So nun wollte ich mal wieder ein Update bringen. Ich habe ja eingangs erwähnt, daß ich hier nur die Sachen beschreibe, die ich selber vornehme:
Zuerst mal sind die Böden inzwischen alle Lackiert, und seit nun mehr drei Monaten wohnen wir in unserem Häusle. Zum Einzug waren beide Dachgeschoßzimmer noch nicht bezugsfertig und sind es noch immer nicht. (Der Satz kurz vorm Einzug: Die beiden Zimmer bekommen wir auch noch gschwind hin)
Nun ja offensichtlich hatten wir ein paar kleine Details bei der nassforschen Vorstellung die letzten beiden Zimmer noch "gschwind" fertig zu machen übersehen:
- Wir wohnen jetzt drin, das Haus ist keine Baustelle mehr die man nach Lust und Laune eindreckeln kann
- Rund um den Ein- und Umzug gibt's noch jede Menge Anderes zu tun
- Wir hatten noch gar keine genauen Vorstellungen, wie die Zimmer ausgebaut werden sollen (Fenster, Deckendurchbruch....)
- Ach ja ab jetzt hatten wir nicht mehr nur ein Kind sondern zwei.... und ich hatte ganz vergessen, daß das auch erhebliche Zeitressourcen in Anspruch nimmt
Also von vorne:
Der Plan mußte erst mal gemacht werden, wie wir die Zimmer gestallten wollen. Das größere der Beiden Zimmer sollte einfach ein zusätzliches Dachflächenfenster bekommen und ansonsten so bleiben. (Also noch Wände verputzen, Tapete drauf... fertig).
Das kleinere Zimmer konnte so nicht bleiben, es war zu klein. Also Überlegung ob Gaube oder Dachfenster... wir entschieden uns für ein fast schon pervers großes Dachfenster von Velux (Vorteile: so groß wie eine Gaube, nicht genehmigungspflichtig, alles fertig angeliefert, innerhalb von einem Tag einzubauen). Somit wurden fast 5qm, welche vorher nicht begehbare Fläche unter der Dachschräge waren, nutzbar. Des Weiteren sollte von hier aus ein Deckendurchbruch in den Spitzboden gemacht werden, um diesen als Räuber-/Schlafhöhle in das Zimmer zu integrieren. Dieser wiederum muß auch erstmal urbar gemacht werden (Dachdämmung, Trockenbau, Leiter/Treppe).
Erstmal mußten wir eine Weile auf alle Dachfenster warten, als das ganz Große endlich drin war (inzwischen haben wir ende April) fehlte es mir an der Zeit, denn junge Eltern müßen auch irgendwann mal wieder arbeiten gehen...
Gestern hab ich dann endlich (mal wieder) mit totalen Sauerei- und Dreck arbeiten angefangen.
Also Wandverkleidung runter (da wo Dachflächen sind, um zu dämmen) und die Decke runter (für den Durchbruch in den Spitzboden)
Hierzu muß man sagen es ist erstaunlich was alles in so eine Zwischendecke reinpasst, Schutt usw. habe ich im Laufe der Bauarbeiten ja schon genug gehabt (7,5 m
3), aber da drin war alles was übrig war, Ziegelsteine, Dachziegel, Bitumen, Gips und Stroh...
Fortsetzung folgt....