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Was erwartet Ihr von Dekupiersägekursen?

ForKids
Silbermitglied
Liebe Leser, liebe "Freunde der Dekupiersäge",

meine Anfrage soll keine Werbung sein, sondern mich interessiert Eure Meinung.
Und da ich hier im Forum auch einige Dekupiersäger manchmal beraten konnte, hoffe ich auf eine gewisse Rückmeldung, die ich in meine Planung einbinden könnte.

Natürlich freue ich mich auch über Antworten von Holzliebhabern, die noch keine Dekupiersäge besitzen, die aber vielleicht auch mal in diese kreative Welt eintauchen möchten.

Also, ich plane für 2017(Das Jahr 2016 ist schon verplant) in Süddeutschland Dekupiersägekurse.

Wegen der weiten Anreise werden es wohl 2 Tageskurse sein.
Die Teilnehmeranzahl wird voraussichtlich bei 10 Personen liegen.
Jedem Teilnehmer wird für diese zwei Tage je eine Dekupiersäge zugeteilt.

Der Kurs(die Kurse) wird in einer gut ausgestatteten Werkstatt stattfinden, in der außer Dekupiersägen nebenbei noch andere Arbeitstechniken zum Thema Holzbearbeitung ausgelebt werden können.
Wünsche zur Werkstattausstattung und zum Kursinhalt sind plantechnisch willkommen.

Es werden den Kurs Teilnehmern zwei mal acht Stunden zur Verfügung stehen.
Diese gilt es sinnvoll zu nutzen.

Nun meine Fragen:



  • Was würde Euch an solch einem 2-tägigen Dekupiersägekurs faszinieren?
  • Was erwartet Ihr davon?
  • Wären es eher die Tipps und Tricks betreffend Arbeitstechniken die Euch neugierig machen würde?
  • Oder würdet Ihr Eure Handfertigkeit vertiefen wollen?
  • Steht vielleicht das geschaffene Endprodukt im Vordergrund, weshalb Ihr einen solchen Kurs buchen würdet?
  • Würde das erstellte Produkt auch Ihrem Partner gefallen?
  • Oder würdet Ihr es nur wegen der Kniffligkeit (Filigranität, Arbeitsschwierigkeitsnivau, etc.) erstellen wollen?
  • Würde das zu erstellende Objekt nur dekorativ sein müssen, oder zweckgebunden?
  • Wären es die technischen Möglichkeiten(Dekupiersäge, andere Maschinen, etc) die Ihr ausprobieren möchtet?
  • Welche Hölzer/Holzarten würdet Ihr bevorzugen?
  • Spielt die Objektgröße auch eine Rolle?


Das sind Fragen über Fragen und sicherlich würden mir noch einige einfallen.

Nun bin ich mal so richtig auf Eure Antworten gespannt.

Da wir aber bald das Neujahr feiern, lasst Euch ruhig Zeit damit.
Es eilt nicht.

So werde ich auch bald meinen PC runterschalten und mich vermutlich erst nächstes Jahr(ist ja nicht so lang bis dahin) wieder melden.


Ich wünsche Euch Allen ein Frohes Neues Jahr.

Mit freundlichem Gruß aus dem sonnigen Wuppertal,
Arnold
38 ANTWORTEN 38

ForKids
Silbermitglied
@Janinez: Ein Anfänger ist in einem solchen Kurs berhaupt nicht hinderlich, weil:


  • Wenn da alle Teilnehmer wissen würden, was Sie machen möchten(Projekt) oder sollten(Arbeitssicherheit beachten, etc) wäre ich als Dozent/Referent überflüssig.
  • Die "alten Hasen" stauben auch mal ein, daher ist ein frischer Wind von Neulingen selbstverständlich eine Bereicherung.

"Dabei dürfen die Ansprüche ruhigen Gewissens hochgesetzt werden"
Ich möchte auch hohe Ansprüche und Erwartungen erfüllen.

Dazu möchte ich aber betonen, dass diese genannten Höhen relativ und für jedem seinen Maßstab unterschiedlich sind und sein dürfen...
Wichtig ist mir dabei, dass ich zum Kursende in begeisterte Teilnehmergesichter schauen kann.


Zurück zu meinem Anliegen:

"Ich möchte nun meine Umfrage auf mögliche Dekupiersägeprojekte lenken.
Dabei dürfen die Ansprüche ruhigen Gewissens hochgesetzt werden.

