Ungeachtet dessen, dass das hier schon mehrfach angesprochen wurde, habe ich mir selbst ein paar Gedanken gemacht, weil ich mir auch eine Drechselbank kaufen werde,
Manches mag falsch sein und eher meinen persönlichen Vorlieben entsprechen, aber vielleicht wird es ja leichter für Dich.
Die Maschine sollte verschiedene Drehzahlen fahren können.
Billige Maschinen haben nur ein Potentiometer zur Drehzahlverstellung. Das ist schlecht. Es ist besser, wenn der Motor immer mit der gleichen Drehzahl fährt und die Werkstückdrehzahl über Riemen gesteuert wird (das ist bei Tischbohrmaschinen nicht anders). So hat man auch bei niedrigen Drehzahlen ein ordetnliches Drehmoment.
Drehzahlverstellung über Frequenzumrichter ist (einigermassen) in Ordnung, kostet dann aber schon richtig Geld und ist nur bei Profimaschinen zu finden.
Es gibt auch Maschinen, bei denen der Durchmesser der Antriebsscheiben durch den Abstand variiert wird - ähnlich wie bei den alten Mofas mit Keilriemenantrieb oder dem Variator der Roller. Das ist wohl auch keine gute Idee.
Das metrische Mass ist im Internetzeitalter nicht so wichtig. Es gibt auch für zöllige Anschlüsse jede Menge Planscheiben und Backenfutter oder wie die heissen.
Entschieden habe ich mich nun für die
Record Power CL3C, die alle Eigenschaften hat, die ich für wichtig halte.
Bei mir kommt hinzu, dass ich eine besonders lange Spitzenweite benötige. Bei dieser Maschine kaufe ich einfach zwei Rundstäbe mit einem Durchmesser von 28mm und kann machen, was ich will.
Für Schnäppchenjäger mit Auslandskontakten nach F und B vielleicht noch ein Tipp:
Die Scheppach Lata 5.0, die in Deutschland ab 1.600 Euro kostet, wird in F und B so um die 600 Euro gehandelt- ein sehr guter Preis. Wäre nicht das Problem mit der Spitzenweite, würde ich einen Kurztripp nach B oder F machen oder sie an einen Bekannten schicken lassen und später mal hinfahren.
🙂 Leider versenden die Franzosen nicht nach Deutschland.
🙂