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Monatsthema Februar: Energiesparen, Energieeffizienz

Susanne
Goldmitglied
Liebe Community,

im kalten Monat Februar dreht sich auf 1-2-do.com alles um die Themen Energieeffizienz und Energiesparen, und das ist auch gut und passend so, denn die Temperaturen sinken, und wer nun nicht gerade eine ausgesprochene Vorliebe für Zugdackel und dicke Socken hat, der sollte es in Haus und Wohnung mollig warm haben.

Dass dafür nicht immer umfassende, kostspielige Maßnahmen vonnöten sind, lest Ihr in unserem Wissenartikel Energie sparen - kleine Dämm-Maßnahmen.
Und dass sich auch sonst in den heimischen vier Wänden einiges an Energie - und Kosten - sparen lässt, darüber informiert Euch der Artikel Energie sparen - 10 praktische Tipps, die nichts kosten, und wir werden Euch berichten, welche Energiespar-Potentiale sich in Euren Vier Wänden noch verbergen...

Von Euch wüßten wir gern, wie Ihr für die kalten Monate vorgesorgt habt, und welche Maßnahmen und Tipps Euch zu diesem Thema einfallen, und wie Ihr es Euch zuhause gemütlich warm macht, ohne dass es zu viel kostet.

Einen schönen, kostensparenden und gut durchgewärmten Februar wünscht Euch

Eure 1-2-do.com Redaktion
81 ANTWORTEN 81

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Aber wir finden bestimmt noch was MicGro.

Hier fällt mir noch der Irrglaube ein.... Es ist kalt, weil man ein paar Tage nicht zu Hause war. Und was machen einige? Heizungsthermostate auf 5, damit es schneller warm wird.
Das bringt überhaupt nichts. Ein Heizungsthermostat ist kein Wasserhahn und "halb auf" heißt nicht "halber Durchfluss". Ein Heizungsthermostat kennt nur auf oder zu. Und das richtet sich nach der Temperatur. Steht das Thermostat auf drei, bedeutet das: Durchfluss voll auf, bis 20° erreicht sind. Stellt man auf 5, fließt ebenso viel heißes Wasser durch, nur es riegelt nicht bei 20° ab. Da liegt dann schnell ein Mehrverbrauch.
Also:
egal, wie warm es im Raum ist, das Thermostat braucht nur auf die gewünschte Temperatur gestellt zu werden. Höher bringt nichts, außer Mehrverbrauch, wenn man nicht rechtzeitig zurück dreht.

Schupo01
Silbermitglied
Funny08:
Energiesparen ist heutzutege nicht nur für´s Klima wichtig sondern auch für den Geldbeutel.
...


Ein Stück weit ist das nachvollziehbar, weil es Geld Spart.

Leider ist das nicht immer und überall gut. Ich darf mal an Wasser / Abwasser erinnern. Während sich die Leute hier im nördlichen Europa einen Kopf um´s Wasser sparen machen, wird der Kubikmeter laufend teurer - vor allem beim Abwaser.

Wir haben hier die paradoxe Situation, das Wasser eigentlich ausreichend zur Verfügung steht, wenn man mal von extremen Dürreperioden absieht. Durch gezielte Propaganda sind nun die Leute zum Wasser Sparen erzogen worden - und zahlen die Zeche.

Kläranlagen sind nicht ausgelastet, und Abwasserschächte gehen kaputt, weil unzureichender Durchfluss die Ablagerungen stark fördert. Zudem sind die Inhaltsstoffe in zu hoher Konzentration "Gift" für die Kanalrohre.

Ratet mal, wer die nun höheren Instandhaltungskosten tragen darf?

abe12345
Goldmitglied
Die Wasserwerke?
Die Stadt? Der Bund?

Ach egal, die gehen eh wieder uns an den Geldbeutel 😉

Schupo01
Silbermitglied
Also für Lau fällt mir gerade nix ein - aber für Preiswert:

Wenn ich meinen Composter anschaue, stelle ich fest, das man den wohl runter fahren kann, aber eben nicht aus machen. Gleiches Problem mit dem Drucker, und was weiß ich noch, was man halt so braucht, um zu "Computerisieren"...

Einfache Lösung:
Bin in den Keller geschlurft, habe mir eine Steckdosenleiste mit Schalter hoch geholt (vermutlich Zubehör von der Weihnachtsdeko meiner Frau - deshalb anschließend noch Mecker bekommen) und daran alle Geräte gestöpselt, die zum PC gehören.

