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Werksführung bei Bosch in Leinfelden [Wettbewerb]

MelanieO
Alter Hase

Liebe Community,

wir haben uns eine ganz besondere Überraschung für euch überlegt! emoticon.smilie_klatschen.title

Wer wollte schon immer mal sehen, wie die Bosch Elektrowerkzeuge hergestellt werden? Für alle Bosch-Fans unter euch haben wir dafür ein ganz besonderes Ereignis im Angebot: Ihr erhaltet einen Blick hinter die Kulissen bei Bosch Power Tools in Leinfelden nahe Stuttgart. emoticon.teeth_smile.title

Für die Werksführung am Mittwoch, den 19. September um 13:00 Uhr haben wir exklusiv für euch drei Gewinner-Plätze reserviert. emoticon.smilie_umarmung.title

Natürlich gibt es auch wieder eine Teilnahmebedingung:

Überzeugt uns durch eine lustige, emotionale oder einfach eine ganz persönliche Geschichte... die ihr mit einem Bosch Tool erlebt hat emoticon.wink_smile.title Hat euch vielleicht mal ein Bosch Tool aus der Patsche geholfen oder war ein Bosch Tool Teil von einem ganz persönlichen Erfolgserlebnis emoticon.teeth_smile.title Erzählt es uns!

Alleine reisen macht nicht so viel Spaß - daher verdoppeln wir diesen und die drei Gewinner erhalten sogar jeweils 2 Tickets für die Werksführung. emoticon.smilie_umarmung.title Stuttgart ist auch eine Reise wert und soll bei dieser Gelegenheit gleich mit erkundet werden? Dafür setzen wir noch einen drauf: Denn zusätzlich zu der Werksführung ist auch noch eine Übernachtung im Hotel für euch mit reserviert und um mobil zu sein, bekommt ihr obendrauf noch ein Tages-VVS Ticket. emoticon.smilie_blumen.title

Falls ihr eine super Geschichte erlebt habt, aber an dem Termin nicht teilnehmen könnt, dann könnt ihr ein anderes Mitglied unserer Community glücklich machen, denn der Gewinn ist innerhalb 1-2-do.com auf einen anderen Nutzer übertragbar.

Damit ran an den Rechner, spitzt den Bleistift oder packt den (Bosch-)Kugelschreiber aus: Bis 14. August habt ihr Zeit, uns eure Geschichte als Beitrag hier im Thread zu erzählen.

Wir freuen uns schon auf eure Schreiben und euch an diesem Tag auch persönlich kennenzulernen. emoticon.wink_smile.title

Euer 1-2-do.com Team
373 ANTWORTEN 373

Kony
Alter Hase
Da hätte ich Geschichten pro und Kontra bei den Grünen Maschinen. Da ich aber momentan wenig Zeit und ungerne einen "Roman" schreibe habe lass ich es.

Allen viel Erfolg und geniest die Führung.

Trixi
Goldmitglied
Ich würde Euch gerne eine kleine wahre Geschichte erzählen. Ich hoffe sie gefällt Euch...

Meine kleine Geschichte erzählt von mir und davon wie ich zum Heimwerken gekommen bin...

Alles fing schon in meiner Kindheit an.
Mein Vater war damals schon ein sehr begeisterter Heimwerker und ich als seine älteste Tochter musste immer mit ran.

In meinen jüngeren Jahren durfte ich stundenlang den Schraubendreher oder auch mal einen Hammer für ihn festhalten...

Das war für mich doch eher ermüdend und wie Ihr Euch vorstellen könnt sehr langweilig! :whatchutalkingabout

Mein Vater sagte immer zu mir: "Kind, wer weiß was du mal für einen Mann bekommst"

Also habe ich weiter das Werkzeug festgehalten und zugeschaut.
Mit den Jahren durfte ich dann auch mal eine Bohrmaschine festhalten oder auch mit werkeln... emoticon.teeth_smile.title so hat mich dann nach und nach die Lust am Heimwerken gepackt.

