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Nachhaltig leben #LikeABosch

LauraBe
Moderator
Moderator
Liebe Community,

heute startet unsere "Nachhaltig leben #LikeABosch" Kampagne. emoticon.smilie_umarmung.title

Darin erklären wir, was Nachhaltigkeit für uns bedeutet und wie jeder einzelne mit unseren Elektrowerkzeugen aktiv einen nachhaltigeren Lebensstil unterstützen kann.

Hier könnt ihr mehr über unsere Nachhaltigkeits-Themen erfahren: https://www.bosch-diy.com/de/de/nachhaltigkeit emoticon.smilie_klatschen.title

Sei es durch Trinkwasser sparen, das Kompostieren von Biomüll oder der Schutz der Artenvielfalt, schon mit kleinen Schritten lässt sich ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.

Das könnt ihr auch in unserem Kampagnen-Video entdecken: https://youtu.be/vrMNnFjsyc8 emoticon.smilie_klatschen.title

Inwiefern achtet ihr auf die Nachhaltigkeit bei Produkten und welche Tipps und Tricks habt ihr, um euren Alltag nachhaltiger zu gestalten?

Schreibt uns eure Ideen und Meinungen in die Kommentare. Wir freuen uns auf einen Austausch mit euch!

PS: Im Rahmen der Kampagne verlosen wir GOT BAG Rucksäcke aus Meeresplastik. emoticon.smilie_like.title

Euer Community-Team
84 ANTWORTEN 84

HOPPEL321
Goldmitglied
Bine:
Das einzige was ich bei Bosch feststellen konnte war , die EasyPrune / Gartenschere ) von 2019 oder 2018 wurde noch in einer Plastikblisterverpackung ausgeliefert.
Heute wird die Schere mit einem Pappkarton geliefert.

Bosch spart sich das Plastik , vor allem wo es nicht gewünscht ist zb bei der Zugabe von Koffern bei Gartengeräten / Hobel / Säbelsäge zb oder Kleingeräte wie den EasyCutandGrind.
Irgendwie verstehe ich das nicht .denn mit einem ordentlichen Koffer ist die Gefahr das sie durch Sturz / Feuchtigkeit / Staub und Dreck in der Werkstatt geringer ist und sie besser Geschützt sind und länger halten.


Wie sagte mal ein CEO eines grossen Unternehmens ?
Was ewig hält bringt uns kein Geld.emoticon.wink_smile.title

Mixbambullis
Silbermitglied
So lange wir hier in Deutschland als Mückenschiss auf der Weltkarte die einzigen sind, die die Welt retten wollen und die Kollegen in USA und Asien im Gegenzug weiterhin alles verpesten, sind wir nur die Melkkuh der Nation. Vor allem die Autofahrer. Außerhalb Deutschlands interessiert es keine S.... wie der Schadstoffausstoß ist. Jede Kuh auf der Weide stößt mehr aus......

Aber lassen wir das, sonst geht mein Blutdruck hoch.....

ferdi_007
Goldmitglied
Bine:

...
Bauhaus find ich gut das man Schrauben Einzeln kaufen kann .... ABER muss diese dann in einer Plastiktüte füllen und das Etikett drauf kleben.
Meiner Meinung nach ist damit nix gewonnen. Kleine Papiertüten fallen hier aus weil für den Kassierer nicht ersichtlich ist wie viele Schrauben drin sind.
...


Da muß ich aber wiedersprechen, bei mir im Bauhaus gibt es tatsächlich Papiertüten bei den Einzelschraubensortimenten, diese kann man sogar beim Bohren unter ein Bohrloch kleben und hat gleich nen praktischen (Bohr-)Staubfänger

Aber jetzt muß ich dann doch mal für Bosch ne Lanze brechen. Bei einem einzigen Produkt einen Blister durch Pappe zu ersetzen macht bei der Produktmenge gleich mehrere Tonnen Plastik aus. Gerne könnte man ja bei den grünen Koffern genauso vorgehen wie bei den Blauen. Da kann man immer mit oder ohne Koffer; oder mit oder ohne Akku wählen. So könnte man auch Plastik sparen, denn es erhält nur der sein Plastik, der es auch braucht.

Der Ansatz ist gut, nur meiner Meinung nach wagt sich Bosch zu wenig aus der Deckung, bzw. sollte eine solche Kampagne mit noch offensiveren Maßnahmen betrieben werden.

ferdi_007
Goldmitglied
Mixbambullis:

...
Aber lassen wir das, sonst geht mein Blutdruck hoch.....


Und das wollen wir doch nicht.

Deine Haltung ist nachvollziehbar, aber die USA unter dem letzten Präsidenten zeigte eine interessante Entwicklung. Während sich die Regierung nicht die Bohne kümmerte, haben private Unternehmen und Privatmenschen deutlich mehr Initiative gezeigt, als wenn man es ihnen von oben herab verordnet hätte.

