Dann wieder mit dem Exzenterschleifer und 120er Schmirgel alles glatt geschliffen. Danach in die Triton Oberfräse am Frästisch einen Abrundfräser Radius 6mm eingespannt und an einem Reststück den Radius gecheckt: perfekt auf Anhieb! Cool. Also mit ein wenig Grummeln im Bauch die Zinkenbox am Abrundfräser entlanggeführt. Wenn jetzt was schief geht, war alles für die Katz. Aber - alles gut. :-))
Schnell fräste ich alle Kanten rund und wollte danach den Fräser gleich wieder ausbauen und in die Fräserbox packen. Aber oh Kacke, ich kriege die Überwurfmutter nicht gedreht! Dann plötzlich, jaa, es geht, aber dann ernüchternd: Mist, der Schlüssel hat sich verbogen! Och nööö, das darf doch nicht wahr sein. Natürlich habe ich keinen so großen Maulschlüssel, aber glücklicherweise habe ich einen „Engländer“, mit dem konnte ich die Mutter dann lösen und den Fräser entnehmen. So eine teure Maschine und dann legen die einen Spannschlüssel aus Butterstahl bei. So muss ich mir jetzt einen passenden Maulschlüssel besorgen.
Anschließend schliff ich die ganze Box noch einmal mit der Hand und 180er Schmirgelpapier. Zum Schluss rieb ich die Box mit (25 Jahre altem) Antikwachs (auf Bienenwachsbasis) ein.
Das Schleifen klappte ganz gut mit dem Exzenterschleifer
Boaahh, is dat cool, so’n Abrundfräser
Endschliff mit 180er Schleifpapier von Hand
Mit Bienenwachs eingerieben
Für meine erste Zinken-Box bin ich ganz zufrieden.
😉