@Bine Dankeschön
🙂 Also die Funkien stehen tatsächlich in der VOLLSONNE... Den einzigen Schatten, den sie kriegen, ist von den Büschen und unserem Haus. Das wundert mich auch jedesmal wieder, da das eigentlich Schatten-/bzw Halbschattengewächse sind. Die haben sich aber anscheinend daran gewöhnt und vermehren sich wie irgendwas und blühen noch viel döller... Falls jemand Ableger braucht: Wir müssen wohl wieder teilen...
😉Hortensien sind in Teilen echte Mimosen. Also im übertragenen Sinne;) Wo so lange Tannen standen ist der Boden meist ziemlich im Eimer. Häufig total übersäuert. Das mögen zwar vielleicht noch Rhododendren ganz gern, aber Hortensien wollen höchstens schwachsauer haben (PH 5-6). Und sie mögen halbschatten bis sonnig. Unsere Ballhortensien den Gang entlang (...paniculata "Annabelle) stehen fast den ganzen Tag in der Sonne. Erst spät Nachmittags ist da dann mal Schatten. Vorher war da Rasen und vor allem Moos. Das habe ich gefräst und Kompost und Steinmehl und Hornspäne untergebracht. Dann gepflanzt und gemulcht mit Holzhackschnitzel.
Düngen einmal im Frühjahr mit Rhodo/Hortensiendünger. Ansonsten brauchen die Wasser... Eimerweise... Die saufen wie nix gutes. Ist aber auch ganz gut so, denn an der Seite ists immer bisserl feucht im Boden;)
Falls du mal auf meinen Insta-Account schaust siehst du auch die ganz großen Hortensien, so z.B. die "lime light". Die soll angeblich ja "nur" 150cm hoch wachsen. Unsere kleine ist ~180cm und die große mittlerweile ~200cm hoch... Blüte? Jo, fett groß und überreich.
Ich denke, dass viel mit dem mulchen zusammenhängt. Das sorgt dann für den "Waldbodeneffekt" und der Boden trocknet nie so richtig aus (kapillarwirkung wird vermindert) außerdem bleibt der Boden relativ kontinuierlich "warm" über das Jahr. Die Schwankungen sind deutlichst geringer als ohne Mulch. Wir machen das nun schon seit ~10 Jahren und das läuft sowohl hier als auch beim alten Haus super:)
Sorry, wenn es grad etwas offtopic wurde
😞