Mit der Zeit habe ich mir dann immer mehr selbst zugetraut und mir meinen 1. eigenen Akkuschrauber von Bosch gekauft. Darauf war ich richtig stolz! emoticon.smilie_schild-wow3.title

Vor einigen Jahren habe ich das Haus von meinem Opa geerbt und in diesem Haus gab es einen voll ausgestatteten Arbeitskeller. Mit Werkbank und mit allen Boschmaschinen die ich immer schon haben wollte...
Mein Traum ging in Erfüllung und so kam ich immer mehr zu Bosch! emoticon.smilie_super.title

Bis heute bin ich stolz auf das Werkzeug und freue mich riesig über jede neue Bosch Maschine die ich mir kaufe.

Ich kann sagen, hätte ich als Kind nicht das Werkzeug festhalten müssen, wäre ich heute keine Heimwerkerin.

Das war meine kleine Geschichte... emoticon.smilie_schild-danke.title



Daisy1905
Silbermitglied
So nun meine kleine Geschichte ,
Meine Heimwerkerambitionen wurden durch einen Ausspruch eines Bekannten geweckt.
Sein Spruch „Frauen können einem Jungen nichts beibringen“

Ich zu meinem Neffen(damals 11):
Wollen wir ihm mal zeigen, das es geht?
Mein Neffe: Okay, was machen wir?
Ich : Wollen wir eine Windmühle bauen?
Aber sicher-wir suchten im Netz und stießen auf die Windmühle von Bine und somit auf dieses tolle Forum. Also angemeldet und den Bauplan von Bines Windmühle ausgedruckt.
Wir haben Sie zusammen nachgebaut und mein Neffe kann mit einigem Werkzeug schon sehr gut umgehen.
Ich war damals aber auch erstaunt , das so viele Frauen Heimwerken machen, ich bin immer ganz doof angeschaut worden.
Das war mein erstes tolles Erlebnis hier
.
Dann bewarb ich mich für die Minihandkreissäge zum testen und durfte auch testen. Was für eine Herausforderung, ich hatte noch nie eine Handkreissäge benutzt.
Und ich liebe diese MHKS ,Sie hat mir die Angst genommen
Auch als bei Muldi im Keller eingebrochen wurde- diese Welle der Hilfsbereitschaft hat mich sehr beeindruckt. Und das beste ich habe Ihn persönlich kennengelernt

Ich
bin stolz hier im Forum dabei sein zu dürfen , ohne Euch alle könnte und wüsste ich nicht soviel .

Hoizbastla
Diamantmitglied
Ja die Sache mit Muldenboy war schon faszinierend, die Welle der Hilfsbereitschaft. Auch wenn es einen leicht faden Beigeschmack hatte, als er sich aufgeregt hat, dass eine geschenkte Maschine nach 2 Wochen das zeitliche gesegnet hat.

Janinez
Diamantmitglied
schöne Geschichten, bin gespannt, wer das Rennen macht

chief
Diamantmitglied
Hoizbastla:
Ja die Sache mit Muldenboy war schon faszinierend, die Welle der Hilfsbereitschaft. Auch wenn es einen leicht faden Beigeschmack hatte, als er sich aufgeregt hat, dass eine geschenkte Maschine nach 2 Wochen das zeitliche gesegnet hat.


Habe ich gar nicht mitbekommen, also das mit der Maschine. Aber es stimmt schon, die Welle an Hilfbereitschaft, die in diesem Moment gezeigt wurde, war eine Sternstunde dieses Forums! Ich selbst konnte zwar kein Werkzeug spenden (mangels Masse), habe mich aber mit Freuden mit einem Amazon Gutschein an der Spendenaktion beteiligt.

Hoizbastla
Diamantmitglied
So nun sitze ich vorm Laptop und kann meine Geschichte schreiben, denn am Tablet haut mir die Worterkennung mehr Schrott als sonst was rein.