Ich bin der Meinung, dass die Projekte im zeitlichen Umfang( 2 Tage -inkl. Theorie und Fachsimpeleizeiten) und Schwierigkeitsgrad variabel sein sollten.


So stellen sich mir noch weitere Fragen:



  • Was würdet Ihr denn mal gerne sägen?
  • Habt Ihr ja ein Projekt im Hinterkopf, an das Ihr Euch noch nicht herangetraut habt? Vielleicht weil es zu schwierig war, oder weil Ihr nicht die gewünschten Vollhölzer zur Verfügung hattet.
  • Welche Hölzer würdet Ihr an der Dekupiersäge mal verarbeiten?

Solltet Ihr noch weitere Anregungen haben, heiße ich diese herzlich willkommen."

Janinez
Diamantmitglied
ich würde gerne mal einen schönen Swibbogen sägen..................................................

gschafft
Platinmitglied
Du gibst dir sehr viel Mühe mit deinen Vorbereitungen und Abfragen. Das gefällt mir sehr gut und ich gewinne einen überaus positiven Eindruck darüber was in so einem Kurs vermittelt wird.

Ich persönlich sehe mich nicht als Fortgeschrittener Dekupiersäger, sondern eher als Hobbysäger dem es extrem viel Spaß macht mit der Dekupiersäge zu arbeiten / basteln. Daher glaube ich auch das Anfänger und vermeintliche "Fortgeschrittene" in so einem gemeinsamen Kurs immer auf einen für jedermann gewinnbringenden Erfahrungsaustausch kommen.

Dekupiersägen ist oft (leider) immer noch eine nicht so geschätzte Handwerkskunst, jedoch ist das Arbeiten mit unterschiedlichen Handwerkstechniken im Dekupiersägen und deren Projekten eigentlich eine sehr anspruchsvolle Arbeit.

Mein persönliches Ziel ist es endlich mal ein Intarsia-Projekt zu machen. Es scheitert in erster Linie bei mir an dem Wissen des unterschiedlichen Holzes und an dem Wissen wie man das Holz (parallel oder quer einer Holzmaßerung) sägt. Dazu gehört auch ein großer Anteil kreativen Blickes, den man ganauso kennen lernen muss und kann wie die Technik der Herstellung selbst.

Ich habe einige Projekte und Vorlagen im Hinterkopf, die aber in der Umsetzung selber mehr als zwei Tage benötigen. Daher wäre es mir selber gar nicbt so wichtig das Projekt fertig zu stellen, als eher der gemeinsame Austausch und die handwerkliche Umsetzung, egal ob mein gedachtes Projekt im Glanze der Vollendung erscheint.

Und es liegt natürlich auch daran die entsprechende Anzahl der unterschiedlichen Edelhölzer vorrätig zu haben.

Die KM-Entfernung zu so einem Kurs wäre für mich sekundär. Wenn ich mir davon etwas versprechen kann komme ich gerne auch in weiter entfernt gelegene Orte. Selbstverständlich würde ich vorab dazu gerne ein "Programm" erhalten zu dem ich dann noch gezielte Fagen stellen würde.

Aber schon die Freude und mein Interesse / Spaß am Dekupiersägen und der Austausch an Gleichgesinnten ist von hohem Wert 🙂

Janinez
Diamantmitglied
also wenn MUC als Standort gesehen wird dann wär das ja gar nicht so schlecht...........bin sehr interessiert, soweit es in meinen Zeitplan passt.....................

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auch wenn ich schon einiges mit der Dekupiersäge gesägt und ein paar Sunden daran gesessen bin, zähle ich mich auch auf keinen Fall zu einem Fortgeschrittenen. So wie es gschafft schon angesprochen hat faszinieren mich Intarsia-Arbeiten sehr. Auch Pyramiden mit den verschiedenen Motiven gefallen mir sehr gut.

Intarsia ist aber nocheinmal eine Steigerung für mich. Das sägen von den verschiedenen Edelhölzern, Blattwahl und die Sägegeschwindikeit, Beachtung vom Verlauf der Maserung, dass anschließende schleifen, daran würde ich mich ohne Anleitung bzw. Betreuung nicht herantrauen.

