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WLAN im Fachwerkhaus (Lehm) Fritzbox ja oder nein?

pionec
Jungspund
So, Herausforderung:

Seit 5 Monaten wohnen wir in einem 135 Jahre alten Lehmfachwerkhaus und haben Probleme mit dem WLAN-Empfang im Haus. Nicht nur die normalen Geräte (Rechner und Handys) haben nicht vernünftigen Empfang, zusätzlich kommt auch noch hinzu, dass meine Lebensgefährtin nun von zuhause aus arbeitet und kaum richtigen Empfang hat.

Zur Zeit haben wir eine Easybox von Vodafone. Da diese alleine aber auch nicht unser ganzes Haus schafft, musste ich bereits nachrüsten und in der Küche einen Fritz Repeater einstecken um wenigstens annährend das ganze Haus mit WLAN versorgen zu können.

Büro, Wohnzimmer und Schlafzimmer sind bereits mit kabelgebundnen Netzwerkanschlüssen ausgestattet und die Kinderzimmer haben die entsprechenden Leerrohre vorbereitet. Trotzdem ist es sehr ärgerlich, dass unsere Smartsphones (Iphone und Blackberry) sowie die Tablet-PCs keinen vernünftigen Empfang haben. Schließlich haben wir ja die Smartphones um damit mobil zu sein.

Nun stellt sich mir die Frage, ob sich die Anschaffung einer Fritzbox lohnt?!?

Hat jemand Erfahrung mit alten Lehmhäusers und neuer Technik?

Noch als kleine Anmerkung: nach hinten zum Garten haben wir mit den Handys super Empfang von unserem WLAN, denn auch unser Heizungsraum in dem die Easybox hängt, geht nach hinten raus und somit sind nur wenige Wände im Weg. Und nein, ich möchte den Standort eigentlich nicht ändern, denn wir haben hier im vergangenen Jahr alles umgebaut und erneuert und den Standort bewusst im Heizungsraum gewählt.
68 ANTWORTEN 68

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin,

wir haben im EG unsere FritzBox 7170 und oben ne kleine FritzBox rein als Repeater, da das Ding billiger war als den reinen Repeater den man in die Steckdose steckt.

Problem bei dir wird sein, da du Vodafon Kunde bist deine FritzBox, oder einen sonstigen Router, sofern du ihn dir besorgst gescheit ans laufen zu bekommen. Du bekommst von Vodafone an Login Daten so gut wie garnichts, da Vodafone bei Tele- Anschlüssen rein über VoIP arbeitet und dir die SIP Daten bzw. alleine die Logindaten für I-Net nicht rausrücken ( es sei denn du bist einer der Glücklichen der es doch geschafft hat ) bleibt dir keine Chance als auf diese billigbox von Vodafone zurückzugreifen, ABER es gibt natürlich einen Trick emoticon.teeth_smile.title

Nämlich die EasyBox A400, dort installierst du das Gerät mit diesem ominösem Modem Code, machst ein Backup der Daten und kannst per Hex Editor die erforderlichen Daten auslesen, reinhacken in die Fritz oder sonstige Box und schon gehts 😉

PS: Dann brauchst du zumindest nicht noch die Easy Box um dahinter noch eine Box betreiben zu können was erstens doof ist und zweitens unnütz Strom verbraucht.

Ich habe noch so ne A400 Box rumfliegen, kannste haben, bis auf Porto für lau. Und das auslesen sofern du da hilfe brauchst bekommen wir auch noch hin. Falls Fragen melde dich 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
pionec:
wenn ich diesen router kaufen würde, und den per netzwerkkabel an den easybox-router hängen würde, würde das klappen, zumindest, was die netzwerk-seite betrifft.

http://www.amazon.de/gp/product/B005G9C4C2/ref=s9_simh_gw_p147_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=...

Ich bin da nicht so firm drin.

ich nutze derzeit n-standard bei mir und meiner mutter g. hier in der nachbarschaft bin ich der einzige der auf n funkt.


Wenn Du der einzige bist, der auf n funkt, dann kann man Beeinträchtigungen ausschließen.

Die Buffalos kenne ich nicht, sollte aber funktionieren. Deutlich günstiger ist ein Netgear RangeMax N150.

Egal welches Gerät, Du wirst natürlich das WLAN konfigurieren müssen (identisch mit den Einstellungen der EasyBox).

pionec
Jungspund
klingt gar nicht so gut! dann will ich mal mit vodafone telefonieren, ob sie mir den code geben würden. ich denke mal schon, sonst beule 🙂 werde den vorsichtshalber schriftlich anfordern.

aber wenn ich ehrlich bin, erscheint mir die lösung mit dem accespoint als gute und "preiswerte" alternative. ich muß mich mit dem thema intensiver beschäftigen.

pionec
Jungspund
agreisle:
Wenn Du der einzige bist, der auf n funkt, dann kann man Beeinträchtigungen ausschließen.