Wie kam ich zum Heimwerken, naja mein Vater hat immer in der Werkstatt gewerkelt, meistens an ferngesteuerten Modellschiffen, und da war ich immer gern drin, weil es eine prima Ausrede war, um nicht schlafen gehen zu müssen.....
Also das hat mich ziemlich geprägt.
Dann zog ich in eine Wohnung ein, und natürlich musste das ein oder andere geschraubt und gesägt werden, also habe ich mir eine Skil-Bohrmaschine und eine Stichsäge der gleichen Marke gekauft. Die Bohrmaschine läuft heute noch, auch wenn die Geräuschkulisse sich nicht mehr gut anhört.
Bosch, war damals einfach nicht drin. Auch haben wir die Möglichkeit erhalten, das Haus der Großeltern meiner Frau zu bekommen, und natürlich musste dies für uns gerecht gemacht werden, da durfte ich auch in die Maurerei reinschnuppern (Wände rausreißen, teilweise neu Aufmauern, verputzen, etc.).
Meine Heimwerkerarbeiten haben sich auf einfache Sachen beschränkt, wie Blumenkisterl in Form von Fröschen oder Katzen schneiden, oder Störche, die für die Geburt aufgestellt werden. Da hatte ich dann schon den Fein Multimaster zum Schleifen gekauft. Die Skil-Stichsäge hatte irgendein Problem, denn die hat in die Hand gearbeitet, anstelle ins Holz, nach einer kurzen Flugstunde quer über den Hof, stellte ich fest, dass da noch Garantie drauf ist (5 Jahres Garantie eines lokalen Marktes). Also die Stichsäge dorthin gebracht und sie wurde eingeschickt. Leider war sie irreparabel jedoch bekam ich den Kaufpreis retour, ich habe dann noch mehr als das doppelte drauf gezahlt und mir eine Makita Stichsäge gekauft 8das war vor über 6 Jahren und die habe ich immer noch).
Zum 30er habe ich mir eine Bandsäge gekauft, einfach weil mich die Bandsawboxes interessiert haben, dass hier ein eklatanter Unterschied zwischen den Videos auf YouTube und der Realität war, das habe ich dann relativ rasch festgestellt. Eine gebraucht Deku kam auch noch dazu, und so konnte ich zumindest werkeln, wenn auch teilweise im Brennholzlager und Garage, denn Werkstatt hatte ich damals noch keine.
Dann habe ich gesucht, wie man ein Gartentürl erstellt, und wie es Tante Google so wollte, bin ich hier gelandet. Also habe ich mich angemeldet, und ehrfurchtsvoll mitgelesen. Dann habe ich mein erstes Projekt vorgestellt, welches ziemlich zerissen wurde, von den Granden des Forums.
Mein erster Produkttest, der PSB 10,8 V, wo ich aktiv teilnehmen durfte, führte mich dazu endlich mein Gartentürl zu machen, damit die Kinder vom nachbarn nicht dauernd bei uns im Hof herum gelaufen sind. Der PSB lebt noch immer, jedoch zeigt er schön langsam aber doch etwas Verschleiß, jedoch würde ich ihn nicht tauschen, solange er funktioniert.
Dann habe ich festgestellt, dass Woody in Österreich lebt, und gar nicht so weit weg wohnt. Also durfte ich die erste CoMod kennenlernen, aus dieser Begegnung wurde eine Freundschaft. Auch mit Janinez ereilte mich das gleiche.
So mittlerweile habe ich seit 2013 hier die Umstellung auf myBosch mitgemacht, dabei wurden sämtliche Projekte durcheinander gewürfelt; der Fairness halber sei gesagt, dass wenn man es gemeldet hatte, die Urform wieder aus dem Recovery herausgeholt wurde, und wieder alles gepasst hat. Leider habe ich damals nicht alle Projekte durchgesehen, und so bleibt mein Werkstattumbau für immer unveröffentlicht, denn es ist alles durcheinander.
Nachdem jetzt wieder alles so halbwegs gelaufen ist, kam die DSGVO, und wieder ein kompletter Neustart. Auch wenn die aktiven User weniger geworden sind, finde ich es doch gut, dass es nicht aufgegeben wurde, sondern sich durch die Technik (Andreas) und die User (kaosqlco) immer gemeinsam zur Wiederherstellung gearbeitet wurde.
Ich möchte dieses Forum nicht mehr missen, und ich hoffe, dass wir hier noch viele gemeinsame Jahre verbringen können.
Und zu Rainerles Kommentar, Dich würde ich auch gerne mal persönlich kennen lernen!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Alle Geschichten die bis jetzt hier niedergeschrieben wurden gefallen mir sehr gut. Ich möchte da nicht an Stelle von Melanie und Co. sitzen, die daraus 3 auswählen müssen. Viel Spaß dabei emoticon.smilie_duckweg02.title

