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Leim auftragen... womit?

chief
Diamantmitglied
Wer welchen Leim für was benutzt, wurde in einem anderen Thread thematisiert. Aber wie kommt das Zeug auf das Werkstück?
Direkt aus der Flasche? Mit dem Pinsel? Oder gleich den frechen Finger?
Von @Rainerle weiß ich, dass er sich mal einen Leimstreicher ("Leimi") selber gebastelt hat. Andere nutzen Vorrichtungen, wie den Leimboy.

​​​​​​​Wie macht ihr das?
30 ANTWORTEN 30

chief
Diamantmitglied
Ich rolle sie einfach auf einem Reststück ab, so das nur wenig bis gar kein Leim übrig bleibt. Aber irgendwann geht das nicht mehr und die Rolle wird unrund. Dann tausche ich sie aus.
Nachtrag:
Du kannst die Rolle in einigen meiner YouTube-Videos sehen.

Toby
Platinmitglied
chief:

Wie die Leute ihre Pinsel wieder sauber kriegen, habe ich mich auch schon gefragt.


Solange das Teil feucht ist, kannst den doch unterm Wasserhahn säubern, oder nicht?

Bine
Diamantmitglied
Und wenn man im Keller keinen Wasseranschluss hat ? Würde es auch wie ein Farbpinsel gehen den man in Frischhaltefolie packt das er nicht antrocknet oder geht das nicht ?

chief
Diamantmitglied
Mir wäre das jedesmal viel zu aufwändig.

Mixbambullis
Silbermitglied
Beim Leimboy wird der Pinsel nicht hart (hört sich irgendwie schweinisch an......emoticon.embaressed_smile.title), da man ja immer diesen Hut/Abdeckung wieder draufsetzt. Der wird nur hart, wenn er dann länger mit Luft in Berührung kommt.

cyberman
Platinmitglied
Einiges wurde bereits geschrieben, zum verteilen eignet sich auch gut ein Backpinsel aus Silikon bei dem man die Borsten etwas kürzt. Falls man vergisst den Pinsel zu reinigen kann man den ausgehärteten Leim einfach, meist am Stück, vom Pinsel abziehen.

Krusse
Goldmitglied
Ich verwende auch immer den Pinsel aus dem Leimboy, ab und zu alle paar Monate wasche ich Ihn ordentlich aus und gut. Ansonsten direkt aus der Flasche.

mit
Silbermitglied
Ich trage den Leim auch aus der Flasche auf und verteile ihn dann je nach Fläche mit einem Pinsel, Rührholz oder mit dem Finger. Wenns sehr gleichmäßig werden soll, mach ich mir ne Rakel aus einem Stück Dachlatte: an der schmalen Seite knapp einen MM tief ausschleifen und am Anfang und Ende 3cm stehenlassen.

Die Reinigung der Pinsel erfolgt genau wie beim Farbe verstreichen: entweder gleich auswaschen oder, wenn dazu nicht gleich Zeit oder Gelegenheit ist, in Kunststofffolie wickeln oder in einen Becher mit geeignetem Lösemittel - bei Holzleim natürlich Wasser - stellen, bis dann ausgewaschen werden kann.

Holzleim ist nämlich prinzipiell nichts anderes als die Bindemittel, die für wasserverdünnbare Lacke und Wand - oder Fassadenfarben verwendet werden.

Nachtuebernahme
Goldmitglied
Mixbambullis:
Beim Leimboy wird der Pinsel nicht hart (hört sich irgendwie schweinisch an......emoticon.embaressed_smile.title), da man ja immer diesen Hut/Abdeckung wieder draufsetzt. Der wird nur hart, wenn er dann länger mit Luft in Berührung kommt.


emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title

Meist wird bei mir der Leim aus der Flasche direkt appliziert. Dann meist mit dem Finger verstrichen, manchmal auch mit Restholz oder Zahnstocher (ich hab 'nen Tausenderpacken in der Werkstatt genau für solche Gelegenheiten).
Nur für Flächenverleimungen nutze ich den erektionsgestörten Pinsel aus dem Leimboy.

Bine
Diamantmitglied
emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title

Also kommt man um einen Leimboy nicht drum herum ? Aber mit dem Backpinsel aus Silikon hört sich auch gut an emoticon.smilie_like.title