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Und womit streut Ihr, wenn es kein Streugut mehr gibt?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo an alle,

ich komme leider im Moment nicht sehr oft dazu, hier rein zu schauen, aber jetzt brennt mir eine Frage unter den Nägeln: Im Baumarkt ist Streugut "aus". Was nehmt Ihr zum Streuen? Die Stadt streut kaum mehr, die Gehwege sind komplett rutschig und vereist, und so geht das ja nicht weiter. Habt Ihr da eine Idee?
35 ANTWORTEN 35

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe zum Glück noch den Sandkasten meiner Kinder, der ab nächster Saison nicht mehr benötigt wird. Ich kann also nach Herzenslust Sand streuen. Es sei denn, dieser Winter nimmt nie ein Ende, dann muss ich mich halt einschränken.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Schränk' Dich halt schon mal ein...
Ekaat+++

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich weiß nicht, wenn ich mir das alles hier so durchlese, vor allem auch die Horrorgeschichten mit den Knochenbrüchen und so, dann weiß ich nicht was ich denken soll.
Also Winter ist nun mal Winter. Das ist alle Jahre das selbe. Im Gegenteil, die Winter sind längst nicht mehr so schlimm wie sie mal waren.
Werde das Gefühl nicht los, das Ihr da oben wo Ihr normal keinen Schnee kennt einfach mit der ganzen Sache überfordert seit.
Also wir hier in Bayern kennen den Schnee, das Eis etc. Bei uns ist in den Krankenhäusern alles normal, haben kein Verkehrschaos oder ähnliches.

Schlussfolgere, dass es eben daher kommt weil wir Winter gewohnt sind.
Und wenn man im Winter mit Stöckelschuhen und Highheels raus muss, so wie es manche auch hier in Bayern machen, dann habe ich da kein Mitleid wenns die mal auf die Nase legt. Na ja, nicht so schön wenn dann gleich was kaputt ist, aber selber Schuld sind die Mädels dann trotzdem.Ich weiß nicht, wenn ich mir das alles hier so durchlese, vor allem auch die Horrorgeschichten mit den Konochenbrüchen und so, dann weiß ich nicht was ich denken soll.

Also Winter ist nun mal Winter. Das ist alle Jahre das selbe. Im Gegenteil, die Winter sind längst nicht mehr so schlimm wie sie mal waren.
Werde das Gefühl nicht los, das Ihr da oben wo Ihr normal keinen Schnee kennt einfach mit der ganzen Sache überfordert seit.

Also wir hier in Bayern kennen den Schnee, das Eis etc. Bei uns ist in den Krankenhäusern alles normal, haben kein Verkehrchoas oder ähnliches.

Schlussfolgere, dass es eben daher kommt weil wir Winter gewohnt sind.
Und wenn man im Winter mit Stöckelschuhen und Highheels raus muss, so wie es manche auch hier in Bayern machen, dann habe ich da kein Mitleid wenns die mal auf die Nase legt. Naja, nicht so schön wenn dann gleich was kaputt ist, aber selber Schuld sind die Mädels dann trotzdem.
Gestreut habe ich an den wenigsten Tagen. Macht oft die Situation nur schlechter. Das ist wie mit dem Autofahren.
Mit Winterreifen geht es auf Schnee zu fahren viel schöner und sicherer als ständig Matsch, dann mal wieder Eis und nachher doch wieder nur Schnee. Man weiß dann nicht auf was man sich einstellen soll.
So ist es eben auch beim Spazieren gehen. Gute Schuhe mit "Profil" dann läuft es sich am Schnee wunderbar und die Füße werden auch nicht nass.

Ich streue nur wenn es wirklich sein muss, weil Eisregen oder ähnliches.
Bei vier, fünf Tagen dauer Schneefall, wäre Streuen egal mit was auch völlig Sinnlos. Ansonsten ist es bei uns eben wie gesagt gang und gäbe, dass zwar geräumt wird, aber etwas Schnee im normal Fall immer liegen bleibt.

So long
Espyce

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir streuen einfach mit Asche und Sand ab und zu auch mal mit Futtersalz .
Liebe grüße vom Gartenwusel

Susanne
Goldmitglied
Vollkommen richtig, Espyce, im Norden kennen wir sowas nicht. Der letzte Winter, der so ähnlich war, war, glaube ich, 1979.
"Winter" heisst für uns etwa das gleiche wie Herbst oder Frühling: 7-11 Grad, Nieselregen. Gummistiefel haben wir alle.
Aber für wochenlange Minustemperaturen und Schnee hat der Hamburger noch nicht mal was anständiges anzuziehen. Meine Daunenjacke ist Jahre alt und sieht aus wie neu, weil sie normalerweise höchstens 4, 5 Tage pro Jahr im Einsatz ist.
Feste Stiefel mit Profil - das ist richtig, die braucht man jetzt. Mit hohen Schuhen hab ich es einmal probiert und saß sofort im Schnee: Selbst Schuld! Aber das muss einem natürlich erst einmal wieder einfallen. 1979 ist lange her.
So ähnlich ging's offenbar auch den Städten und Gemeinden, die nicht genug Streugut bevorratet hatten. Wofür auch? Für 4 Tage Schnee im Jahr?

