinander vorbeigeschrieben wird... 😉

...ansonsten habe ich meine Meinung hierzu abgegeben (Fundament notwendig).

Woody
Platinmitglied
Auch wenn ich nicht per se vom Fach bin, habe ich schon einige Fundamentmauern für Zäune verschiedenster Art erstellt. Zwingend war immer ein Betonstreifen, egal wie hoch die fertige Mauer dann wurde.

Wie schon mehrfach ausgeführt, schafft man mit der Erstellung des Betonstreifens einen ebenen und stabilen Untergrund und sichert die Mauer dadurch gegen Einsinken und Wurzeldurchwuchs von unten ab.

Es ist aus meiner Sicht am falschen Platz gespart (Zeit und Geld), denn wenn irgendwann mal deine Mauer Risse bekommt oder ein-/umsinkt, ist eine nachträgliche Reparatur nur mit sehr viel Aufwand machbar.

MichaelSB82
Alter Hase
guten morgen leute,

ok, also wieder zu meinem ursprünglichem plat, mit betonstreifen..mist..


@Ekaat
Netter text, doch nach der hälfte davon, habe ich nur noch bahnhof verstanden:( werde mir später nohcmal durchlesen, evtl kappiere ich es dann^^

Cib1976
Ehemaliges Mitglied
Aber den Betonstreifen wenn du schon ein Fundament betonierst auf die Länge der Mauer machen und nicht nur alle paar Meter. Sonst kann es sein dass der Boden unterschiedlich nachgibt und du Risse in deiner Mauer hast.

MichaelSB82
Alter Hase
jaha,dass ist klar..

wird komplette 20m gemacht und 50cm tief..

jetzt bin ich schon die ganze zeit am googlen was die min. dicke von dem betonstreifen sein muss..
da drunter eh ca. 30cm kies kommt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Du meinst die Höhe (also Stärke) der Fundament-Betonschicht?

Ich habe als oberste Schicht (auf den verdichteten Frostschutzkies) bis Bodenoberkante Betonschalsteine (natürlich mit Armierung) verwendet. Also 25cm.
Die Armierung habe ich in den Frostschutzkies eingebracht und durch die Schalsteine nach oben außen geführt, damit die Armierung für die Mauer daran "anschließen" kann.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Cib1976:
Vielen dank Ekaat dass du für uns gegoogelt hast und diese tolle Geschichte aus dem Netzt kopiert und hier eingefügt hast. Leider trägt sie nichts zum Beitrag dazu. 😉

Du mußt nicht von Dir auf andere schließen. Für dieses Wissen benötige ich kein Google und auch kein Wikipedia, wie ich im übrigen auch bei allen anderen meiner Beiträge auf mein eigenes Zentralnervensystem zurückgreife - und da iat nichts mit Copy & Paste 😉
MichaelSB82 fragte, ob nicht Eisenstangen ausreichten, und er sich das Armieren sparen könne. Deswegen habe ich diesen Beitrag geschrieben, da viele mit den verschiedenen Fachbegriffen um sich werfen, und nicht wissen, was die einzelnen Begriffe bedeuten.
Und über den Mund fahren lasse ich mir nur ungern.