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Monatsthema Februar: Energiesparen, Energieeffizienz

Susanne
Goldmitglied
Liebe Community,

im kalten Monat Februar dreht sich auf 1-2-do.com alles um die Themen Energieeffizienz und Energiesparen, und das ist auch gut und passend so, denn die Temperaturen sinken, und wer nun nicht gerade eine ausgesprochene Vorliebe für Zugdackel und dicke Socken hat, der sollte es in Haus und Wohnung mollig warm haben.

Dass dafür nicht immer umfassende, kostspielige Maßnahmen vonnöten sind, lest Ihr in unserem Wissenartikel Energie sparen - kleine Dämm-Maßnahmen.
Und dass sich auch sonst in den heimischen vier Wänden einiges an Energie - und Kosten - sparen lässt, darüber informiert Euch der Artikel Energie sparen - 10 praktische Tipps, die nichts kosten, und wir werden Euch berichten, welche Energiespar-Potentiale sich in Euren Vier Wänden noch verbergen...

Von Euch wüßten wir gern, wie Ihr für die kalten Monate vorgesorgt habt, und welche Maßnahmen und Tipps Euch zu diesem Thema einfallen, und wie Ihr es Euch zuhause gemütlich warm macht, ohne dass es zu viel kostet.

Einen schönen, kostensparenden und gut durchgewärmten Februar wünscht Euch

Eure 1-2-do.com Redaktion
81 ANTWORTEN 81

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mein Energiespartipp:
Keine Bewegungsmelder nutzen! Sie sind zwar praktisch und schalten Lampen nur bei Bedarf ein, verbrauchen aber selber zum Betrieb auch Strom. Das können mitunter mehr als 5Watt sein. Und das 24h lang! Dazu kommt dann der Verbrauch der Lampe, die eingeschaltet wird. Wir beleuchten deshalb die Treppe in unserem Flur dauerhaft mit zwei LED-Spots von je 1,5Watt. Absolut ausreichend, damit keiner nachts auf der Treppe stolpert oder weiteres Licht benötigt wird. Stromverbrauch 3Watt. Das ist schon weniger als die meisten Bewegungsmelder, die dafür noch nicht einmal Licht eingeschaltet haben.

Funny08
Goldmitglied
Also wenn man das einfach umrüsten kann, dann hast du vollkommen Recht Ricc - dann ist das wirklich energiesparend wenn man den Bewegungsmelder gegen eine LED bzw mehrere austauscht. Das find ich ist ein super Tipp.
Wer allerdings noch nicht umrüsten kann oder will, der könnte auch eine andere Lösung wählen. Und zwar den Bewegungsmelder erst Abends einschalten und beim in´s Bett gehen ausschalten.

Allerdings sollte man den Bewegunsmelder auch nicht ganz verteufeln. Als Beispiel mal die früher übliche 60 Watt Glühbirne, die gerne mal Abends einige Stunden unnötig im Flur Licht spendete. Bei zB 3 Stunden Leuchtdauer jeden Tag und 22 cent die kw/h kostet die Lampe jährlich etwa 14.50€ - sinkt nun die Leuchtdauer durch den Bewegungsmelder auf etwa 30 Minuten Täglich, so reduzieren sich die Kosten auf etwa 2.40 Euro. Bei der Verwendung eines Bewegungsmelders der nun 5 Watt durchgehend zieht, kommt man auf einen Betrag von 9.60€ oder bei einem mit 1 Watt = ca. 1.90 €

Also bei dem schlechten sind es gerade mal 2.50 € Ersparnis jährlich und mit dem guten sind es 10.20€ Ersparnis jährlich. Wer also vor Jahren vom Elektriker dahingehend beraten wurde, dass er hier und da einen Bewegungsmelder einbauen sollte - der wurde meist nicht schlecht beraten.

Aber heutzutage - vor allem im Bezug auf die LED-Technik - ist Ricc´s Tipp echt eine sehr gute Alternative - auf obige Rechnung umgesetzt würde Ricc´s Vorschlag etwa 5.80 € im Jahr kosten - aber bei Durchgehender Beleuchtung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@sabolein: Bringt so ne Alufolie hinterm Heizkörper wirklich sooo viel? Ich bin mir da immer nicht so sicher, ob das nicht doch ziemlich Schmuuu ist.
Wie sieht es denn mit einer Rollladenkasten-Dämmung aus? Bringt das was? Hat da jemand Erfahrung?

roelein

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mit der "Hinterheizungisolierung" bin ich mir auch nicht so sicher. Klar wird die Wärme erstmal schneller im Raum verteilt, aber die Wand dahinter bleibt kalt und gibt diese Kälte seitlich ans Mauerwerk ab. Bzw. wenn ich links und rechts von der Heizung die Wand aufwärme, wärme ich automatisch auch die Wand hinter der Isolierung auf.

