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Welchen Staubsauger nutzt ihr in der Werkstatt?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie in der Überschrift zu lesen interessiert mich welche Staubsauger ihr benutzt und weiter empfehlen könnt. Vor allem möchte ich wissen was an Ausstattung euerer Meinung nach wichtig ist, wie z.B. Ein- & Ausschaltautomatik.
Ich möchte mir in den nächsten Wochen einen neuen Werkstattsauger kaufen, weil mein jetziger nicht mehr der beste ist.
Der Sauger soll oft zum absaugen von Staub und Spänen an meinen Maschinen eingesetzt werden, natürlich aber auch zum reinigen von den Werkstücken und der Werkstatt.
Bin gespannt welche Staubsauger ihr nutzt und auf was man beim Kauf achten sollte.
69 ANTWORTEN 69

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke, ich bekomme ihn aus Bad Tölz von einem Händler dem sein Name im blauen Forum nicht genannten werden darf. 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir haben es erst mit einem günstigem Staubsauger von Penny versucht, dieser ist nach kurzer Zeit schon auseinander gefallen. Danach haben wir uns einen Industriesauger von Delfin Deutschland Industriesauger geholt. Das war die beste Lösung, die haben uns freundlich beraten und das Sortiment ist echt groß. Die Sauger saugen absolut alles und auf Anfrage bekommt man einen Preis. Hier ist mal ein Link: www.delfinindustriesauger.de

rainerwahnsinn
Silbermitglied
Ich hatte mir vor Jahren auch mal einen Kärcher Nass-Trockensauger gekauft. Der zieht im Augenblick noch alles weg, was in meiner Werkstatt anfällt. Was mich aber stört ist, dass der Filter so schnell zugesetzt wird und ich den ständig ausreinigen muss, bevor ich anfange, was zu bearbeiten. Daher wollte ich da einen Zyklon dazwischenbauen. Einen zweiten Saugerschlauch habe ich bereits, auch die Tonne, wo's rein soll... Ich muss nur noch den Deckel und die Ansaugtechnik machen... Bin gespannt, wann ich das umsetze. 😞

Zotteltier
Bronzemitglied
Ich hab den WD 3500 von Kärcher mit Steckdose. Bin mäßig zufrieden damit, die Saugkraft find ich eher mau,und wenn ich mit Forstnerbohrern arbeite, verstopft der Schlauch dauernd wegen der großen Späne. Die Steckdose mit automatischem Einschalten klingt gut, nutzt aber selten was, da ich viele Akkuwerkzeuge habe, oder Werkzeuge im Dauerlauf, bei denen sie nicht funktioneirt, wenn ne Drehzahlregulierung im Spiel ist. Und bei gemeinsamem Anlauf mit der Kappsäge fliegt die Sicherung. Aber die Kappsäge saut sowieso in alle Richtungen, mit oder ohne Suager, da saug ich lieber hinterher, spart Strom.

Das Ding hat aber auch mal nur 80€ gekostet und ich vermute, man muss wesentlich mehr in die Hand nehmen, wenn man ne wirklich leistungsfähige Absaugung möchte.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei mir werkelt ein billiger Einhell mit vorgeschaltem Ascheabscheider zufriedenstellend

Lionsreich
Silbermitglied
Von meiner Erfahrung her kann ich jeden nur den Tipp geben sich für Arbeiten mit hohen Späne aufkommen sich eine Absauganlage zu zulegen. Für kleinere Arbeiten recht Normalerweise ein Billiger Nass/Trockensauger. Abschaltautomatik ist hierbei zwar Praktisch aber auch wirklich ein Ding der bequemlichkeit!
Ich selbst habe mir eine Absauganlage von Berlan für 140€ geholt. In Verbindung mit meiner Zyclon-Einrichtung ist die Absolut Top! Ich habe nur den Schalter an der Anlage demontiert und an einem Steuerpult Montiert (Absauganlage steht in einem anderen Raum). Hier habe ich auch Verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Verschiedene Schlauchdurchmesser.

Wie schon erwähnt, je nach dem was einer Arbeiten will wird eine Entsprechende Absaugung benötigt (mein Nass/Trockensauger war bei Benutzung von meinen Tischhobel nach 2min voll!)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Lionsreich:
Von meiner Erfahrung her kann ich jeden nur den Tipp geben sich für Arbeiten mit hohen Späne aufkommen sich eine Absauganlage zu zulegen. Für kleinere Arbeiten recht Normalerweise ein Billiger Nass/Trockensauger. Abschaltautomatik ist hierbei zwar Praktisch aber auch wirklich ein Ding der bequemlichkeit!
Ich selbst habe mir eine Absauganlage von Berlan für 140€ geholt. In Verbindung mit meiner Zyclon-Einrichtung ist die Absolut Top! Ich habe nur den Schalter an der Anlage demontiert und an einem Steuerpult Montiert (Absauganlage steht in einem anderen Raum). Hier habe ich auch Verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Verschiedene Schlauchdurchmesser.

Wie schon erwähnt, je nach dem was einer Arbeiten will wird eine Entsprechende Absaugung benötigt (mein Nass/Trockensauger war bei Benutzung von meinen Tischhobel nach 2min voll!)


