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Unsere Nachbarschaft soll schöner werden

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Den eigenen Garten hält man mehr oder weniger in Ordnung, aber wie sieht es auf den Straßen aus. Gerade in Anliegerstraßen - getoppt von Sackgassen ohne störenden Fremdverkehr - lassen sich oft Nachbarschaften kreativ aus und verschönern ihre Straße. Wie läuft das bei Euch? Blumenampeln, eine Gemeinschaftsbank, das Umfeld des Fahnenmastes/des Maibaum usw. Kreative Ideen mit Fotos vor! 
56 ANTWORTEN 56

DirkderBaumeister
Silbermitglied
BigH72:
(wobei ich persönlich es schöner finde, bei uns auf dem Balkon zu sitzen und dem geselligen Beisammensein zu lauschen). 
Aha eine Spionin 😉 unter uns 😉
BigH72:
Ich kann mich auch noch an eine Aktion vor zig Jahren erinnern, als die Kinder durch die Straßen gingen und nachfragten, ob sie die Mülltonnen anmalen durften. 
Da unsere barcodes haben wäre das vom Abfuhrunternemer nicht gewünscht 😉
BigH72:

Auch findet man bei uns in der Gegend nur begrünte Kreisel,...
Und dann noch Kunst drauf die man nicht als solche identifizieren kann 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
DirkderBaumeister:
Da unsere barcodes haben wäre das vom Abfuhrunternemer nicht gewünscht 😉

Kurze Zwischenfrage abseits vom Thema: Ihr bezahlt also auch nach der Häufigkeit des Rausstellens?
Bei uns wurde das zu Beginn des Jahres abgesschafft, weil der Verwaltugnsaufwand und die verbundenen Kosten zu groß wären.

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Tpercon:
Kurze Zwischenfrage abseits vom Thema: Ihr bezahlt also auch nach der Häufigkeit des Rausstellens?



NEIN, weder nach Häufigkeit des Rausstellens noch nach Gewicht 😉 das würde das Entstehen von wilden Müllkippen nur fördern 😞 Die passiven Barcodes haben nur einen Zweck. Jeder kann nur seine registrierte Mülltonne rausstellen, seit der Einführung des Verfahrens ist die Zahl geklauter Mülltonnen gesunken 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Der Chip ist bei euch aber auch für jeden sichtbar angebracht?
Bei uns wurde die Anzahl getrackt und entsprechend abgerechnet.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das Problem mit den Sprayern ist doch hausgemacht. Es gibt heutzutage kaum noch Plätze für die Jugendlichen. Auf Spielplätzen sind sie unerwünscht, in der Stadt ebenso und viele können sich den Beitrag für den Sportverein nicht leisten (incl. der Zusatzkosten für Ausrüstung etc.). Also muss man in anderer Form auf sich aufmerksam machen, leider meist mit negativem Erfolg.

gnagflow
Silbermitglied
Bei uns wurden in der 30er Zohne Blumen und Bauminseln in die Strase Integriert. Fast alle werden von dem jeweiligen Anwohner gepflegt und bepflanzt.

Gismo
Bronzemitglied
habanera51:
Das Problem mit den Sprayern ist doch hausgemacht. Es gibt heutzutage kaum noch Plätze für die Jugendlichen.

Das würde ich jetzt nicht so generell sagen. In unserem Ort ist (war) ein sehr schön ausgestatter Skater-Platz. Solange, bis die Gemeinde nicht mehr 2 - 3mal jede Woche Scherben, Chipstüten, Dosen, Müll entsorgen wollte. Nachdem auch noch fast tägliche Polizeibesuche wegen massiver Ruhestörung (nächstes Haus ca. 100m entfernt mit dazwischen stehenden Bäumen) dazu kam wurde der Platz wieder abgebaut.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gismo368:
Das würde ich jetzt nicht so generell sagen. In unserem Ort ist (war) ein sehr schön ausgestatter Skater-Platz. Solange, bis die Gemeinde nicht mehr 2 - 3mal jede Woche Scherben, Chipstüten, Dosen, Müll entsorgen wollte. Nachdem auch noch fast tägliche Polizeibesuche wegen massiver Ruhestörung (nächstes Haus ca. 100m entfernt mit dazwischen stehenden Bäumen) dazu kam wurde der Platz wieder abgebaut.



