Für mich haben die Antikriegsfilme funktioniert! Ich bin ein Pazifist. Trotzdem faszinieren mich Kriegswaffen. Nicht, weil sie töten, sondern, weil ich mich an der Stelle der armen Schweine vorstelle, die in Stahlbuchsen eingeschlossen waren und kaum Chancen hatten zu überleben. Außerdem ist die Verarbeitung, die Größe, die Technik faszinierend, genauso, wie mich ein Bagger fasziniert. Das Bauen der Waffen, war für mich eine Möglichkeit sie physisch in der Hand zu halten. Ich wusste, dass das, was ich in den Filmen gesehen habe, ich auch verwirklichen konnte. Das ist ehr eine Genugtuung als ein Waffenfetischismus. Ich habe nämlich keine der Waffen behalten, die ich gebaut habe, wozu auch? Anschließend wurde es eine Herausforderung, bis sie zu einfach zu bauen waren. Mittlerweile habe ich andere Herausforderungen.
Ich denke, vielen geht es ähnlich und, dass es wohl die Erklärung für die vielen Projektbesuche ist!