Toby
Platinmitglied
Knapp 500 Kilometer und die Chance sich die Produktion anzusehen? Das ist mir allemal meine Bosch Geschichte wert:


Wir schreiben das Jahr 1984. Die Ausbildung ist abgeschlossen und 15 Monate Wehrdienst fürs geliebte Vaterland abgeleistet. Das Leben kann endlich beginnen.
Was fehlt war ein vernünftiges Radio fürs Auto. Aber die waren damals so unsagbar teuer, grade die Blaupunkt Radios. Und viel Geld hatte ich nach der Handwerkslehre und dem Bund nun wirklich nicht zur Verfügung. Aber für mich gab es zu dieser Zeit nichts wichtigeres als ein Blaupunktradio. Zumindest dachte ich das zu diesem Zeitpunkt.
An Internet war zu dieser Zeit nicht zu denken. Die Preise wurden von den Händlern gemacht. Preisvergleiche waren fast unmöglich.
Dann kam mir Kommissar Zufall zur Hilfe. Meine Schwägerin in spe brachte Ihren Freund mit nach Haus. Endlich Verstärkung im Hause der Schwiegereltern. Ich würde mich zukünftig nicht mehr allein auf Familienfeiern langweilen.
Zum Glück verstanden wir uns von der ersten Stunde an sehr gut und waren schnell befreundet.
Irgendwann erzählte ich Ihm von meinem Wunsch nach dem Radio. An mein Grinsen bei seiner Antwort kann ich mich heute noch erinnern. Zwar wusste ich, dass er Elektriker von Beruf war, nicht aber wo er arbeitete.
„Ist doch kein Problem“ sagte er, „wir haben einen Werksverkauf wo es Geräte 2. und 3. Wahl gibt, die um ein Vielfaches reduziert sind. Wir können da mal zusammen hin fahren und sehen was es so gibt.“
Völlig perplex fragte ich wo er denn arbeiten würde. Die Antwort: Bei Bosch-Blaupunkt in Hildesheim.
Und nun stellt Euch mein Gesicht vor .....
Nur ein paar Tage später machten wir uns also auf den Weg.
Ich war total überrascht als Werksfremder dort mit rein zu können, das aber war alles kein Problem. Und dann kam ich in diesen Laden mitten auf dem Werksgelände. Es war als würde ein kleiner Junge allein in einer Schokoladenfabrik stehen. Mir strahlten die Augen. Ich wusste nicht wohin ich zuerst sollte. Sämtliche Maschinen von Bosch und Skill zu Hammerpreisen. Alle erdenklichen Geräte von Bosch und Blaupunkt. Fernseher, Videorecorder, HiFi Geräte ..... alles was das Herz begehrte.
Als wir dann zur Kasse gingen, hatte ich eine HKS und eine Bohrmaschine im Wagen. Das Radio war auf einmal gar nicht mehr so wichtig. Endlich hatte ich die Maschinen die ich schon seit der Ausbildung haben wollte und auch brauchte.
Das Radio habe ich mir erst zwei Jahre später gekauft. Mit meinem Schwager einkaufen war ich dort aber öfters.


Rainerle
Diamantmitglied
Über Eure Geschichten habe ich mich sehr gefreut! Macht richtig Spaß zu lesen.

Hozbastla, irgendwann klappt das bestimmt mal - und vielleicht sogar jetzt in Zusammenhang mit der Werksführung. Würde mich auch freuen!

Chief - super Story!