Zu 1. Intarsia
Zu 2. Intarsia
Zu 3. Alles, nur kein Sperrholz-Pappel oder Sperrholz-Birke emoticon.wink_smile.title

ForKids
Silbermitglied
@gschafft & @Alpenjodel,

ich freue mich, dass Euch Intarsia Arbeiten interessieren.
Da sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt
und die Herstellung dieser ist eine angenehm-schöne Herausforderung emoticon.omg_smile.title )

Es wird so sein, dass uns eine reichhaltige Auswahl an Edelhölzer zur Verfügung stehen werden. Ich müsste allerdings überlegen, welche Mengen wir davon benötigen könnten.

Sperrhölzer werden wohl kaum zum Einsatz kommen.
Schließlich soll das zu erstellende Werk auch die Wertigkeit der Kursgebühr widerspiegeln.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Und vielen Dank für Eure aussagekräftigen Rückmeldungen.

LG Arnold

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Lieber Arnold.
Deine Idee einen Kurs für Dekupiersägen /- arbeiten anzubieten finde ich super... (Außer dass es in Süddeutschland stattfinden soll, da ich aus dem Norden komme ;-))

Ein genereller Ablauf des Kurses stelle ich mir wie folgt vor:
Vorstellungsrunde deiner eigenen Person bei Beginn des Kurses
Danach die Kursteilnehmer bitten sich vorzustellen mit :
- bisherige Arbeiten / Selbsteinschätzung
- Erwartungshaltung / Vorstellung an den Kurs (Dann kannst du im Kursverlauf auf individuelle Bedürfnisse eingehen ;-))
- Vorstellung Agenda - Einbau individuelle Bedürfnisse deiner Kursteilnehmer (Improvisieren!)
- Wichtig hierbei ist es einen "roten Faden" zu haben.
Der wird benötigt, dass du bei individuellen Fragestellungen nicht zu weit abschweifst und immer wieder zu deinen eigenen Themen wieder zurückkehren kannst die du vermitteln möchtest

Allgemein würde ich in zwei Kurse unterscheiden: Anfänger - Fortgeschrittene.
Mögliche Themen zum Anfänger Kurs:
Beschreibung Aufbau / Beschaffenheit einer Dekupiersäge
Umgang mit der Dekupiersäge
Sicherheit geht vor ( Atemschutz / Gehörschutz / entsprechende Räumlichkeiten etc. )
Welches Blatt nehme ich für welche Holzart
Beschaffenheit eines Sägeblattes ( bsp.: Anzahl Zähne)
- Sägeblätter mit Querstiftaufnahme
Vorteile einer Geschwindigkeitsregulierung
Sägen von Metall / Kunststoff
Achten auf Vorschub da ansonsten die Blätter reißen.
Vorstellen einfacher Sägearbeiten ( Werkstück mit Tape bekleben.. danach erst die Vorlage aufkleben)
Immer wieder Praxisarbeiten einbauen.
Beispiel:
Richtiges Spannen des Sägeblattes
Einfache Aussägearbeiten (Bsp.: Weihnachtsstern)
Ziel: Fertiges Objekt, welche die Kursteilnehmer auch mitnehmen können
Mögliche Themen zum Fortgeschrittenen Kurs:
Sicherheit geht auch hier vor.. Punkte wie Gehörschutz / Staubmaske nochmal anreißen
Fretwork
Intarsien
Auch hier das Ziel: Fertiges Objekt, welche die Kursteilnehmer mitnehmen können
Meine persönliche Vorstellung und Interessen eines Dekupiersägekurs:
Allgemein: Dadurch, dass ich selber bereits einige Sternzeichen von Judy und Dave Peterson ausgesägt habe wäre ich bereit für was neues.
zu 3: Tipps und Tricks sind immer gerne gesehen. Besonders bei solchen tollen Techniken wie Intarsien und Fretwork würde ich sie auch gleich an einem Praxisbeispiel anwenden wollen.
zu 5: Das Endprodukt selber ist zwar schon wichtig.. aber der Weg ist das Ziel. Die Technik selber würde ich in meinen eigenen vier Wänden ausfeilen. Manchmal braucht es einfach einen AHA Effekt.
zu 6: Das ist vom Ergebnis abhängig, was ich da genau gemacht habe. Ein Fretwork von unserem Familienfoto würde bestimmt super ankommen. Ein Puzzle vom Sternzeichen eher weniger 😉
zu 10: Ich denke gerade für Intarsienarbeiten kann man das nicht so genau festlegen. Hier reicht vielleicht eine kleine Auswahl die sich im Kontrast unterscheiden und entsprechend erschwinglich sind.
Beispiel : Ahorn vs. Akazie oder Buche vs. Eiche.
Hölzer die einen gewissen Härtegrad haben und auch bei filigranen Schnitten nicht gleich brechen.