Folge:
Wenn ich nun den Rechner runter fahre, und anschließend das kleine Knöpfchen an der Steckerleiste drücke, brauche ich mich nicht mit irgendwelchen Kleinstmengen an Stand-By-Strom auseinander zu setzen. Da ist dan Ruhe im Karton!

Ergebnis:
Stromkosten gesenkt!

Hazett
Silbermitglied
interessanterweise ist Wasser das einzige Medium, welches nicht verlorengeht....
Beispiel Strom ::: muss erst mit aufwändiger Technik erzeugt werden...selbst
Wasserkraftwerke erfordern einen techn. hohen Aufwand !....und die Rechnung
von den vielen Windrädern bekommen wir noch serviert...denn das Polyester
hält auch nicht ewig !
Strom wird zum Antreiben von Maschinen und auch "Wärme" umgewandelt...und
ist danach (fast) spurlos verschwunden !...auch das Licht existiert nur solange,
bis es auf eine Fläche trifft...und absorbiert wird !...so funktionieren z.B. die
Infrarot-Heizstrahler !
Wasser...egal ob es getrunken, zum Duschen..oder sonstwas verwendet wird..
es geht nicht verloren ...auch die Wasserstoff-Autos verbrennen das reine Gas
zu Wasserdampf !
Sparen beim Wasser ? einen tropfenden Wasserhahn zu reparieren macht Sinn,
ein Perlator z.B. sollte nur da eingebaut sein, wo regelmäßig die Hände
gewaschen werden...denn in der Küche wird Wasser zum Befüllen von Behältern,
Kaffeewasser, Kochtöpfe usw. gebraucht, da vertrödelt der Perlator nur unnötig
die Zeit...und verkalkt ist derselbe auch oft ! (kalkhaltiges Wasser zum Trinken ist wichtig für die Gesundheit ! )
Gruss von Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Hazett

Strom besitzt keine Stofflichkeit, sondern ist eine Energieform.

Kaufst den Strom ja nicht in Gewichts Form sondern in Kilo Watt, wobei Kilo einfach für Tausend steht und nicht für Gewicht.

Deshalb haben die Küsten lebenden auch keinen Vorteil, wenn Sie sich ein
"Kilo Watt" am Meer holen.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Achtung:

Energiesparen ist ein Scheidungsgrund!!!

Vor etwa 6 bis 8 Wochen habe ich bei meiner Heizung die Warmwasser-Zirkulationspumpe, die Heizkreislauf-Pumpe und die Brauchwasser-Pumpe gegen Energiesparende Pumpen ausgetauscht.

Toller Effekt:

Die neuen Pumpen verbrauchen im Schnitt ca. 80% weniger Energie als die alten!

So weit so gut.

Ein Effekt an den ich leider überhaupt nicht gedacht habe ist folgender:

Im Normalfall wird, wenn der Heizbetrieb beginnt, also nach der Nachtabsenkung, zuerst der Heizkreislauf angeworfen, damit es schön warm wird im Haus. Irgendwann wird dann das Wasser erwärmt. Nun ist es allerdings so, dass wenn Warmwasser aufgeheizt wird, der Heizkreislauf geschlossen wird, man nennt das Brauchwasservorrangschaltung. Auch wenn im laufenden Betrieb, die Warmwassermenge abnimmt, durch Verbrauch, wird wieder die Heizung abgeschaltet und vorrangig das Warmwasser erzeugt.

Das macht auch Sinn: Das Haus kühlt ja nicht sofort und schlagartig aus solange Warmwasser bereitet wird und der Heizung steht in der Zeit die komplette Kapazität zur Warmwassererzeugung zur Verfügung. Normalerweise merkt man gar nicht, dass die Heizung runtergefahren ist, solange der Kessel das Warmwasser erhitzt.

Nun ... meine neue Energiespar-Brauchwasserpumpe spart zwar einiges an Energie, nimmt sich dafür aber, auch in der höchsten Stufe, wesentlich mehr Zeit das Wasser im Speicher auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Das hat dann zur Folge, dass die Heizung entsprechend länger runtergefahren bleibt, was wiederrum zur Folge hat, dass meine sehr schlecht isolierte Frau am Frühstückstisch, im Bad oder im Wohnzimmer zu zittern beginnt.

