Da es ein paar Nachfragen zum genauen Rundlauf der Testmaschine gab, habe ich diesen extra nochmal geprüft.
Hier als erstes der Testaufbau:
1.TestRundlauf und SpielWie man sieht, lässt sich das Bohrfutter seitlich ein wenig wegdrücken, zentriert sich aber alleine wieder. Da eine Tischbohrmaschine nicht für die Aufnahme von radialen Kräften geeignet ist, spielt das für mich keine große Rolle.
Im Lauf der Maschine sieht man eine Rundlaufabweichung von etwa +/- 0,03 mm. Das Spiel beträgt insgesamt also etwa 0,06mm. Da es sich hier um ein Bohrfutter und nicht um eine Spannzange handelt, ist der Wert absolut gut. Sicher, mit jedem Aus- und Einspannen ist der Wert etwas anders, aber auch nach mehreren Versuchen, bin ich nie über eine Abweichung von über 0,1mm gekommen.
Falls sich jemand unter den Maßangaben nichts vorstellen kann: ein Blatt Papier ist etwa 0,1mm stark und ein menschliches Haar zwischen 0,05mm und 0,08mm (extra nachgemessen). Man kann also sagen, dass das Bohrfutter um "Haaresbreite" schlägt.
[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=AsidtlLnrgI"][/VIDEO]
2.TestRundlauf mit BohrerAls nächstes nun der Praxistest mit einem extra langem Bohrer von 29cm. Solche Längen kann man in der PBD 40 natürlich nicht nutzen, aber in der Übertreibung liegt bekanntlich die Anschaulichkeit.
der Bohrer:
Ich würde sagen, das Video spricht für sich.
[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=A585KmTh3ug"][/VIDEO]