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Wie Plant ihr eure Projekte ?? 3D Konstruktion vs. einfach machen

BlueRay
Goldmitglied
Hallo,

ich arbeite in einen Systemhaus für Konstruktionssoftware und bin auch nebenbei
" Hobbybastler " und mich würde mal interessieren in wie weit Ihr eure Projekte vorher plant.

- macht ihr euch eine Zeichnung / Konstruktionsskizze mit Zettel und Stift
- nutzt ihr Software
- oder arbeitet ihr einfach drauflos weil es eh immer anders als geplant kommt 😉

ich für meinen Teil bin ja etwas vorgeschädigt und versuche das schon erstmal am PC zu Planen aber mache trotzdem auch viel highlife.

Einige werden sicher den Inventor kennen. Von autodesk gibt es jetzt auch ein neues Produkt namens Fusion das ist sogar für Hobbybastler im Moment kostenfrei.
Das soll jetzt keine Werbung hier dafür sein sondern mich würde das ganz privat einfach mal interessieren wie interessant so etwas für Privatanwender ist.
Um keine Werbung zu machen würde ich auf den Link erstmal verzichten. Wer Interesse hat einfach nach fusion 360 bei google suchen.

Ich bin gespannt auf eure Meinung.
53 ANTWORTEN 53

Woody
Platinmitglied
Fast einfach drauf losbauen. Im Kopf hab ich immer schon das Ergebnis vor Augen. Aber die Realität holt mich nahezu regelmäßig ein. Ich bau dann einfach Schritt für Schritt weiter und adaptiere halt meine Mess-/Säge- und Bohrfehler emoticon.rolleyes.title

BlueRay
Goldmitglied
George1959:
Ich habe früher mit Inventor gearbeitet und fand es recht gut. Heute arbeite ich mit eine andere Software von dem ich behaupten würde es ist besser aber, es ist wohl eher eine Glaubensfrage also würde ich mich zu dem Thema nicht auf eine Diskussion einlassen emoticon.wink_smile.title

Am Ende kann ich es aber auf folgendes reduzieren:

Je teurer das Projekt desto eher die Wahrscheinlichkeit das ich es komplett am PC (in 3D) plane. Das hat nichts mit mangelnde Vorstellungsvermögen zu tun sondern, einfach damit zu tun das ich im Modell sehr früh erkenne wo es womöglich Probleme geben könnte oder aber, besser Möglichkeiten erkenne bzw. andere Varianten ausprobieren kann ehe Material gekauft wird.

Bei einfachen Dingen geht es entweder direkt aus dem Kopf oder mit einem Stück Papier und ein Bleistift.



das mit den Kosten geht mir ähnlich,

ich habe im Moment 2 Projekt, einen 2 X 4 M Schuppen mit Carport am Gartenhaus und die Werkwank in meiner Garage.

da die Werkbank nur aus alten Küchenteilen und vorhandenen Brettern und Pfosten besteh habe ich sie nicht im 3D geplant.

Den Schuppen mit Carport schon. zumindest fas Grundgerüst der Balken über den Inventor mit Gestellgenerator. So habe ich zumindest gleich eine Stückliste bekommen und die Bestellung im Sägewerk war einfacher 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe früher immer sehr genau und auf den Millimeter geplant. Eine Zeitlang habe ich auch mit sketchup herumexperimentiert, aber davon bin ich abgekommen. Meistens gibt es eine relativ grobe Zeichnung damit ich grob weiß wieviel Material ich brauche.

Die Maße ergeben sich aus dem was man braucht und viele Dinge müssen am Projekt selbst eingepasst werden. Ich habe auch schon Projekte absichtlich ganz ohne Messung und Plan gebaut um zu sehen wie gut das klappt. Klappt übrigens hervorragend.

Ich denke das hängt alles davon ab wie die eigene Vorbildung ist. Davon wird man stark geprägt.

RostigerRumpott
Alter Hase
Für meine kleinen Projekte bin ich bis jetzt mit Karopapier und Bleistift ausgekommen.
Ich mache mir dann auch gerne Zuschnittslisten und Materiallisten, da ich mir Holz im Baumarkt zuschneiden lasse. Die feineren Bearbeitungen erfolgen dann zu Haus.

Jetzt wo ich aber für den Hobbyraum einen Nähmaschinentisch, eine Mini-Werkbank mit Werkzeugaufbewahrung und einen Arbeitstisch für Elektronik- und Modellbauarbeiten bauen möchte, nutze ich AutoCAD. Damit kann ich schnell mal was ändern und Sachen ausprobieren, denn bis tatsächlich der erste Sägeschnitt für dieses große Projekt getan ist, werden noch einige Monate vergehen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Super Forum!

Der1ASchaffer
Grünschnabel
Entweder zeichne ich eine grobe Skizze und bau drauf los oder ich entwickle eine Zeichnung, bis ich auf keine Umsetzungsprobleme oder Unklarheiten mehr stoß (Nebenbei schaue ich welches Material mit welchen Maße mir zu Verfügung steht).
Neuerdings bei komplizierten Sachen, benutze ich ein CAD-Programm. So habe ich den Überblick, wo es beim Bauen zu Schwierigkeiten kommen könnte. Beim Bauen passieren mir so kaum mehr Fehler und ich kann das Projekt fast in einem Zug bauen ohne viel zu denken. Perfekt Sache zum Abschalten.

Janinez
Diamantmitglied
meist lege ich einfach so los, hab das was es werden soll als Bild im Kopf, oder wenn ich nicht gleich dazukomme, mache ich eine Skizze auf dem nächstliegenden Blatt Papier. Wenn es genau sein muss, dann ganz altmodisch mit dem Zeichenbrett......................

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Komplexe Sachen habe ich auch schon in sketchup gemacht. Auch, um die Sachen vorab meiner Frau zu präsentieren.
Wie muss man sich denn dieses Fusion vorstellen? Ich habe irgendwie nicht die ausdauer, mich stundenlang in ein komplexes Programm einzuarbeiten, wenn ich nur 5% davon nutze.

cyberman
Platinmitglied
Geplant wird im Kopf, ganz selten mache ich mir eine Skizze, ich hab auch schon mal mit Sketchup versucht vor Projektstart eine Zeichnung zu machen, das dauert mir zu lange, in der Zeit kann ich schon mit dem Wekeln loslegen.

kjs
Diamantmitglied
Wenn ich das so richtig lese ist die kostenlose fusion 360 Version aber nur für Studenten und Ausbildende vorhanden. Von Heim und Hobby steht da nichts...... Ist ja auch verständlich, wenn die das mal gewohnt sind wollen sie es später im Beruf auch wieder haben.