Hallo,
eine Schablone muß nicht immer am Rand abgefahren werden. Man kann auch innerhalb der Schablone 17mm Nuten einfräsen. Der Fräser muß auch nicht unbedingt 17mm haben (könnte auch kleiner sein - dann auf 2mal fräsen) aber wäre einfacher.
Um eine Bohrschablone für eine OF zu machen benötigt man lediglich ein Loch, in das der Kopierring passt. Eine Bohrung mit der OF muß auf keinen Fall "geschätzt" werden. Hierzu gibt es eine einfache Zentrierhilfe die man sich ganz einfach selbst machen kann. Gefräste Bohrungen sind sehr sauber und können mit der OF an jeder beliebigen Stelle im Brett gefräst werden Bei einem Bohrständer mit Forstnerbohrer ist man auf die Ausladung des Ständers angewiesen, ansonsten Bohrmobil oder Ähnliches.
Zu den erwähnten Fräsern selber kann ich nur folgendes sagen: Habe mir sie in der Bucht angeschaut, soweit man erkennen kann stehen lediglich die HM-Schneiden am Ende des Fräsers nur aussen über - also nicht stirnschneidend. Eine solche Art Fräser kenne ich und ist meiner Meinung nach nicht empfehlenswert, da die Enden der HM-Schneiden bei Belastung abbrechen könnten, sie dürften jedoch für ein paar einfache Fräsungen in Weichholz reichen.
