Moin Moin,
will mal versuchen, ob ich bei dem Problem helfen kann.
Also, wenn ich das richtig verstehe, wurde ein Lichtschalter demontiert und dafür ein Bewegungsmelder installiert. Von der Sache her schon mal ein vernünftiger Vorgang wobei die Zeit, wie schon hier angesprochen, doch Richtung Maximum geregelt werden sollte, da es sich hier um Leuchtstofflampen handelt.
Nun wurde wohl die Schalterdose zu geputzt (wie wurde denn nun verdrahtet??) und der Bewegungsmelder an die Wand in Richtung der Decke montiert.
Scheinbar wurde auch schon soweit gemessen und festegestellt, das ein (oder mehrere Vorschaltgeräte) defekt ist (sind). Dies würde einen Ausfall der Lampen erklären, aber nicht bei verschiedenen Leuchten in unregelmäßigen Abständen.
Da es sich hier um VVG’s handelt, können die Leuchten auch mit Kondensatoren kompensiert sein. Dies geschied auch manchmal nur an einer Lampe für die gesamte Leucht (Überkompensation) und bewirkt bei einem Defekt den Ausfall einer Lampe, aber nicht der gesamten Leuchte.
Ein weiterer Fehler könnte auch nur ein oder mehrere Wackelkontakt(e) sein, da die Anlage schon älteren Baujahres zu sein scheint (alterungsbedingt). Durch zu hohe Übergangswiederstände können Fehler auftreten und einige Lampen leuchten nicht mehr.
Ich schließe den Bewegungsmelder als Fehlerquelle aus, da ja scheinbar die Funktion an sich soweit in Ordnung zu sein scheint (Licht geht an wenn sich jemand bewegt u. geht nach eingestellter Zeit wieder aus) wobei man eventuell bedenken sollte, das einige Bewegungsmelder nur ca. 2000W schalten können/dürfen. Dies scheint hier aber wohl eher nicht der Fall zu sein (bei 3x18W: ca. 37 Leuchten bzw. ca. 111 Lampen).
Mein Vorschlag wäre erst einmal sämtliche Verbindungen in den Leuchten aber auch die der allgemeinen Verdrahtung zu überprüfen.
Vielleicht konnte ich ja etwas Helfen.
JOSch