@Lionsreich
Ich hab' dich jetzt mal verfolgt - kam durch's googeln - und hab so erfahren, dass es die Absaugeanlage BASA750-60 von Berlan ist. Danach bin ich auf dein Absauge-Projekt gestoßen und du schreibst dort im Arbeitsschritt 2:
Lionsreich:
Dafür habe ich leider einen kleinen Unterdruck. Jetzt zum eigentlichen Problem:
Mit Zunahme der Streckenlänge der 50er HT-Rohre nimmt auch die Saugleistung ab. Bei den 110er hab ich da keine Probleme durch Verluste.


Hast du mal den Unterdruck gemessen? Geht mit einem U-Rohr, dass man sich notfalls selbst herstellen kann.

Grundsätzlich gilt es bei solchen Absaugeanlagen ein paar Gesetze der Strömungsmechanik zu beachten, bei reinen Gasen und reinen Flüssigkeiten alles kein Problem, aber bei einem Gemisch von Luft und Holzspänen/Holzmehl muss immer eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit eingehalten werden, sonst kommt es unweigerlich zu Abscheidungen. Außerdem ist nicht die Rohrlänge das unbedingte Kriterium sondern jeder Knick - egal ob 45° oder 90° - kostet dich einiges an Unterdruck. Wenn du die Chance hättest, einen 90°-HT-Bogen in 6 Bögen á 15° zu unterteilen, werden die Verluste deutlich geringer, das ganze kann man rechnen, wenn man mit ein paar Begriffen aus der Strömungsmechanik vertraut ist. Eine Faustformel besagt, dass für jeden 90°-Bogen etwa 0,5 mbar an Druckverlust einzurechnen ist.

Electrodummy
Goldmitglied
Zotteltier:
Ich hab den WD 3500 von Kärcher mit Steckdose. Die Steckdose mit automatischem Einschalten klingt gut, nutzt aber selten was, da ich viele Akkuwerkzeuge habe.


Das wußtest du aber vorher, daß der Kärcher nicht mit Akkugeräten zusammen funktioniert. Es sei denn, du schaltest ihn manuell dazu...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich werd' jetzt noch ganz gemütlich einen Kaffee trinken und diesen Kommentar schreiben, bevor ich mich in meine Werkstatt begebe, um den Zuschnitt, den ich heute morgen beim Holzhändler abgeholt habe, auszuladen und zu kontrollieren.

Gestern abend hatte ich mir mal die Mühe gemacht, um die viel gepriesenen Absauganlagen zu bewerten. Grundsätzlich erscheinen mir Scheppach, Güde und Woodster als baugleich, zumindest von den Daten her, äußere Details mögen verschiedene Produkte suggerieren wollen - das ist mir aber wurscht! Ich habe außerdem noch Metabo SPA 1200 und Berlan unter die Lupe genommen. Was ich da herausgefunden habe, das haut mir fast die Füße weg.

Scheppach&Co geben an bei 1,1 kW und 183 m3/h Fördervolumen einen statischen Druck von 2500 Pa zu erzeugen. Metabo will bei halber Leistung und 5-fachem Fördervolumen immerhin noch einen Druck von 1600 Pa erzeugen. Berlan liegt mit der Leistungsaufnahme bei 0,75 kW im Mittelfeld, will angeblich 1000 m3/h fördern und schweigt sich bei den Druckangaben vornehm aus, was meinen Verdacht genährt hat, und somit die Probleme von Lionsreich in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Einzig bei Güde und Berlan machen Angaben zur Drehzahl, die bei Güde (und damit bei Spcheppach&Co) mit 20000 (zwanzigtausend) Upm dort liegt, wo man eine ordentliche Geräuschbelästigung erwarten darf. Berlan will mit 3000 Upm eine Fördermenge leisten, wo ich an der Seriösität der Angaben meine Zweifel habe.

Ich erinnerte mich noch an berufliche Zeiten, wo ich mit Herstellern von Ventilatoren gestritten hatte und bin deshalb im Internet auf die Suche nach seriösen Vergleichswerten industrieller Ventilatoren gegangen, wobei die Radialbauform die ökonomischste ist, um hohe Drücke zu erzeugen. Das Beste, was ich gefunden habe, erzeugt etwa 600 bis 900 Pa und liegt bei etwa 500 Euronen. Mit dieser Erkenntnis war meine Welt wieder in Ordnung. Scheppach&Co wollen zu einem 1/4 des Preises den 3 bis 4-fachen Druck erzeugen? Ich lass' meine Finger von solchen Geräten, das ist mal sicher, auch wenn ich immer noch ne' Weile mit meinen Spänen kämpfen muss.

So, jetzt hab' meinen Kaffee ausgetrunken und wünsch' euch noch einen schönen Tag.

Zotteltier
Bronzemitglied
Electrodummy:
Das wußtest du aber vorher, daß der Kärcher nicht mit Akkugeräten zusammen funktioniert. Es sei denn, du schaltest ihn manuell dazu...


Ja, schon klar. Aber dass er auch bei den Drehzahlregulierten nicht greift halt nicht, und das zusammen schmälert dann den Einsatzbereich der Steckdose erheblich.