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Heimwerker Einsteiger – einfache Projekte bzw. euer erstes Projekt

gschafft
Platinmitglied
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28 ANTWORTEN 28

Janinez
Diamantmitglied
Wir haben als Kinder im Wald Stöckchen gesucht, sie mit Juteband zusammengebunden, oder manchmal auch mit Binsen und sie dann in den Bach gesetzt - und weg waren unsere Flöße....

gschafft
Platinmitglied
Mixbambullis:


Ok, dann hier mein erstes Projekt. Die bisher größte Plackerei.......

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Meinen absoluten Respekt... die ist das Heimwerken aber voll und ganz bereits in die Wiege gelegt worden... emoticon.smilie_like.title

gschafft
Platinmitglied
Janinez:
Wir haben als Kinder im Wald Stöckchen gesucht, sie mit Juteband zusammengebunden, oder manchmal auch mit Binsen und sie dann in den Bach gesetzt - und weg waren unsere Flöße....
Da sind sie dann gestrandet ins nirgendwo... damals als Kinder war die Natur noch mehr der Spielplatz der Buben und Mädels und das "werkeln im Freien" noch hoch interessant 🙂

JoergC
Diamantmitglied
Meine ersten Projekte? Die gibt es schon lange nicht mehr und die waren wohl auch eher durch kindlichen Eifer geprägt.

Woran ich mich in meiner Kindheit erinnern kann?
Aus irgendwelchen Holzstücken Schiffe zusammen genagelt, die dann im Dorfbach zu Wasser gelassen wurden.

Und mein Opa hat mir damals auch beigebracht, wie man einen "Flitzebogen" und Pfeile baut.

Von meinem anderen Opa bekam ich dann meinen ersten Laubsägekasten ... und das Drama begann! Seit dem habe ich etliche Quadratmeter Sperrholz zersägt.
Geübt habe ich damals an den gängigen Comicfiguren, die ich mit Pauspapier aus den Heften kopiert, ausgesägt und mit Wasserfarben angemalt hatte.

Das alles ist jetzt über 40 Jahre her und in der Zeit hat mich das Basteln nie verlassen ...

Bine
Diamantmitglied
In der Kindheit haben wir Flitzebögen und Steinschleudern und Hütten gebaut. Da wir das nicht durften , haben wir zuhause die dicken Gummibänder geklaut , und mit Scherben von der Straße wurden die abgebrochenen Äste die Rinde abgeschabt und Kerben eingeschnitzt.
Man war schon ein Hero wenn man ein Taschenmesser besaß um besser arbeiten zu können. Aber das Messer ging dann reihum damit jeder es benutzen konnte.
Oder wir hatten auch mal Messer die wir beim Sperrmüll gefunden hatten.
Heutzutage bin ich echt überrascht das wir alle noch leben und noch alle Gliedmaßen und Augenlicht haben emoticon.smilie_rofl.title

Neben den "Waffen" haben wir uns Wigwam oder Erdhöhlen gebaut um unseren Clubs auch eine Behausung bieten zu können. Dafür haben wir im Wald Äste/Stämme gesucht und diese wie ein Wigwam oben zusammen gebunden . Unten wurden sie in die Erde gerammt und mit dicken Steinen davor abgestützt. Irgendeiner hat dann seine Kaputzenkordel vom Anorak geopfert damit wir alles zum halten bringen konnten.

Die Erdhöhlen waren auch nicht ungefährlich . Dazu haben wir große Löcher gebuddelt , sodass man mit Kindern so gerade aufrecht sitzen konnten , oben drüber wurden Äste und Laub gelegt sodass man unseren Club nicht sehen konnte. Das haben wir uns von den älteren abgeschaut die natürlich viel bessere hatten.

Ja , ich war das Mädchen was immer mit den Jungs abgehangen hat um Fußball zu spielen , zu bauen und zu raufen. Früher sagte man schon das an mir ein "Junge verloren gegangen ist" , so jetzt wisst ihr es emoticon.smilie_rofl.title Es hat sich bis heute nicht geändert emoticon.smilie_achtung.title

Es ist schade das die Kinder heutzutage sowas nicht mehr machen können , ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern wie kreativ wir wurden wenn wir was bauen wollten und ich denke das meine Kreativität damals schon sehr gut gefördert wurde, schon alleine weil wir ja nicht viel zum spielen hatten und uns selbst was suchen oder bauen mussten.

Tiefcoolkost
Bronzemitglied
Mein erstes Projekt kann ich nicht wirklich sagen.

Das Projekt, dass meine Heimwerker / DYI "Karriere" gestartet hat, war eine runde Dekenlampe mit drei Halogenstrahlern, die mein Vater mit mir gebaut hat, als ich ca. 8 - 10 war.

Das hatte zur Folge, dass mein Bruder und ich uns eine Werkbank gewünscht haben. Das Hobby ist an mir hängen geblieben, mein Bruder hat dann lieber Maschinenbau studiert - somit steht die Werkbank (Jetzt ca 30 Jahre Alt) in meinem Keller und wird fleißig genutzt emoticon.regular_smile.title

Die Lampe war ein Weihnachtsgeschenk und hing bis zum Tod meiner Oma in ihrem Esszimmer, jetzt habe ich sie wieder geerbt und werde sie auf stromsparendere Lampen umbauen.