Wenn Frauen zu frieren beginnen, werden ihre Sätze zwar wesentlich kürzer, aber auch aggressiver und zwar exponentiell zur sinkenden Temperatur! Das geht hin bis zu wilden Drohungen ... ein sensibler Mann wie ich erträgt das nicht sehr lange 😉

Wer also verheiratet ist und das auch bleiben möchte, sollte Prioritäten setzen:

Möchte ich um jeden Preis Energie sparen oder einfach nur eine zufriedene Frau?


... übrigens:

Ich habe inzwischen wieder die alte Brauchwasser-Pumpe eingebaut emoticon.teeth_smile.title

Hazett
Silbermitglied
Bastelfuchs:
@Hazett

Strom besitzt keine Stofflichkeit, sondern ist eine Energieform.

Kaufst den Strom ja nicht in Gewichts Form sondern in Kilo Watt, wobei Kilo einfach für Tausend steht und nicht für Gewicht.

Deshalb haben die Küsten lebenden auch keinen Vorteil, wenn Sie sich ein
"Kilo Watt" am Meer holen.


das Strom keine zum Abwiegen geeignete Stofflichkeit hat, ist wohl logisch....
nur nach dem Energie-Erhaltungsgesetz geht auch der erzeugte Strom nicht
verloren, auch Arbeit erzeugt Wärme und der Rest davon ist als Strahlung (meist Wärme) immer nachweisbar ! (daher das Kürzel ..fast.... siehe Text !)
Deshalb heißt die Arbeits-Formel : Kraft x Weg....
und die Leistungsformel : Kraft x Weg : Zeit ..... und um etwas in KW anzugeben,
muss man erst die Grössen .... Spannung x Strom ...kennen , ( P = U x I )
Gruss von Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
...dass meine sehr schlecht isolierte Frau...


Man kann Frauen gar nicht gut genug isolieren...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
Achtung:

Energiesparen ist ein Scheidungsgrund!!!

Vor etwa 6 bis 8 Wochen habe ich bei meiner Heizung die Warmwasser-Zirkulationspumpe, die Heizkreislauf-Pumpe und die Brauchwasser-Pumpe gegen Energiesparende Pumpen ausgetauscht.

Toller Effekt:

Die neuen Pumpen verbrauchen im Schnitt ca. 80% weniger Energie als die alten!

So weit so gut.

Ein Effekt an den ich leider überhaupt nicht gedacht habe ist folgender:

Im Normalfall wird, wenn der Heizbetrieb beginnt, also nach der Nachtabsenkung, zuerst der Heizkreislauf angeworfen, damit es schön warm wird im Haus. Irgendwann wird dann das Wasser erwärmt. Nun ist es allerdings so, dass wenn Warmwasser aufgeheizt wird, der Heizkreislauf geschlossen wird, man nennt das Brauchwasservorrangschaltung. Auch wenn im laufenden Betrieb, die Warmwassermenge abnimmt, durch Verbrauch, wird wieder die Heizung abgeschaltet und vorrangig das Warmwasser erzeugt.

Das macht auch Sinn: Das Haus kühlt ja nicht sofort und schlagartig aus solange Warmwasser bereitet wird und der Heizung steht in der Zeit die komplette Kapazität zur Warmwassererzeugung zur Verfügung. Normalerweise merkt man gar nicht, dass die Heizung runtergefahren ist, solange der Kessel das Warmwasser erhitzt.

Nun ... meine neue Energiespar-Brauchwasserpumpe spart zwar einiges an Energie, nimmt sich dafür aber, auch in der höchsten Stufe, wesentlich mehr Zeit das Wasser im Speicher auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Das hat dann zur Folge, dass die Heizung entsprechend länger runtergefahren bleibt, was wiederrum zur Folge hat, dass meine sehr schlecht isolierte Frau am Frühstückstisch, im Bad oder im Wohnzimmer zu zittern beginnt.

Wenn Frauen zu frieren beginnen, werden ihre Sätze zwar wesentlich kürzer, aber auch aggressiver und zwar exponentiell zur sinkenden Temperatur! Das geht hin bis zu wilden Drohungen ... ein sensibler Mann wie ich erträgt das nicht sehr lange 😉

Wer also verheiratet ist und das auch bleiben möchte, sollte Prioritäten setzen:

Möchte ich um jeden Preis Energie sparen oder einfach nur eine zufriedene Frau?


... übrigens:

Ich habe inzwischen wieder die alte Brauchwasser-Pumpe eingebaut emoticon.teeth_smile.title


Der war sehr gut - ich lach mich weg. emoticon.teeth_smile.title