Seit ein paar Jahren betreibe ich schon in meinem kleinen Garten eine
automatische Bewässerung. Das Wasser kommt aus dem Brunnen und wird über eine Gartenpumpe und selbstgebaute Magnet-Ventil-Verteilung mit zu den Pflanzen gepumpt. Gesteuert wird das Ganze über meine Hausautomation. - Bis hierher ist alles prima.
Dieses Jahr wird vielleicht noch eine automatische Umschaltung zwischen Brunnen und 2000L Regenfass dazukommen, die das Wasser aus dem Regenfass entnimmt, wenn hier genügend Wasser drin ist. Unser Brunnenwasser ist sehr kalkhaltig und das weiche Regenwasser ist auf alle Fälle die bessere Alternative zum Giessen, wenn genügend vorhanden ist.
Was mir Sorgen bereitet, ist die Verteilung des Wassers direkt bei den Pflanzen. :whatchutalkingabout
Vor Jahren hatte ich mit diesen porösen Perlschläuchen angefangen, die es von diversen Herstellern gibt und die wohl aus alten Auto-Reifen hergestellt werden. Jedenfalls war ich mit diesen Schläuchen nicht glücklich, denn sie sind schon im 2. Jahr an einigen Stellen gerissen oder unser Bambus ist einfach durchgewachsen. Hinzu kam, dass wir die Schläuche mit Rindenmulsch abgedeckt hatten und deswegen die kaputten Stellen gar nicht so schnell auffielen bzw. immer erst gesucht werden mußten.
Deshalb sind wir auf ein das Rain-System von Kärcher umgestiegen. Anfangs waren wir begeistert: die Perlschläuche sind robuster und zusätzlich mit einem Gewebe ummantelt. Sie sind auch nicht so starr wie die verher verwendeten Schläuche. - Leider reißen die Schläuche jetzt auch (unter dem Gewebe). Und hat ein Schlauch ein größeres Loch, kommt dahinter kaum noch Wasser an. - Da hilft nur Flicken oder Ersetzen.
D.h. es wird wohl Zeit, mal wieder was Neues auszuprobieren.
Welche Bewässerungs-Systeme habt Ihr im Einsatz / welche könnt Ihr empfehlen? Wäre das Micro-Drip-System von Gardena eine Alternative für mich? - Hiermit kann man jedenfalls sehr gezielt bewässern und wohl auch großflächig, wenn man genügend Düsen verbaut. Wie haltbar sind die Komponenten langfristig?