Tiefcoolkost
Bronzemitglied
Bine:
In der Kindheit haben wir Flitzebögen und Steinschleudern und Hütten gebaut. Da wir das nicht durften , haben wir zuhause die dicken Gummibänder geklaut , und mit Scherben von der Straße wurden die abgebrochenen Äste die Rinde abgeschabt und Kerben eingeschnitzt.
Man war schon ein Hero wenn man ein Taschenmesser besaß um besser arbeiten zu können. Aber das Messer ging dann reihum damit jeder es benutzen konnte.
Oder wir hatten auch mal Messer die wir beim Sperrmüll gefunden hatten.
Heutzutage bin ich echt überrascht das wir alle noch leben und noch alle Gliedmaßen und Augenlicht haben emoticon.smilie_rofl.title


Das haben wir vor gut dreißig Jahren auch gemacht 🙂 Oder aus Filmdosen und einem Luftballon Erbsenschleudern gebaut. Die Schlachten, die wir uns damit mit den Nachbarskindern geliefert haben waren schon teilweise ziemlich heftig.

Bine:

Es ist schade das die Kinder heutzutage sowas nicht mehr machen können , ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern wie kreativ wir wurden wenn wir was bauen wollten und ich denke das meine Kreativität damals schon sehr gut gefördert wurde, schon alleine weil wir ja nicht viel zum spielen hatten und uns selbst was suchen oder bauen mussten.

Ich glaube, es kommt extrem auf die Gegend und die Möglichkeiten an. Ich bin in einem kleinen Ort mit Feldern Links und Wald rechts aufgewachsen. Da konnte man einfach in den Wald und machen, was man wollte.

In der Stadt wäre das so wohl nicht gegangen.
Heutzutage gibt es Möglichkeiten wie z.B. Waldkindergarten, die das Spielen mit "Naturalien" wieder zur Normalität machen.
Das "Spielzeugigste", was es im Kindergarten meiner Kids gibt sind wohl die farblosen Bauklötze, die vor allem bei Schlechtwetter und tiefen Temperaturen genutzt werden.
Ansonsten bauen die mit allem, was sie im Wald finden Sachen, die heute ein Boot und morgen ein Flugzeug sind emoticon.teeth_smile.title

gschafft
Platinmitglied
In meiner Jugend war das Bolzen und Unsinn machen im Kopf. Mutproben ohne Ende und viel Mist bauen war damals die Devise. Meine Eltern und Großeltern waren handwerklich absolut nicht begabt und alles wurde, soweit ich mich zurückerinnern kann, von Handwerkern erledigt.

Erst nach meiner Ausbildung fing ich dann an etwas Modellbau zu betreiben. Eine Zeitlang war Flugmodelle bauen ganz interessant, aber so richtig begeistert hat mich das auch nicht, vor allem, weil ich zu doof war die Dinger zu fliegen und sie mir dauernd abstürzten. Ging dann ganz schön ins Geld...

Genau genommen habe ich mit dem Werkeln und der dazugehörigen Begeisterung erst angefangen, als ich hier ins Forum dazugestoßen bin. Als ich da so einige tollen Projekte sah und nachlesen konnte wie sie gebaut wurden, packte mich der Ehrgeiz und lies auch nicht mehr locker. Mein so richtiges erstes Projekt, was es heute noch gibt, war ein Schmuckbaum aus Sperrholz für meine Tochter, den ich mit der Dekupiersäge ausgesägt hatte. Als das einigermaßen klappte vergrößerte sich meine "Werkstatt" immer weiter und heute versuche ich fast alles selber zu machen, zumindest alles das, was ich mir einigermaßen zutraue. Was mir meine Eltern und Großeltern damals handwerklich nicht zeigen konnten versuche ich heute meinen Enkelkindern weiter zu geben. Wenn sie bei mir sind wird auch ein wenig Zeit, weg von Handy und Fernseher, in der Werkstatt verbracht.

Krusse
Goldmitglied
Ja mein erstes Projekt? Ist schwierig zu sagen, ich glaube es war ein Boot was ich mit meinem Großvater gebaut habe. Es war damals aus einem Stamm gesägt und von Hand ausgehöhlt worden, es hatte einem richtigen Kiel. Es war weiß mit roten und blauen streifen gestrichen. An einem langen Band habe ich es die Eider runter treiben lassen und dann immer langsam wieder eingeholt. emoticon.embaressed_smile.title

Ich war als Kind schon immer versessen Handwerklich tätig zu sein. Mein Vater hatte mir schon vor der Schule ein eigenen Werkzeugkasten eingerichtet, damit ich nicht immer an sein Werkzeug gehe emoticon.tounge_smile.title.

Ich denke es gibt manchmal Dinge im leben die vorbestimmt sind und eines in meinem Leben war, der Jung wird Handwerker. Ich hatte wahrscheinlich genetisch keine Chance.emoticon.wink_smile.title

Mixbambullis
Silbermitglied
gschafft:

Genau genommen habe ich mit dem Werkeln und der dazugehörigen Begeisterung erst angefangen, als ich hier ins Forum dazugestoßen bin. Als ich da so einige tollen Projekte sah und nachlesen konnte wie sie gebaut wurden, packte mich der Ehrgeiz und lies auch nicht mehr locker.


Da bist Du ja auch so ein „Spätentwickler“ wie ich emoticon.teeth_smile.title. Dann bin ich ja wenigstens nicht der einzige…..emoticon.wink_smile.title​​​​​…