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am 02-08-2011 11:16
am 16-03-2015 18:05
am 16-03-2015 19:31
am 16-03-2015 20:11
am 17-03-2015 8:59
Otto65:
Dein Bohrer ist an einem Moniereisen angehakt und dadurch hat die Rutschkupplung ausgelöst.
am 25-03-2018 20:01
am 12-04-2018 14:59
vicos:
Ich hole den Thread nochmal hoch und hoffe, dass die Beteiligten noch Anwesend sind.
Der Schutz, die Rutschkupplung, hat meinen Nachbarn nahezu getötet.
Zur Vorgeschichte:
Mein Nachbar (rüstige 82) hat sich einen Rasenmäherroboter zugelegt und wollte hierfür einen Stein durchbohren, um die elektrische Leitung durchzuführen. Dabei ist ihm der Bohrhammer PBH 3000-2 FRE plötzlich umgeschlagen und hat ihm den Oberschenkel angeschlagen. Er ist wieder zu bewusstsein gekommen, da lag er neben der Werkbank. Das Bein stark geschwollen und blau. Offensichtlich hat der Bohrhammer eine Arterie getroffen, die nach einer Ruptur nach innen einblutete. Nach eigener Wundversorgung (wie die Alten manchmal sind) und einige schmerzhafte Tage später hat er sich einfach ein neues Gerät gekauft, um die Arbeit fortzuführen, da der Bohrhammer nicht mehr dreht, nur noch hämmert. Dies alles erzählte er mir im Nachhinein, als alles schon gelaufen war.
Gestern kam er herüber und bat mir den Bohrhammer an, da er den sonst verschrotten würde. Vielleicht könnte ich das Gerät nochmal zum Laufen kriegen. Das Gerät in der Box ist wie neu, das Bohrfutter noch original verpackt. Scheinbar wurde das Gerät nur einmal benutzt.
Also habe ich das Gerät geöffnet und da Getriebe aus dem Gehäuse gezogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Stirnrad (Pos. 110) frei im Gehäuse lag und sich im Getriebe verkeilt hat. Das würde auch die Blockade erklären.
Nach sorgfältiger Montage entsprechend Zeichnung und Testlauf fällt mir auf, dass das Gerät bei wenig Leistung dreht, sobald mehr Leistung gefordert wird, das Futter stehen bleibt und nur noch hämmert. Im demontierten Zustand nochmals an den Motor angeschlossen, ist erkennbar, dass der Kupplungssatz (Pos. 822) bei Last überspringt. Ist die Feder etwa bereits ermüdet?
Also wurde die Zeichnung nochmals mit dem Getriebe gegengeprüft. Doch was fällt mir auf? die Druckfeder sollte zwischen Kupplungssatz und Anlaufscheibe (Pos. 39) gespannt sein, wobei die Anlaufscheibe selbst zwischen zwei Sprengringen (Pos. 883) fixiert sein sollte. Doch die Anlaufscheibe fehlt gänzlich! Die Sprengringe sind ordnungsgemäß verbaut, doch die Feder kann darübergleiten. So kann die Feder selbsterklärend auch nicht ausreichend Druck auf die Verzahnung der Kupplung auswirken, sodass diese durchrutscht! Hat man bei der Montage dieses Bauteil schlichtweg vergessen? Das würde evtl. auch erklären, dass das Getriebe so viel Spiel haben könnte, dass das Antriebslager (Pos. 830) aus seinem Nest gesprungen ist und das Stirnrad (Pos. 110) sich im Getriebe verkeilt hat.
Dass die Anlaufscheibe anderweitig verloren gegangen sein kann, ist ausgeschlossen. Schlisslich sind die Sprengringe an Ort und Stelle. Wie sieht die Qualitätssicherung bei Bosch dieses? Gibt es hier keine Funktionsprüfung nach Endmontage? Wie kann das passieren?
Da ich keinerlei Belege zur Garantieabwicklung habe und auch schon selbst das Gerät geöffnet habe, erwarte ich keine Lösung seitens des Herstellers. Jedoch ist so ein Montagefehler grob fahrlässig und hätte meinen Nachbarn fast getötet.