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Wer hat Erfahrungen mit elektronischen Heizungsthermostaten??

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
habe mal ne frage an euch. zur zeit scheinen diese elektronischen und programmierbaren heizungsthermostate ja total den hype zu erfahren. von der grundidee ist das ja alles nicht verkehrt, und gerade bei häusern mit einer schlechteren isolierung kann es bestimmt sinn machen, diese dinger einzusetzen, um nicht die ganze zeit die räume voll zu temperieren bzw. ständig alle thermostate im blick haben zu müssen. aber wie sieht das in neueren häusern aus?

ich habe eine dopelhaushälfte, die 12 jahre alt ist und überlege, auch diese dinger zu installieren, zumindest in den räumen, die ich auch mehr beheize: badezimmer und wohnzimmer. habt ihr schon erfahrungswerte? und gibt es irgendwelche großen unterschiede zwischen den verschiedenen varianten? so bietet zb aldi nord gerade die teile an.

würde mich über resonanz bzw. nen tip freuen.

lg dirk
33 ANTWORTEN 33

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
die wohnsituation würde es schon hergeben, da ich derzeit alleine lebe und meine wochentage recht genau planen kann. badezimmer und wohnzimmer wären meine erste wahl. das schlafzimmer ist eher uninteressant da ich immer mit offenen fenster schlafe und morgens nach dem aufstehen nur etwas die heizung laufen lasse, damit der raum und das mauerwerk bzw das dach ausreichend wärme erhalten in bezug auf taupunkt etc.

von daher würden also nur einige thermostate ausgewechselt werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
danke für den link

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo... bei uns sind 2 seit über zwei Jahren im Einsatz. Einmal im Bad und im Wohnzimmer... Der absolute Vorteil liegt bei Ihnen das man die Heizzeit einstellen bzw. bestimmen kann, sodas man das Bad vor dem Aufstehen heizt. Absoluter Nachteil die Stellantriebe brauchen viel Kraft um die Ventile zu bewegen, das heißt hier werden gute Batterien benötigt... ein bis zweimal im Jahr sollte da gewechselt werden... lg

gschafft
Platinmitglied
Wir haben auch im gesamten Haus an jeder Heizung so ein Thermostat. Tagsüber, wenn alle beim Arbeiten und in der Schule sind und Nachts, senken wir die Temparatur auf 18 Grad.

Ansonsten sind die Thermostate auf 21 Grad eingestellt, außer das Gäste-WC. Da sind nur 19 Grad eingestellt.

Insbesondere unsere Kinder vergessen nach Verlassen des Hauses die Türen zu schließen. Wenn es dann in ihren Zimmer kälter wird, würde ein normales Thermostat ständig aufheizen.

Was mir auch sehr gut gefällt sind die Fühler an den Thermostaten wenn ein Fenster zum Lüften geöffnet. wird. Da schalten die Thermostate komplett runter und erst nach dem die Fenster wieder geschlossen werden regeln sie hoch.

Ob wir dadurch eine Ersparnis haben kann ich nicht sagen, aber ich denke schon.

Mopsente
Goldmitglied
Was mir dazu noch eingefallen ist - die angepriesene "Fenster-offen-Erkennung" ist meist  Schrott! Die Temperaturfühler reagieren nur auf krasse Temperaturschwankungen, also wenn es wenn man Stoßlüftet und es draußen knackig kalt ist. Ansonsten stört es die Regler nicht und sie heizen munter weiter. Zumindest ist das bei meinen Thermostaten so. Ein wirklicher Nachteil ist das für mich aber jetzt nicht.

Marlingo
Alter Hase
Was man bei diesen Dingern beachten muss, ist dass man ein paar Erfahrungswerte sammeln muss.
Die eingestellte Temparatur ist die, die am Thermostat erreicht werden muss. Das ist nicht immer die Raumtemparatur.
Um den Raum ~100m² auf 20° zu bringen, habe ich die Temparatur auf 18,5° gestellt.

Im Sommer stelle ich die Teile auf Handbetrieb bei maximal eingestellter Temparatur und drehe Vor und Rücklauf ab. Damit werden die Ventile entlastet.

Ansonsten sehe ich auch nur Vorteile, wenn einmal alles programmiert ist. Man vergisst das Aufdrehen nicht mehr.

Marlingo
Alter Hase
Mopsente:
Was mir dazu noch eingefallen ist - die angepriesene "Fenster-offen-Erkennung" ist meist Schrott! Die Temperaturfühler reagieren nur auf krasse Temperaturschwankungen, also wenn es wenn man Stoßlüftet und es draußen knackig kalt ist. Ansonsten stört es die Regler nicht und sie heizen munter weiter. Zumindest ist das bei meinen Thermostaten so. Ein wirklicher Nachteil ist das für mich aber jetzt nicht.


genau das kann ich auch bestätigen. Fällt die Temparatur nicht dratisch, dreht der Regler hoch.
Aber dafür kann man ja mal kurz auf den Ausknopf drücken 😉

ichmagHolz
Bronzemitglied
Hallo Dirk,
wir haben die elektronischen Themostate auch seit eine Weile im Einsatz. Allerdings haben wir uns für die Honeywell Rondostat HR-20E entschieden, da einige Bekannte mit den günstigen Alternativen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Getriebe sind wohl nicht allzu stabil und schaffen es so schlecht die Heizkörperventile zu steuern oder sind etwas lauter.

Wir sind mit ihnen sehr zufrieden und würden diese jederzeit wieder kaufen.
Im Bad und Wohnzimmer ist es so schon angenehm, denn so ist es bereits warm, wenn man heim kommt und in der Zwischenzeit kann man sich die höhere Temperatur sparen, wenn sie eh keiner nutzt.

rainerwahnsinn
Silbermitglied
Wir haben unsere elektronischen Thermostate im Wohnzimmer wieder auf die normalen Thermostate umgebaut. Wir hatten unsere Thermostate damals im Globus-Baumarkt gekauft. Wenn die Batterien gewechselt werden mussten, musste ich die Thermostate komplett demontieren, nach drei Jahren war eines der Beiden komplett ausgestiegen und versagte auf voller Linie, weil`s der Motor nicht mehr gepackt hatte.
Ein Freund empfahl mir dann die Honeywell-Thermostate. Doch die waren mir zum damaligen Zeitpunkt einfach zu teuer. Was mich auch stört, ist die Einbausituation bei uns. Die werden nämlich senkrecht verbaut, und dann sind die Displays nur noch auf dem Kopf lesbar.