Ich fahre artig mit Winterreifen, aber das ist nicht die Regel. Meistens kommt man hier komplett ohne aus, und viele wechseln schon im Februar wieder auf Sommerreifen. Na, nicht in diesem Jahr. 😉

Du hast Recht, Espyce: Nicht der Schnee ist das Problem, sondern dass wir nicht darauf eingerichtet sind, hier im Norden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Im Gegensatz zu Süddeutschland fällt hier mal ein wenige Schnee, taut an, gefriert wieder, es fällt neuer Schnee, taut, gefriert. Das ist anders, als wenn man eine längere Frostperiode hat. Dazu kommt bei uns der Wind, der bei kleinsten Mengen Schnee Verwehungen auftürmt, es ist eben flaches Land, wo der Wind ordentlich »Luft« holen kann. Im Schnee-Chaos 1979 fielen hier vielleicht 30cm Schnee. Ich erinnere mich an eine Schneewächte, durch die eine Fräse einen Weg gebahnt hatte: Die Wände waren 3-4m hoch. Das habe ich woanders noch nicht gesehen.
Ekaat+++

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Gesine, ich benutze, wie viele andere auch, Sägespäne und Asche, beides "produziere" ich ja selber. Habe aber auch schon Haushaltssalz benutzt, geht auch ganz gut. Für kleinere vereiste Stellen habe ich auch schon einen Bunsenbrenner eingesetzt, danach war es Eisfrei, aber unglaublich anstrengend. Gruß

Brutus
Platinmitglied
Normalerweise fahre ich immer mit meinem schwer gehbehinderten Vater zum Einkauf aber jetzt bei Schnee kann ich es nicht mehr verantworten weil ich Angst habe er rutscht aus und stürzt. Senioren sind da sehr betroffen, denen kann man nicht einfach sagen "Sei vorsichtig", es geht einfach nicht und da muss man schonmal heftig auf sie einreden und sie daheim lassen. Da nehme ich auch gerne mal den Schneeschieber des Rentners von nebenan und erledige es für ihn und Espyce gebe ich vollkommen recht, wir hier jenseits des Weißwurstäquators sind es einfach nicht gewohnt. Schick doch mal einen Hund auf den zugefrohrenen See, der braucht auch 'ne Weile bis er einigermaßen stabil drauf läuft.

Helft einander und lauft und fahrt halt langsam und vorsichtig.

Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir nehmen eh selten Satz, alleine schon wegen unseren Haustieren.

Split holen wir aus den kleinen Boxen, die die Gemeinde in den Nebenstraßen aufgestellt hat und auch regelmäßig auffüllt.

Asche finde ich persönlich nicht so prickelnd - die ist so fein und bleibt so am Schuh kleben, dass man sie bis ins Auto oder die Wohnung trägt.

Solange es "nur" Schnee ist, finde ich es manchmal besser, den nicht ganz weg z schüppen. Einleicht leichte Schneeschicht istr weniger rutschig.

bender_3000
Ehemaliges Mitglied
Habe heute auch schon ganz fleißig in der Früh den frisch gefallenen Schnee geschippt und in Ermangelung an Streugut (!!!jeglicher Art!!!) dann gut sein lassen. Heute abend an 5 Stellen nach Streugut gefragt und letztendlich (juhu) 40 kg Streusalz gefunden. Dann am Grundstück angekommen musste ich feststellen, dass die heutige Sonne fast den gesamten Restschnee weggetaut hat und ich somit nur noch ganz wenig zu tun hatte (auf gefühlten 2 km ;-)) Weniger kann auch mal mehr sein.
@Espyce: Bin deiner Meinung. Habe die ganzen besoffenen Faschings-Schreckgespenster heute früh gesehen und musste mich schon sehr wundern, wie man bei diesen Witterungsverhältnissen aus purer Eitelkeit mit Pumps und kurzen Röckchen (und einem rießen Rausch im Gesicht) noch sicher nach Hause kommen will. Bei solch ungeeigneter Kleidung reicht auch schon eine kleine vereiste Stelle für einen unfreiwilligen Popo-Klatsch.
Auch viele Autofahrer sind leider sehr nachlässig und verzichten aus Geiz auf ordentliche Winterreifen.
@Susanne: Hamburgerin? Da war ich auch schon in Urlaub. Tolle Stadt - unter anderen Umständen könnte ich mir diese Stadt auch als Heimat vorstellen.