Die Buffalos kenne ich nicht, sollte aber funktionieren. Deutlich günstiger ist ein Netgear RangeMax N150.

Egal welches Gerät, Du wirst natürlich das WLAN konfigurieren müssen (identisch mit den Einstellungen der EasyBox).


das ist klar, ich würde dann auch das wlan in der easybox auschalten und den ap für das kabel verbinden, ab ap dann wlan (für alle)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Na ja geben werden die dir den bestimmt nicht, selbst lang genug ausprobiert..... War leider 4 Jahre Kunde von Vodafone... aber noch nen Gerät dahinter schalten und wenns nur 25 Watt verbraucht, das Ding ist 365 Tage im Jahr an, also das Geld kann man sich auch sparen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin pionec

also ich kann dir sowohl was über die EasyBox-en sagen als auch über die Fritzbox was sagen.
Vorne weg - ja ich arbeite bei vodafone und nein ich kann nichts zu Tarifen sagen da ich in der Vodafone Technik im Netzbetrieb arbeite emoticon.teeth_smile.title

Auch ich hab auf Grund von extrem viel Stahl in Decken und Wänden keine Chance mit WLAN. Ich habe ne ganze zeitlang die EasyBox genützt. Danach habe ich mir die FritzBox 7390 zugelegt. Vom WLAN Empfang her ist es nicht wirklich ein unterschied. ABER:
Bei der FritzBox kannst du zusätzlich zum 2.4GHz auch noch das 5GHz aktivieren. Vlt kann dies ja eines deiner Endgeräte verarbeiten.
Wenn es rein um die Empfangsstärke geht schenken sich die beiden Boxen nicht wirklich was. Beide schicken die gleich Wattzahl raus. Eine sinnvolle Erweiterung sind die Fritz.Repeater. Hab bei meinen Schwiegereltern insgesamt 3 Stück im Einsatz.Hängen ebenfalls hinter einer FritzBox (6390). Das Ding läuft vorallem im 5GHz bereich so stabil das HD TV über WLAN Stream geht.

Bei mir war der Hauptgrund die bessere Administrierbarkeit.
Wobei die FritzBox bei mir zukünftigt nur noch als WLAN Hotspot und Modem eingesetzt wird da ich dahinter einen Cisco Router schalten werde.

Was vlt eine einfache Lösung im Punkt des HomeOffice für deine Frau ist, ist PowerLAN ( Netzwerk aus der Steckdose). So hätte zuminest rech schnell deine Frau eine stabile Datenverbindung.

Solltest du Fragen zur EasyBox und zur Fritz.Box haben darfste dich gerne melden.

pionec
Jungspund
also wäre die beste lösung einen access point einzurichten, oder?

dann werde ich mich mal mit den ap´s beschäftigen, da ich wenig einrichten und adminstrieren muss.

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Ich persönlich würde auch eher einen AP zusätzlich aufstellen.

Interessant finde ich hier den ein oder anderen Ansatz das Speedports oder Easyboxen nicht so doll sind und gegen Fritzboxen ausgetauscht werden sollten 😉 Hier reicht oft (nicht immer) ein Firmwarewechel 😉 Der Hardwareunterschied Unterschied zwischen SP W701V & FB 7170 ist/war nur geringfügig größer wie der Unterschied zwischen Raider und Twix, nur die Software macht hier den Unterschied 🙂

Im übrigen wer LinkSy kauft bekommt Cisco 😛

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
pionec:
also wäre die beste lösung einen access point einzurichten, oder?


Ja. Damit bist Du am flexibelsten. Und vielleicht muss der ja nicht rund um die Uhr laufen, sondern nur bei Bedarf.

Der von Dir verlinkte Buffalo kann einiges mehr als nur AP zu einem wie ich finde guten Preis. Wenn Du das nicht brauchst, würde ich wie gesagt einen Netgear empfehlen.

herikip
Alter Hase
Habe mehrere denkmalgeschützte Fachwerkhäuser renoviert. Am Lehm liegt es nicht. Wenn du das Haus nicht selbst mit eigener Hand renoviert hast dann frag doch die Firma, die das gemacht hat. Möglicherweise hat sie die Wände mit Streckmetall als Putzträger überzogen damit der Putz nicht reisst und dann hast du eine Faradayschen Käfig der jegliche Strahlung abschirmt. Dann hilft nur Kabel legen.
Diese Art der Renovierung wäre weder denkmalgerecht noch materialgerecht. Sind denn die Fachwerkbalken im Haus noch sichtbar?
mfg herikip