Hallo,
ich habe mir vor einiger Zeit Bosch Holzbohrer der Serie ROBUSTline gekauft. Nachdem ich bei meinem aktuellen Projekt die Bohrer zum ersten Mal ausprobiert habe, wurde ich aber leider etwas enttäuscht.
Kurz zum Hintergrund: Bei meinem aktuellen Projekt muss ich viele 10mm Dübellöcher bohren. Damit der Bohrer nicht überhitzt, wechslete ich nach ein paar Löchern den Bohrer gegen einen ausgekühlten.
Dabei habe ich festgestellt, dass sich die anscheinend ROBUSTen Bohrer von Bosch nur mühsam ins Buchenholz "fressen", während billige Konkurenz-Bohrer (CRAFTOMAT?) wie durch Butter gehen (siehe Bild 1). Außerdem ist das Bohrloch bei den Bosch-Bohrern stark verbrannt (siehe Bild 2 - oberes Loch), während das Loch des Konkurenz-bohrers sauber ist (siehe Bild 2 - unteres Loch). Hierbei ist es egal, ob ich mit Tischbohrmaschine oder Akkubohrschrauber bohre, bzw. in welcher Geschwindigkeit ich den Bohrer drehen lasse.
Meine Frage ist nun, wieso Bosch hier bei der Qualität gespart hat. Ich habe mir damals extra das teurere Bosch-Set gekauft, weil ich hochwertige Bohrer wollte. Wie kann es nun sein, das gerade solche Markenbohrer derart minderwertig sind?