Einen Effekt sehe ich nur in der Minderung des Temperaturunterschiedes. Wärme ich die Wand innen auf 30° (und mehr hinter der Heizung) ist der Temperaturunterschied nach draußen größer, als wenn die Wand nur Zimmertemperatur hat. Bekanntlich hat man mehr Verlust, je höher der Temperaturunterschied ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

letztes Jahr war mein Großumbaujahr. Im Altbau habe ich die Rollokästen gedämmt. Eine neu Holztreppe mit neuer Kellertür einbauen lassen. Die Nachtspeicherheizungsanlage demontiert und dafür ein Gas Brennwertgerät montiert. Den Altbau mit Niedertemperaturheizkörpern versehen. Die Kellerdecke neu gegossen. ( Zugluft )
Morgen Dämme ich das Anbaudach.

Das beste habe ich aber gestern morgen gemacht. Durch die isolierte Haustür spürte ich einen kalten Zug. Türschloss ........... Da zieht es wie Hechtsuppe rein.

Abhilfe: Ich habe von innen Tesafilm draufgeklebt und vorbei war es mit dem kalten Zug emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
roelein:
Wie sieht es denn mit einer Rollladenkasten-Dämmung aus? Bringt das was? Hat da jemand Erfahrung?


Das hängt natürlich von Deinem Rolladenkasten ab. Bei außenliegenden gibts wenig zu dämmen. Schaut man sich mal die Konstruktion von innenliegenden an, dann hat man ein dünnes Brettchen oder so eine Faserzementplatte, auf der halt der Putz hält, als einzige "Wand" zwischen warmem Drinnen und (eis)kaltem Draußen... Wenn da das Dämmen nix bringt...

Außerdem ist es noch ein Thema von Kältebrücken, an denen sich schon mal Kondenswasser bildet und damit die Schimmelgefahr steigt.

roelein:
Bringt so ne Alufolie hinterm Heizkörper wirklich sooo viel?


Bei uns werden die Räume nach einer Kombi aus Rollandenkastendämmung und der Dämmung hinter den Heizkörpern spürbar besser warm. Meine Frau bildet sich auch ein, dass es nicht mehr so zugig ist. Wobei die Dämmung hinter den Heizkörpern dazu wohl eher weniger beträgt, denn diese sind nicht in einer Nische, sondern nachträglich auf die Wand montiert. Außerdem bilden die Fensterbänke über den Heizkörpern keine Wärmebrücke.

In unserer alten Wohnung waren die Heizkörper in einer Nische. Da war dann nur ein dünnes 16er Mäucherchen hinter dem Heizkörper - und kaum Schnee draussen an der Stelle. Auch da haben wir nach der Isolierung bemerkt, dass der Raum deutlich schneller aufgeheizt wurde und wärmer blieb. Hier hatten wir auch die Fensterbretter von unten isoliert (waren eine Wärmebrücke). Das hat übrigens auch den Blumen darauf gut getan, da diese nicht von unten beheizt wurden. Aber das nur am Rande.

Marlingo
Alter Hase
Wir haben erst vor kurzem alle doppelt verglasten Holzfenster mit Tesa-Moll Dichtungen ausgestattet. Allein schon vom Lärmpegel ist das eine Sensation...

alle Türen immer geschlossen zu halten ist mir 3 kleinen Jungs (5, 3, und ein halbes Jahr) nicht immer ganz einfach, da einer immer irgendwo hinrennen muss.
Wären das nicht meine eigenen Kinder, müsste ich sie fragen, ob sie zu Hause Säcke vor den Türen liegen haben...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Tja, bin mal froh, dass mein Haus relativ neu und entsprechend gebaut ist... emoticon.teeth_smile.title

Kleinigkeiten gibt's natürlich immer irgendwo zu verbessern.

z.B. habe ich letzten Winter an der inneren Doppeltüre zur Garage (spart auch...;)) eine Bürstenleiste, wie von Toby74 beschrieben, angebracht.

In den Gängen habe ich Energiesparlampen in verschiedenen Formen (Halogen, LED, ...)

Immer das Licht ausschalten, sobald man einen Raum verlässt usw...

Für mollige Wärme sorgt unser Holzofen - genügend Brennholz ist dank des bisher milden Winters vorhanden...

Ach ja, Bewegungsmelder habe ich auch am Haus, auch wenn es ja solche Energieverschwender sind... emoticon.teeth_smile.title

Einmal im Eingangsbereich und dann noch im Bereich des Holzlagers 100W Strahler mit Kamera - seitdem ist nichts mehr weggekommenemoticon.cool.title

Ist auch eine Form des Energiesparens - so bleibt mir das Holz zum heizen... emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title

Hmmm, sonst spare ich noch beim Autofahren Energie, indem ich für das tägliche Pendeln in die Arbeit ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb fahre, macht auch weniger CO2.

mfg Dieter

HOPPEL321
Goldmitglied
Deckenheizungen sind am günstigsten,am besten die Daunendecken. :zwinkerndes_Gesicht:

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
HOPPEL321:
Deckenheizungen sind am günstigsten,am besten die Daunendecken. :zwinkerndes_Gesicht:


Jup, mit solchen heize ich unser Schlafzimmer... emoticon.teeth_smile.title