Schon einige Zeit hatte ich mich mit dem Selbstbau einer CNC Fräse beschäftigt und auch die erste namens LowRider2 gebaut und unter Mithilfe einiger User auch fertiggestellt. Hierzu möchte ich mich bei den "Mitstreitern" des mittlerweile sehr langen Threads "Wir bauen eine LowRider2 CNC-Portalfräse!" bedanken, vorallem Stefan (saberlod) ohne sein akribisch detailliertes Projekt wäre dieses nicht möglich gewesen. Nun habe ich mich entschlossen eine weitere CNC Fräse nach einer Anleitung von Lifelatitudes zu bauen die in der Bauweise einen ganz anderen Ansatz verfolgt. Hierzu sollte man sich das interessante Video anschauen:
Das bringt die Montage der Motoren und Kupplungen mit sich. Entweder relativ bündig innerhalb der Maschine, was den Verfahrweg reduziert oder man hat die Motoren immer drüber rausstehen. Ich denke die Maschine kann so PLatzsparend an die Wand gestellt werden. Es gibt natrülich die Variante mit Riemenantrieben, die benötigt dann aber noch weitere Mittel, Riemenspanner, 2te Lagerung, Riemen und Zanhräder.
Munze1: Das bringt die Montage der Motoren und Kupplungen mit sich. Entweder relativ bündig innerhalb der Maschine, was den Verfahrweg reduziert oder man hat die Motoren immer drüber rausstehen. ....
Nur als Gedanke: Ginge es eigentlich die den Motor über ein Getriebe an die KUS anzuschliessen und dann z.B. um 90Grad versetzt einzubauen?
Nur als Gedanke: Ginge es eigentlich die den Motor über ein Getriebe an die KUS anzuschliessen und dann z.B. um 90Grad versetzt einzubauen?
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber leider habe ich die Teile schon seit Februar bei mir liegen und ein Umtausch der 50er Spindel in eine 60er wäre wohl nicht mehr möglich gewesen. Thomas hat in seiner neuen Teils-Alu-CNC einen "doppelten Boden" wo er hinten ein Motor eingebaut hat und wie die anderen mit einem Riemen antreibt. Ich hätte auch mit einem weiteren Riemen den Motor neben die KUS am Ende plazieren können. Durch die 16er Führungen wäre genug Platz unter der Y-Platte. Ja hinterher ist man immer schlauer. Das wäre auch nachträglich leicht änderbar. Mal sehen was kommt. LG Paul
Ich bin für den direkten Antrieb, da er am wenigsten Schlupf bietet, so finde ich. Ein Riemen kann sich dehnen und auch wieder Ungenauigkeiten bringen. Der Riemen bracuht halt wieder eine Spanneinheit und ein weiteres Lager für die Zanhräder. Ein 90 Grad Antrieb ist mir so bisher nicht untergekommen, ausser es sind massive und präzise Teile, dann könnte das gehen, dass kostet dann aber wieder mehr wie alle anderen Lösungen.
Ich bin für den direkten Antrieb, da er am wenigsten Schlupf bietet, so finde ich. Ein Riemen kann sich dehnen und auch wieder Ungenauigkeiten bringen. Der Riemen bracuht halt wieder eine Spanneinheit und ein weiteres Lager für die Zanhräder. Ein 90 Grad Antrieb ist mir so bisher nicht untergekommen, ausser es sind massive und präzise Teile, dann könnte das gehen, dass kostet dann aber wieder mehr wie alle anderen Lösungen.
Grüsse
Dieter
Hallo Dieter, vielen Dank für Deine Einschätzung. Thomas hat bei seiner Fräse keine Spanneinheit, er hat lediglich eine passende Distanzplatte unter den Motorhalter montiert um den 200mm RIemen auf Spannung zu bringen. Die Zahnräder werden jeweils direkt auf die Wellen gesteckt (also ohne weitere Lager) und mittels Madenschrauben fixiert. Ein 90° Antrieb hatte ich nicht gemeint. Es wäre auch denkbar gewesen den Motor mit Welle nach hinten neben die KUS zu montieren und ebenfalls mit jeweils einem Zahnrad und einem 200mm Riemen anzutreiben. Das wäre also ein 180° Antrieb. LG Paul