kids stehen sich ja leider oft gerne selbst im weg!!! 😞

zum glück wwar ich niiiiiie so !! emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Tpercon:
Der Chip ist bei euch aber auch für jeden sichtbar angebracht?
Bei uns wurde die Anzahl getrackt und entsprechend abgerechnet.
Der chip ist sichtbar, sowohl für den Bürger wie auch für das Abfuhrunternehmen. Wenn der Wagen eine Tonne verweigert kann der Fahrer immer noch kontrollieren und gegebenenfalls manuell freigeben.

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Gismo368:
Das würde ich jetzt nicht so generell sagen. In unserem Ort ist (war) ein sehr schön ausgestatter Skater-Platz. Solange, bis die Gemeinde nicht mehr 2 - 3mal jede Woche Scherben, Chipstüten, Dosen, Müll entsorgen wollte. Nachdem auch noch fast tägliche Polizeibesuche wegen massiver Ruhestörung (nächstes Haus ca. 100m entfernt mit dazwischen stehenden Bäumen) dazu kam wurde der Platz wieder abgebaut.
leider lernen immer weniger Kinder und Jugendliche wie man mit fremden Sachen bzw. Eigentum der Allgemeinheit umgeht. 
Aber es gibt auch positiv Beispiele: 
  • Unsere Skateranlage wurde aufgrund einer "Bürgeranfrage" wieder instandgesetzt (Halfpipe war aufgrund eines Defektes gespeert). Ein 13 jähriger wollte dort skaten und weil die Anlage gesperrt war hat er all seinen Mut zusammengenommen und sich einen Termin beim Bürgermeister geben lassen und ihm die Situation geschildert. Dieser hat dann zu ungunsten eines schon recht gut ausgestatten Spielplatzes, -an dem ein Gerät weniger nicht auffällt- eine neue Halfpipe bestellen lassen und alle sind glücklich
  • Eine "Horde" Jungs fand es lustig Glasflaschen auf einem Bolzplatz zu zerschlagen bzw. Lampen damit einzuwerfen, dummerweise wurde sie erkannt und die Eltern informiert. Dann ging eine sehr unangenehme Tour für die Jungs los. emoticon.cool.title Erste Station war das Bauamt im Rathaus , dort musste die Jungs in Begleitung einer Mutter vorsprechen und ihre Schandtat gestehen, nachdem Vorrechnen wie hoch der Schaden ist wurde der Vorschlag gemacht durch eine "Aktive Beteiligung" den Schaden zu minimieren. Somit war die nächste Station der Bauhof, dort wurden die Jungs mit einem Handkehrwagen, Schaufeln, Harken und weiterem Gartenwerkzeug ausgestattet und durften sich auf den Weg zum Bolzplatz machen. Da der Weg mitten durch den Ort führte und man die Jungs keiner Gefahr aussetzen wollte haben die Eltern vorgeschlagen die Jungs mit Sicherheitskleidung ausstatten zu lassen 😉 Bekleidet mit orangfarbenen Anzügen und Mützen sowie Warnwesten. emoticon.cool.title zogen die Jungs dann peinlich berührt los. Am Bolzplatz musste dann der gesamte Müll gesammelt und die Randbepflanzung in Ordnung gebracht werden, zur Unterstützung bei der Reparatur der Lampen kam ein Bauhofmitarbeiter dazu. Nach der Aktion ging die Prozession erst zurück zum Bauhof und dann zum Rathaus wo die Restschadenssumme bestimmt wurde. 😉 Da die Lampenkuppeln mit den Pflegearbeiten verrechnet wurden blieb kein finanzieller Schaden übrig 😉 Aber der Weg durch den Ort war den Jungs wohl schon eine Lehre 😉