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Erdkabel verlegen (Planung)

AndiBee
Grünschnabel
Hallo zusammen,

ich möchte jetzt die Planung beginnen, wo im Garten bei mir Wegleuchten und Beetleuchten hin sollen.
Dazu möchte ich Erdkabel in ein Leerrohr verlegen.

Dazu habe ich ein paar Fragen....

Fakt ist, dass ich eine neue Leitung ziehe, dort einen FI vor setze und damit dann ab nach draußen durch den Keller ...

jetzt kommen aber die Fragen ...

- wie würdet ihr das Stück durch die Außenwand abdichten, dass das Kabel sauber nach draußen geht, es aber auch sicher ist, dass keine Feuchtigkeit rein kommt.
- würdet ihr das Kabel quasi nur bis hinten zum Beet führen und von dort dann "überirdisch" die Verteilung vornehmen (Die Kabel würden im Rindenmulch verschwinden) oder auch die Verteilung unterirdisch machen (was natürlich wesentlich mehr Arbeit macht)

ICH stelle mir vor, dass ich bin ins Beet gehe, dort dann einen IP6x Verteiler nehme und von dort die einzelnen Kabel zu den Lampen gehen ... da ich ausschließlich auf LED setzen werde, solle im Grunde alles über eine Sicherung ausreichen aus meiner Sicht
66 ANTWORTEN 66

Bacharly
Grünschnabel
Funny08:
Fi mit 5 mA - ymmd emoticon.smilie_like.title emoticon.teeth_smile.title der Rest rofl.... OMG


Wo er den kauft, würd mich auch intressieren......

Funny08
Goldmitglied
Entweder Yps oder MadMagazine emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_klatschen.title

Orka108
Goldmitglied
Hazett:



Wichtig ist für den Häcksler... wenn der kein VDE Zeichen hat...


Warum sollte der Häcksler kein VDE-Zeichen haben????

Bacharly
Grünschnabel
Orka108:


Warum sollte der Häcksler kein VDE-Zeichen haben????


Wenn er kein VDE Zeichen hat, dann würde ich den zum Händler zurückbringen.
Oder glei zum Elektroschrott.....

Hazett
Silbermitglied
UM es genau auszudrücken... die FI-Schutzschaltungen haben eine Fehlerstrom- Auslösung von MAX 0,03.. also 30 mA...
tatsächlich müssen diese aber in der Fertigung , wo also diese Teile mit VDE Zeichen gebaut werden... bei 5 mA Auslösen !
NUR nebenbei bemerkt.... einen Stromschlag von 30 mA zu bekommen ist auch bei 230 Volt schon ein Hammer... !
Auch bei den Prüfgeräten... ist der Auslösewert so nieder, weil in der Praxis hier eine Alterung auftritt... welche auch den
Auslösestrom erhöht... also hat man in div. Versuchsreihen mittels künstlichem Alterungsprozess solche max...Werte ermittelt !

Es ist schon gut zu wissen, wieviel Aufwand bei Elektrogeräten beim VDE gemacht wird... WIR hatten als verlängerte Werkbank für
SIEMENS - Bosch ( in Traunreuth ) auch die Kontakte beim VDE ( Offenbach-Meridianstr. ) div. Sachen und Probleme abzuklären ... manchmal
hatte ich da auch 2 Baustellen... Rowenta ist unweit vom VDE !
ZUM VDE-Zeichen... viele Geräte haben dieses Zeichen nicht... wenn dieselben eine Sicherheits-Prüfung hinter sich haben... dann ist das
meistens vom TÜV.. SÜD oder NORD ... also das GS = Geprüfte Sicherheit... !
NUR... International.. z.B. " UL " oder " UK "... UL ist USA.. UK.. ist Großbritannien ( United-Kingdom ).... SEV die Schweizer .... dafür
geht nur der VDE... am Schlimmsten ist USA mit seinen dicken Strippen ( 120 Volt 60 Hz ), sowie andere Mindest-Abstände in den Geräten, auch ungleiche Flachstecker !
nun habe ich mal aus dem Nähkast'l geplaudert.... !
Gruss.....

Funny08
Goldmitglied
Also wenn ich mich recht erinnere dürfen Fehlerstrom-Schutzschalter im Wechselstromnetz erst im Bereich von mehr als dem 0,5 fachen des Bemessungsfehlerstromes auslösen (nennt sich Nichtauslösefehlerstrom). Darüberhinaus sollte man bei einen 30 mA RCD welcher schon bei 15mA Messstrom auslöst, vorsichtshalber auf die Suche nach Ableitströmen gehen, welche zu späteren unbeabsichtigten Auslösungen führen könnten. .... Je nach Art des Fehlerstromes liegt der Mindestauslösefehlerstrom auch bei 140% des Bemessungsfehlerstromes... nur um das Nähkästchen zu ergänzen 😉

Hazett
Silbermitglied
Funny08:
Also wenn ich mich recht erinnere dürfen Fehlerstrom-Schutzschalter im Wechselstromnetz erst im Bereich von mehr als dem 0,5 fachen des Bemessungsfehlerstromes auslösen (nennt sich Nichtauslösefehlerstrom). Darüberhinaus sollte man bei einen 30 mA RCD welcher schon bei 15mA Messstrom auslöst, vorsichtshalber auf die Suche nach Ableitströmen gehen, welche zu späteren unbeabsichtigten Auslösungen führen könnten. .... Je nach Art des Fehlerstromes liegt der Mindestauslösefehlerstrom auch bei 140% des Bemessungsfehlerstromes... nur um das Nähkästchen zu ergänzen 😉


vollkommen richtig, das in der Praxis deutlich höhere Werte dabei herauskommen... letztlich hat auch jedes Stromnetz mit Induktivitäten zu kämpfen......
deshalb tut man gut daran, div. Kabel ( TV -Internet ) getrennt von den Strom-Strippen zu legen... als Funker kenne ich noch die sogenannten
Lecher-Leitungen ( verdrillte Strippen.. z.B. auch im Modellbau ! ), aber hier geht es eigentlich "nur" um einen Häcksler ( 2,5 KW ) ,der recht weit vom Hausanschluss eingesetzt werden soll !
Gruss.....

Funny08
Goldmitglied
Hmm sind Lecherleitungen nicht genau das Gegenteil- also parallel geführte Strippen? Ich glaub du meintest das „Verseilen“ um induktive Einkopplungen zu reduzieren. ...
zum Thema zurück, das Wichtigste neben der Sicherung und den Rcd ist letztendlich der passende Querschnitt wegen dem Spannungsfall über größere Strecken.

Hazett
Silbermitglied
Tatsächlich verdrillt man Leitungen, um sogenannte Stehwellen zu unterdrücken... aber auch nur dann, wenn sensible Geräte, Radio und TV in
der Nähe sind !.... im Hause reicht es ... Stromkabel getrennt von TV.. und Netzwerk-Leitungen zu verlegen ( extra Kabeltunnel ! )
Wie schon gesagt... bei langen Strippen... ruhig auf z.B. 2,5 er Querschnitt gehen, dicker schadet nur dem Geldbeutel :-((
Gruss.....

Bacharly
Grünschnabel
ich sag hier nix mehr... Wundere mich nur noch....