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Bandsäge oder kleine TKS

Usleibe
Grünschnabel
Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach eine Erweiterung zu meiner Bosch Universalcirc 12.

Da ich in meinem Keller im Mehrfamilienwohnhaus rumwerkle, kann ich nicht unendlich an Lärm verursachen.
Deshalb möchte ich auf jedes Dezibel achten um Ärger zu vermeiden.

Aus diesem Grund kann ich mir auch keine große TKS zulegen (auch aufgrund Platzmangel).

Da ich nur kleine Werkstücke wie Holzkästchen, kleine Schränkchen herstelle, benötige ich nicht unbedingt riesige Maschinen.

Jetzt hatte ich überlegt eine kleine Bandsäge anzuschaffen (z.B. Scheppach Basa1 oder HBS261).
Natürlich ist eine Bandsäge kein wirklicher TKS Ersatz aber eine Alternative.
Als TKS käme Platztechnisch eh nur sowas wie Scheppach HS80 in Frage.

Jetzt habe ich von Kreissägeblättern gehört, die die Dezibel senken. Hat hier jemand Erfahrung?

Kann mir jemand hier eine Empfehlung zu Bandsäge, TKS oder Alternative aussprechen?

MfG

Alex
63 ANTWORTEN 63

Wolfgang111
Goldmitglied
Also, wenn ein Gerät bei 24mm Weichholz schon Probleme macht, kommt das bei mir in die Schublade: vergiss es, es ist das Geld nicht wert. Egal welcher Hersteller. Dann doch lieber eine Bandsäge.

Rainerle
Diamantmitglied
Wolfgang111:
Also, wenn ein Gerät bei 24mm Weichholz schon Probleme macht, kommt das bei mir in die Schublade: vergiss es, es ist das Geld nicht wert. Egal welcher Hersteller. Dann doch lieber eine Bandsäge.


Wie groß sind denn Deine Schubladen? Das wäre erst eine Idee. In eine Schublade einbauen, dann ist die schnell zur Hand emoticon.wink_smile.title

Wolfgang111
Goldmitglied
Kommt auf den Schrank an, bzw auf den Bedarf. Hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun. 24mm ist meist die Stärke von Dachlatten. Und wenn das nicht ohne Probleme geschnitten werden kann, dann nehme ich doch lieber eine Handsäge, ist viel billiger und leiser.

Rookie
Silbermitglied
Wir hatten leider kein Multiplex oder so zum testen.

Rainerle
Diamantmitglied
Aber dünneres OSB und da gingen die flachen Gehrungsschnitte sehr gut.

Bitte diskutiert das nicht. Wir sind als Zielgruppe weit erhaben.
Und ich mache jede Wette, ihr habt sicher auch schon mit dem falschem Werkzeug etwas gemacht, weil ihr ein anderes eben nicht hattet. Und das ist ein Einsteigergerät, das bei vielen eben auch das bleiben wird.

Rookie
Silbermitglied
Mein Angebot steht.
Jeder, der Bock hat die ATC zu testen, kann gerne bei mir vorbeikommen (Kreis Euskirchen, NRW) und wir probieren das Ding gemeinsam aus. Holz hab ich auch in vielen Variationen hier.

Ach und, sobald die Säge hier ist und ich etwas Zeit habe, gibt es Videos dazu. Einmal Unboxing und dann einen Test. Meinen Mini Kanal guckt zwar keine Sau, aber egal.

Usleibe
Grünschnabel
Rainerle:
Dann sag ich auch mal was dazu. Der Thread ist interessant.

Wir sollten wissen, was konkret Du machen willst.

Bandsäge ja, aber je nach Modell und Erfahrung gelingen keine geraden Schnitte. Der Blattwechsel und anschließende Justierung können schon mal 10 Minuten werden. Und die Werkstückbreite ist begrenzt. Du kannst eine Dachlatte nicht in der Hälfte durchsägen.

Tischkreissäge. Für kleine Dinge vollkommen überdimensioniert. Da wäre eine Kappzugsäge eine Altetnative.

Was machst Du vorwiegend? Werkstücke lang und schmal? Kappzugsäge bis 30 cm. Alles darüber geht mit der Handkreissäge auch.

Seit ich die KZS habe, stehen Bandsäge und Tischkreissäge nahezu still. Und da über meiner Werkstatt ein Baby wohnt freue ich mich auf die ATC. Ich werde mit der Zeit genau wissen, wann und wofür ich diese nutzen kann/werde. Und dann bleibt auch die KZS still.

Ich sehe die ATC als gutes Ergänzungsprodukt um auch abends mal zu werkeln ohne das ganze Haus in Aufruhr zu bringen.

Das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich stimme Rookie und Chief bei: Nicht perfekte Präzision, aber für Basteleien gut zu gebrauchen. Und relativ „unlaut“. Ich freue mich darauf Sockelleisten auf Gehrung zu sägen. Bei der Tochter. Und da ist mir das 8 Kilo-Leichtgewicht deutlich lieber als die KZS rumzuschleppen.

Versatz: Wir hatten das Problem bei Gehrungsschnitten in 24 mm Fichte. Aber bei dünnerem Material was eher „normal“ ist, alles gut.


Mein letztes Projekt war ein Schränkchen mit L 50cm B40cm und T14cm. In dieser Dimension sind meine Projekt. 40 oder 50 cm kann ich halt mit der ZugKappsäge nicht bewerkstelligen oder haste da nen Trick?

Rookie
Silbermitglied
Also rein logisch betrachtet ist eine Bandsäge nicht gerade das richtige, um ein Brett auf 50cm Breite abzulängen. Bei dem Maß muss die ATC aber auch passen (es sei denn, man baut sie sich in einen Tisch ein, dann geht es!). Dann ist sie jedoch nicht mehr so kompakt. Wenn Du den Platz im Keller hast, bau sie dir in einem kleinen Tisch auf Rollen. Dann kannst sie immer beiseite schieben.

Wie man solche Maße auf einer Kapp- und Zugsäge realisieren kann, würde ich auch gerne wissen. Wobei meine Metabo genau so laut wie meine TKS ist. Leise sind die nicht..

Wolfgang111
Goldmitglied
Setz dir doch einfach Kopfhörer auf und dann kannst Du den Leuten die sich beschweren, sagen, Du hast nichts gehört.emoticon.angel_smile.title

cyberman
Platinmitglied
Rookie:


Wie man solche Maße auf einer Kapp- und Zugsäge realisieren kann, würde ich auch gerne wissen. Wobei meine Metabo genau so laut wie meine TKS ist. Leise sind die nicht..


Meine KZS kann 340 mm schneiden, wenn man nach dem ersten Schnitt das Werkstück dreht kommt man auf 680mm maximale Länge. Damit der Schnitt auch sauber aussieht sollte man mit einem Anschlag für das Werkstück arbeiten.

Zur Eingangsfrage, meine Präferenz wäre eine Bandsäge, aber mit den von Dir genannten Modellen wird das an der Schnittkapazität scheitern.
Bei mir ist die Bandsäge mehr in Gebrauch als die ZKS oder die TKS.