Für die Ressourcengier Chinas können wir aber auch was... und da sind wir wieder bei Bosch. Ob die Maschine aus Fernost kommt oder aus Osteuropa, macht für mich einen Unterschied. Und dafür bin ich auch bereit mehr zu zahlen. Wenn jetzt noch ca. 10.000 Käufer genauso denken, wäre das schon mal ein Container weniger auf internationalen Meeren.

Bine
Diamantmitglied
Ich sehe es so wie @Mixbambullis , wir versuchen tun und machen und der Rest bzw die größten Nationen geben einen S... auf alledem . Das fühlt man sich wie Don Quichotte
der gegen Windmühlen kämpft.

Aber egal ich versuche als Einzelperson mein bestes und kann zumindest sagen das ICH es versucht habe .

@ferdi_007
bei uns im Bauhaus gibt es leider nur etwa DIN A 5 große Plastiktüten :whatchutalkingabout

HOPPEL321
Goldmitglied
Mich stören die unendlich langen Lieferketten,wie empfindlich die sind sehen wir Aktuell.
Seit der Containerdampfer im Suezkanal lag hat sich das ganze bis jetzt noch nicht eingependelt.
Dazu kommen noch Coronabedingte Ausfälle von Häfen in China,usw.
Warum müssen Äpfel z.B. aus Neuseeland oder Israel kommen?
In der restlichen Wirtschaft siehts teilweise noch schlimmer aus.
Die Autobauer müssen in Kurzarbeit weil Teile fehlen.
Die Handwerker haben Probleme Material zu bekommen.
usw.

chief
Diamantmitglied
Unsere Firma hat letzten Dezember einige Container mit Stühlen bestellt. Die sind bis heute nicht angekommen...

Rookie
Silbermitglied
Ganz einfach @HOPPEL321 , weil unsere Gesellschaft es gewohnt ist, jegliche Saisonartikel das ganze Jahr über zu kaufen. Deshalb wird von überall importiert.

Und wenn die Chips aus China fehlen, kann eben kein Auto mehr gebaut werden. Ist ja nicht so, dass wir nicht auch das Know-how hätten, eine Chipfabrik zu bauen. Macht Bosch das nicht derzeit?

Und Material für Handwerker... Das mit dem Holz lag ja daran, dass die USA und China hohe Preise gezahlt haben, ohne wirklich auf die Qualität zu achten. Was unsereins naserümpfend im Regal hat stehenlassen, haben die mit Kusshand gekauft. Die Amis eben, weil sie derzeit im Streit mit Kanada liegen (jedoch hat sich die Nachfrage zum Teil erholt) und das Zeug, was wir nach China verkauft haben, können wir wahrscheinlich bald wieder in irgendwelchen Billigartikeln importieren.

chief
Diamantmitglied
Ich finde, spätestens seit wir die Auswirkungen am eigenen Leib erfahren, sollte man ernsthaft die "Vorteile" der Globalisierung in Frage stellen und ein Hauptaugenmerk auf einen höheren Grad an Selbstversorgung und eine autarkere Wirtschaft legen. Das war früher sogar mal gewolltes Regierungshandeln. Erst Ende der 80er sah man die Notwendigkeit nicht mehr und freute sich auf die Wohltaten eines liberalisierten Welthandels.

Wir können auf Importe nicht verzichten und keiner will zurück zu einer germanischen Speisekarte, auf der nur Weizen, Kohl und Rüben zu finden sind. Kiwi und Bananen wachsen bei uns ebenso wenig, wie Kaffee (persönliche Anmerkung: Ein Importstop von Kaffee ist nicht verhandelbar!!!emoticon.smilie_achtung.title). Und schon mit Blick auf eine ausgewogene Aussenhandelsbilanz darf man Importe nicht Richtung Null reduzieren. Wenn wir anderen Ländern nicht gelegentlich was abkaufen, kaufen die unser Zeug auch nicht mehr.
Aber wir sollten nach und nach nur noch die Dinge einkaufen, die wir nicht selber produzieren oder abbauen können. Das brächte mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz, als den Chinesen irgendwelche Umweltauflagen abzuverlangen (die denen sowieso scheissegal sind) oder in Bangladesh zu versuchen, Mindestlöhne zu etablieren. In diesem Zusammenhang halte ich auch das sogenannte Lieferkettengesetz für ziemlichen Bullshit. Anstatt den Import von Konsumgütern zu erschweren, sollte man den Import bestimmter Waren grundsätzlich hinterfragen.

ascii4711
Alter Hase
@chief Es gibt ja noch Zichorie statt Kaffee emoticon.shades_smile.title

Der Umweltschutz gewinnt auch in China an Fahrt, weshalb dort auch schon einiges in Länder der Umgebung abgeschoben wird. Ich gehe davon aus, dass die Schadstoffe ordnungsgemäß an der Grenze umkehren. So wie der Feinstaub an unseren Zonengrenzen.