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Gründüngung - Gebt dem Boden die Nährstoffe zurück! [Usertalk]

l00kus
Bronzemitglied
Der Anbau von Gemüse, Obst & Co entzieht dem Boden diverse Nährstoffe! Die Natur stellt einige dieser Nährstoffe wieder selbst her, regeneriert diese jedoch meistens nur sehr langsam.



Um auf natürliche Weise eine Bodenverbesserung herbeizuführen, greift man auch auf eine Gründüngung zurück. Mit Hilfe der Gründüngung wird die Fruchtbarkeit, Bodenstruktur und der Humusanteil des Bodens erneuert bzw. verbessert. Insgesam kann man sagen, dass "sämtliches Leben im Boden" in Schwung kommt!

In der Regel kann man eine Gründüngung ab August/September ausbringen und untergräbt diese im Frühjahr, sofern die Pflanzen den Winter überleben.

Wie peppelt ihr eure Beete und euren Garten auf?! Nutzt ihr z.B. Lupinien als Zierblumen und wusstet bisher nichts von der positiven Wirkung auf den Boden? .... Teilt mit uns eure Erfahrungen!
13 ANTWORTEN 13

Benderman
Alter Hase
Wenns funktioniert, ok, die Erntemenge gibt dem Gärtner recht.
Gründüngung oder Zwischenfruchtanbau war früher wohl nicht unbedingt üblich, eher alle paar Jahre mal Heuwiese daraus machen, dann wieder Acker.
Allerdings beschweren sich konventionelle Landwirte über ausgezehrte Böden, welche vormals Biologisch bewirtschaft wurden.
Bodenfruchtbarkeit hat mehrere Faktoren, kommt auch auf die Bedürfnisser der Pflanzen an.
Man müsste eigentlich den Boden untersuchen lasse, PH Wert, Mineralien, etc. und dann gezielt düngen, eben nach Bedarf der Pflanzen.
Seit der saure Regen zurückgegangen ist, werden Zuckerrüben anders gedüngt, diese brauchen wohl Schwefel.
Und mein Vater (Landwirt, 75J) sagt, 50 Jahre Kartoffelmonokultur sind möglich, bei verhaltener/leichter/wenig Düngung, danach sinken die Erträge erst so rapide, das es sich nicht lohnt,
gab da wohl mal Großflächenversuche. Selbst kommt er auf ~40 Jahre, auf ~1400m².
Wobei erfahrungsgemäß, Kartoffeln bei uns im Hausgarten sehr gut wachsen, wurden dort ja auch vorher nie angebaut, da man mit der Kartoffelschleuder dort nicht arbeiten kann.

derMoeller
Silbermitglied
Ich weiß nicht wer das von euch kennt aber bei uns in der Gegend(Oldenburger Münsterland) gibt es den sogenannten Plaggenesch. Bevor ich das groß erkläre was das genau ist, schaut lieber hier ---> Wikipedia

Nur soviel. Sehr aufwendige Düngung die vor ca. 1000 Jahren ihren Anfang hatte.
Bis heute treff ich immer noch bei der Arbeit auf diese Bodenanomalien...immer wieder interessant

Janinez
Diamantmitglied
ist ja ein interessanter Artikel - aber schon damals wußten sich die Leute zu helfen...........

Electrodummy
Goldmitglied
Meinen Rasen dünge ich mit Rasenschnitt, meine Rosen erhalten speziellen Rosendünger und Beete habe ich keine. Also keine extra Gründüngung.... emoticon.wink_smile.title