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Energiekosten messen: Welcher Energiemesser wird empfohlen?

kaosqlco
Diamantmitglied
Weil zu erwarten ist, dass bald die Preise für Strom (wiedermal) steigen und wir ohnehin zuviel verbrauchen, versuche ich gerade die Geräte in Wohnung und Garten zu identifizieren, die den meisten Strom verbrauchen.

Für diesen Zweck habe ich mir einen Strommesser besorgt, den PM 231 von Brennenstuhl. Ich dachte, beim Kauf eines Markengeräts könnte nicht viel schief gehen.
Mit dem Gerät kann man natürlich Energie messen, wirklich zufrieden bin ich allerdings nicht: Das Display ist wirklich schlecht lesbar; eigentlich nur wenn ich 20cm davor stehe. Dank Knopfbatterie kann ich Zeit, Wochentag und Preis für die kWh speichern. Die mitgeloggten Daten werden mir allerdings nur angezeigt, wenn das Teil in der Steckdose steckt. Ziehe ich es aus der Steckdose, verschwindet die Anzeige bzgl. der Verbrauchswerte.
Ist irgendwie sehr unkomfortabel und ich hatte ein besseres Handling erwartet.
Bei eBay & Co werden viele verschiedene Modelle angeboten. Welche wirklich was taugen ist aber ganz schlecht einzuschätzen. Und auf Rezensionen kann man sich eigentlich auch nicht mehr verlassen.

Da ich bisher immer mit Empfehlungen aus der Community sehr gut gefahren bin, frage ich hiermit nach einer Empfehlung bzgl. eines Energiemessers.
34 ANTWORTEN 34

HerrDerDinge
Jungspund
Ja, für einen Plasma-Fernseher ist das schon sehr lange, aber auch ein elendiger Stromfresser, aber damals hatten die Geräte die besten Bilder, wegen dem Kontrast und der Schärfe.

kaosqlco
Diamantmitglied
Der SEM6000 von Voltcraft schlägt sich tapfer. Mir gefällt vor allem die Option, die Daten per Handy-App abzufragen und die Statistik, die es ermöglicht, genau anzuzeigen, wann wieviel verbraucht wurde.

Bzgl. Messungen der einzelnen Verbraucher bin ich auch weitergekommen und habe auch schon Maßnahmen ergiffen; z.B. das WLAN nachts abzuschalten oder PCs / Monitore wirklich auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.
Ein großer Verbraucher ist allerdings die Fernwärmestation. Da ich hier mangels Stecker nicht einfach einen Energiemesser anstecken kann, habe ich sie per 'Sicherung raus' in mehreren Nächten ausgeschalten und so jeweils ~2kWh weniger verbraucht. D.h. die Anlage braucht pro Tag ca. 4kWh. emoticon.omg_smile.title mg_smile: Ist das normal? Was da genau alles verbaut ist, weiß ich nicht; m.W. zwei Mini-Pumpen und eine Steuerung. - Was könnte ich dagegen tun, dass die Anlage so viel Strom verbraucht?

kaosqlco
Diamantmitglied
Update: Ich hatte die Fernwärmeübergabestation gestern mal tagsüber aus. Der Stromverbrauch des ganzen Hauses war wie erwartet recht niedrig. Dafür hat es nachts von 19:00 Uhr bis heute morgen um 07:00 Uhr richtig reingehauen; die Fernwärmestation meinte wohl, dass sie Einiges nachzuholen hätte.
Ich muss mich am WE mit der sehr kryptischen Steuerung auseinandesetzen bzw. überhaupt mal unter den Deckel schauen, was da alles verbaut ist.

kaosqlco
Diamantmitglied
Mal ein paar Screenshots vom SEM6000

72250.attach
Hier hängt aktuell ein Laptop im Energiesparmodus und ein Monitor dran.

72251.attach
Mein Stromverbrauch ab heute Mittag mit Laptop und Monitor.

72252.attach

Kosten der letzten Tage. Ich hatte nicht immer die gleichen Verbraucher angesteckt.
Ich finde die Statistiken recht brauchbar.

kaosqlco
Diamantmitglied

Mittlerweile nutze ich einen ShellyPlugS.

Auch hier hängen ein Laptop und Monitor dran. Aktuell checke ich die Daten noch per Smartphone-App. Es soll aber auch moglich sein, den Shelly ins SmartHome einzubinden.

Grundsätzlich hat er ähnliche Features wie der SEM6000, kann aber WLAN (statt Bluetooth), sodass man darauf zugreifen kann, wenn man im WLAN / LAN ist und kostet auch nur ca. die Hälfte.

Screenshot_20221116-004151~2.png