Welche Pilze sammeln? [Talk]

[ConanDerBarbar]

Die Pilzsaison 2018 startet so langsam. Ich selbst kann es kaum erwarten, mit meinem Kumpel wieder frische Pfifferlinge zu ernten und zu braten.
Zudem hat uns 2017 ein erfahrener Pilzsammler den Violetten Rötelritterling empfohlen, seitdem sammeln wir auch diesen.
Ich habe zwar ein Pilzsammelbuch, traue mich aber nicht, mir unbekannte Arten zu sammeln. Was der Bauer nicht kennt...

Wie ist das bei euch...
Sammelt ihr Pilze?
Wenn ja, welche?
Wo habt ihr euer Pilzwissen her?
Was haltet ihr von geführten Pilzwanderungen?
Züchtet ihr sogar selbst Pilze (auf Stroh o.ä.)?
Gab es schonmal kritische Momente, zB weil ihr einen nicht genießbaren Pilz verspeist habt?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

[Maggy]

Bei uns wachsen die Pfifferl meistens am Waldrand, in der Nähe von Baumwurzeln und unter Moos. Das mit Moos stimmt für unsere Gegend sicherlich, denn wenn wir welche finden, muß man immer von der Oberfläche Moosstückerl entfernen.

[reginahilde23]

Pfifferlinge sammeln wir am liebsten. Diese schmecken einfach zu gut...!

[Trixi]

Von klein auf war ich mit meiner Mutter jedes Jahr Pilze sammeln, daher auch mein Wissen. Ich selbst würde gerne öfter in die Pilze, nur leider treiben sich hier einige Wölfe rum. Seit dem traue ich mich nicht mehr...
Aber gesammelt habe ich bisher Maronen, Streinpilze, Plifferlinge und auch Birkenpilze.

[Maggy]

Bei uns gibt es noch so ganz kleine Pilze, die wachsen fast flächendeckend und niemand nimmt sie, weil sie wenig bekannt sind. Aber sie schmecken sehr gut. Sobald die Pilzesaison losgeht und wir welche sehen, zeige ich ein Foto. Vielleicht kennt jemand die Sorte.

[Janinez]

Hier sind gestern in den Wiesen die Champignons nur so aus dem Boden geschossen. Ansonsten bekomme ich immer wieder von Nachbarn Pilze, da sie meist zu viel für sich alleine gesammelt haben

[Wolfgang111]

Trixi:
Von klein auf war ich mit meiner Mutter jedes Jahr Pilze sammeln, daher auch mein Wissen. Ich selbst würde gerne öfter in die Pilze, nur leider treiben sich hier einige Wölfe rum. Seit dem traue ich mich nicht mehr...
Aber gesammelt habe ich bisher Maronen, Streinpilze, Plifferlinge und auch Birkenpilze.

Vor den Wölfen brauchst Du keine Angst haben um diese Zeit. Die wirst Du auch nicht zu sehen kriegen, dafür sind die viel zu scheu. Diese sinnlose Angst vor Wölfen ist leider viel zu lange durch Schauergeschichten ausgelöst worden und hält sich leider hartnäckig.

[Lissy55]

Janinez:
Hier sind gestern in den Wiesen die Champignons nur so aus dem Boden geschossen. Ansonsten bekomme ich immer wieder von Nachbarn Pilze, da sie meist zu viel für sich alleine gesammelt haben

Wiesenchampignons habe ich bei uns überhaupt noch nicht gesehen.

[Maggy]

Bei uns gibt es auch noch keine Wiesenchampignons. Ich kann mich noch erinnern, als vor ca 10 Jahren meine Mutter zu Besuch war und Schwammerl suchen ging. Sie kam mit einem Korb Wiesenchampignons zurück, wo fast jeder mehr als 200 Gramm gewogen hatte.

[Lissy55]

Poa, Maggy das waren aber schon ganz schöne Apparate

[Janinez]

Trixi, ich kann Wolfgang nur beipflichten. Ich habe viel Zeit in BC und Alaska verbracht und da gibt es ganze Wolfsrudel, aber ich wurde niemals angegriffen, auch nicht zu schlechten Jahreszeiten. Hier bei uns im Bayr. Wald gibt es auch Wölfe, aber leider habe ich noch keinen gesehen - die haben mehr Angst vor uns, als wir vor ihnen haben sollten. Wölfe meiden normalerweise die Menschen. Da sind Wildschweine viel gefährlicher, oder brunftige Hirsche