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Antirutschmatte funktioniert nicht

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
An meinem Tisch kann ich alle möglichen Werkstücke recht einfach einspannen, aber heute musste ich 6mm Buche schleifen und die Halter waren zu hoch.
Da habe ich mich an einen Thread zu dem Thema erinnert und eine Antirutschmatte gekauft.
Sie ist grau und sieht mit ein wenig Phantasie so aus, als hätte man ein Zwiebelnetz in flüssigen Kunststoff getaucht - Alternativmodelle gab es nicht.
Aber es funktioniert nicht.
Ich muss den Schleifer mit brachialer Gewalt auf das Werkstück drücken - und das ist ja nicht Sinn der Sache.
Was mache ich falsch?
38 ANTWORTEN 38

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
HansJoachim:
Einen hab ich noch....
Ist deine Platte richtig plan?
Das problem hatte ich letztens bei einer leichten Sperrholzplatte.
Ein minimaler Buckel, und der auch noch unten... und das Ding flutscht richtig gut über die Matte.


Ja, das habe ich im Dicktenhobel bei minimaler Spanabnahme "egalisiert".

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Bei den Schneeflocken habe ich mir in Schritt 7 mit einem Restholz und Schilderstiften einen kleinen Halter gebaut. Mit den kleinen dünnen Flocken bin ich direkt auf der Matte auch nicht klar gekommen. Beim Gartendomino waren in Schritt 3 die Steine große genug um mit der Oberfräse auf der Matte stabil zu liegen.

Electrodummy
Goldmitglied
Meine Erfahrungen mit der BOSCH-Antirutschmatte: Auf einer glatten Oberfläche (wie bei Küchenarbeitsplatten üblich) rutscht die weg wie auf Eis. Sie braucht Naturholz (wie bei einer Hobelbank) unter sich. Sie ist auch recht eng geknüpft und hat deswegen mehr Halt als die dünnen Antirutschmatten wie man sie von unter dem Teppich oder für den Kofferraum des Autos kennt. Die Größe des zu bearbeitenden Holzstückes ist ziemlich nebensächlich. Es muß natürlich mit leichtem Druck gearbeitet werden.

HansJoachim
Grünschnabel
Electrodummy:
Meine Erfahrungen mit der BOSCH-Antirutschmatte: Auf einer glatten Oberfläche (wie bei Küchenarbeitsplatten üblich) rutscht die weg wie auf Eis. Sie braucht Naturholz (wie bei einer Hobelbank) unter sich. Sie ist auch recht eng geknüpft und hat deswegen mehr Halt als die dünnen Antirutschmatten wie man sie von unter dem Teppich oder für den Kofferraum des Autos kennt. Die Größe des zu bearbeitenden Holzstückes ist ziemlich nebensächlich. Es muß natürlich mit leichtem Druck gearbeitet werden.


Bosch hat eine Antirutschmatte?
Aber auch egal, beim schleifen sollte man keinen Druck ausüben. Eine Matte die danach verlangt nutzt nix.

Geronimo
Platinmitglied
das mit dem Unterdruck war vorhin so gemeint, mit nem Staubsauger festsaugen auf ne platte mit Löchern

sabolein
Goldmitglied
vielleicht hilft Dir ja ein "dumpfer hausfrauentrick" weiter - ich leg unter Schneidebretter ja gerne mal ein feuchtes Geschirrtuch / alternativ ne Mullwindel (die nie als Windel genutzt wurde) damit die dinger mir nicht abhauen ... das könnte auch helfen ... Versuch macht kluch und das kostet nur ein paar ml Wasser emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Noch mal zu den Anti-Rutschmatten: Ich habe ein paar Stücken von einem befreundeten Fernfahrer bekommen, die sind sicher 10 mm dick und rutschen definitiv nicht - Vielleicht bekommt man bei einer Spedition o. ä. in der Umgebung ein paar Reste.

BirkenBastler
Alter Hase
sabolein:
vielleicht hilft Dir ja ein "dumpfer hausfrauentrick" weiter - ich leg unter Schneidebretter ja gerne mal ein feuchtes Geschirrtuch / alternativ ne Mullwindel (die nie als Windel genutzt wurde) damit die dinger mir nicht abhauen ... das könnte auch helfen ... Versuch macht kluch und das kostet nur ein paar ml Wasser emoticon.teeth_smile.title


Aber Feuchtigkeit will man bei Holzarbeiten meist nicht unbedingt mit dem Werkstück in Kontakt bringen.

Robert_E
Alter Hase
HansJoachim:
Bosch hat eine Antirutschmatte?


Hatte. Leider. 2607000998

Gruß Robert

sabolein
Goldmitglied
BirkenBastler:
Aber Feuchtigkeit will man bei Holzarbeiten meist nicht unbedingt mit dem Werkstück in Kontakt bringen.


Da geb ich Dir recht - aber das "feucht" ist mehr so "am Wasserhahn vorbeigelaufen" - ich denke nicht, dass da die Gefahr besteht, dass die Werkstücke aufquellen. Sonst dürftest Du auch nicht mit Schwitzfingern ans Holz. Zumal ja der Kontakt (denke ich mal) nicht ewig lang ist.

Wie gesagt, Versuch macht kluch, bevor das Holz als Wurfgeschoss endet...