Ein Zusammenlegen der Anfänger und Fortgeschrittenen hat zwar den Effekt, dass sie sich gegeneinander austauschen können. Ist aber ein zweischneidiges Schwert.
Es kann für ein Anfänger auch demotivierend wirken, wenn er den Weihnachtsstern aussägt und der Nachbar sein Drachenintarsie. Außerdem denke ich, dass du in den zwei Tagen rein von der Thematik nicht unterbekommst...

VG
Harry

Orka108
Goldmitglied
Ich habe vor meinen Maschinenpark irgendwann mal um eine Dekupiersäge zu erweitern.
Da noch nicht feststeht wann das genau passiert und es auch nicht drängelt könnte ich durchaus auf solch einen Kurs warten auch um einen Fehlkauf zu vermeiden.
Mich würden als totalem Anfänger an der Dekupiersäge natürlich die Grundlagen und Tipps zu Fehlervermeidung interessieren.
Die Entfernung wäre mir ziemlich egal, ich würde eh ein paar Tage Urlaub dranhängn.
Nebenbei, ich komme aus der Nähe von Hannover.

ForKids
Silbermitglied
Orka108:
Ich habe vor meinen Maschinenpark irgendwann mal um eine Dekupiersäge zu erweitern.
Da noch nicht feststeht wann das genau passiert und es auch nicht drängelt könnte ich durchaus auf solch einen Kurs warten auch um einen Fehlkauf zu vermeiden.
Mich würden als totalem Anfänger an der Dekupiersäge natürlich die Grundlagen und Tipps zu Fehlervermeidung interessieren.
Die Entfernung wäre mir ziemlich egal, ich würde eh ein paar Tage Urlaub dranhängn.
Nebenbei, ich komme aus der Nähe von Hannover.


Die Entscheidung eine Dekupiersäge zu bestellen ist nicht ganz so einfach.
Einen Fehlkauf kann man evtl. vermeiden, wenn es einem bewusst ist, wofür man diese nutzen möchte.
Wenn man zB. auf Haltbarkeit Wert legt, liegt man bei der Dekupiersäge aus dem Schwarzwald richtig(da habe ich 2 Jahrzehnte an einer Dekupiersäge meine Erfahrung sammeln können).
Wenn man eine neuartige Dekupiersäge nutzen möchte, bei der man den Sägetisch bei Gehrungsschnitten waagerecht beläßt und zB. bei groben Schnitten einen stufenlos einstellbaren Pendelhub nutzen möchte, findet man eine interessante Alternative.

Beide Dekupiersägen sind bei Feines aus Wuppertal als Videos im Einsatz sichtbar.
Einen Link brauche ich sicherlich nicht zu setzen ;o)
Ist leicht auffindbar.

Die Videos zeigen zwar keine berauschende Projekte, aber ein paar Einsatzmöglichkeiten und die virtuose Handhabung mit diesen Dekupiersägen.

Fehler vermeiden, kann man am besten, wenn man diese selber schon mal gemacht hat ;o)

...
Und der Weg aus der Nähe von Hannover bis nach München- Hut ab, wenn man den wegen eines 2 tägigem Kurs in Kauf nimmt.

ForKids
Silbermitglied
Harry2300:
Lieber Arnold.
Deine Idee einen Kurs für Dekupiersägen /- arbeiten anzubieten finde ich super... (Außer dass es in Süddeutschland stattfinden soll, da ich aus dem Norden komme ;-))
Danke(vielleicht biete ich ja auch mal einen in Wuppertal an, dann ist der Weg etwa nur halb so weit)
Ein genereller Ablauf des Kurses stelle ich mir wie folgt vor:
Vorstellungsrunde deiner eigenen Person bei Beginn des Kurses
Danach die Kursteilnehmer bitten sich vorzustellen mit :
- bisherige Arbeiten / Selbsteinschätzung
- Erwartungshaltung / Vorstellung an den Kurs (Dann kannst du im Kursverlauf auf individuelle Bedürfnisse eingehen ;-))
- Vorstellung Agenda - Einbau individuelle Bedürfnisse deiner Kursteilnehmer (Improvisieren!)
- Wichtig hierbei ist es einen "roten Faden" zu haben.
Der wird benötigt, dass du bei individuellen Fragestellungen nicht zu weit abschweifst und immer wieder zu deinen eigenen Themen wieder zurückkehren kannst die du vermitteln möchtest
Beim Kursablauf sollten sowieso immer ein Plan B & C verfügbar sein.
Allgemein würde ich in zwei Kurse unterscheiden: Anfänger - Fortgeschrittene.
Mögliche Themen zum Anfänger Kurs:
Beschreibung Aufbau / Beschaffenheit einer Dekupiersäge Neue Modelle sind auch für Profis interessant
Umgang mit der Dekupiersäge
Sicherheit geht vor ( Atemschutz / Gehörschutz / entsprechende Räumlichkeiten etc. )
Welches Blatt nehme ich für welche Holzart Da es immer wieder neue Sägeblätter auf dem Markt erscheinen, muss ich selber auch überlegen, welches das richtige sein könnte ;o)
Beschaffenheit eines Sägeblattes ( bsp.: Anzahl Zähne)
- Sägeblätter mit Querstiftaufnahme
Vorteile einer Geschwindigkeitsregulierung
Sägen von Metall / Kunststoff
Achten auf Vorschub da ansonsten die Blätter reißen.
Vorstellen einfacher Sägearbeiten ( Werkstück mit Tape bekleben.. danach erst die Vorlage aufkleben) Betreff Tape- da sprechen wir noch drüber ;o)
Immer wieder Praxisarbeiten einbauen.
Beispiel:
Richtiges Spannen des Sägeblattes
Einfache Aussägearbeiten (Bsp.: Weihnachtsstern)
Ziel: Fertiges Objekt, welche die Kursteilnehmer auch mitnehmen können
Mögliche Themen zum Fortgeschrittenen Kurs:
Sicherheit geht auch hier vor.. Punkte wie Gehörschutz / Staubmaske nochmal anreißen
Fretwork
Intarsien
Auch hier das Ziel: Fertiges Objekt, welche die Kursteilnehmer mitnehmen können
Meine persönliche Vorstellung und Interessen eines Dekupiersägekurs:
Allgemein: Dadurch, dass ich selber bereits einige Sternzeichen von Judy und Dave Peterson ausgesägt habe wäre ich bereit für was neues.
zu 3: Tipps und Tricks sind immer gerne gesehen. Besonders bei solchen tollen Techniken wie Intarsien und Fretwork würde ich sie auch gleich an einem Praxisbeispiel anwenden wollen.
zu 5: Das Endprodukt selber ist zwar schon wichtig.. aber der Weg ist das Ziel. Die Technik selber würde ich in meinen eigenen vier Wänden ausfeilen. Manchmal braucht es einfach einen AHA Effekt.
zu 6: Das ist vom Ergebnis abhängig, was ich da genau gemacht habe. Ein Fretwork von unserem Familienfoto würde bestimmt super ankommen. Ein Puzzle vom Sternzeichen eher weniger 😉
zu 10: Ich denke gerade für Intarsienarbeiten kann man das nicht so genau festlegen. Hier reicht vielleicht eine kleine Auswahl die sich im Kontrast unterscheiden und entsprechend erschwinglich sind.
Beispiel : Ahorn vs. Akazie oder Buche vs. Eiche.
Hölzer die einen gewissen Härtegrad haben und auch bei filigranen Schnitten nicht gleich brechen.

Ein Zusammenlegen der Anfänger und Fortgeschrittenen hat zwar den Effekt, dass sie sich gegeneinander austauschen können. Ist aber ein zweischneidiges Schwert.
Es kann für ein Anfänger auch demotivierend wirken, wenn er den Weihnachtsstern aussägt und der Nachbar sein Drachenintarsie. Außerdem denke ich, dass du in den zwei Tagen rein von der Thematik nicht unterbekommst...
Ein Kurs in dem Anfänger und Fortgeschrittene teilnehmen, macht in soweit Sinn, dass der Anfänger leuern kann, wie ein geübter Handwerker an die Sache rangeht.

Ein getrennter Kurs hat den Vorteil, dass die Anfänger später auch evtl. mal einen Kurs für Profis besuchen würden.

VG
Harry


Vielen, vielen Dank für Deine Rückmeldung auf meine Fragen.

Gruß, Arnold