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Zweiter Akkuschrauber

Heimwerkermann
Grünschnabel
Hallo,
nachdem ich in der Corona Zeit jetzt ein bisschen mehr Zeit hatte ein Paar Projekte zu machen bin ich zu dem Entschluss gekommen das ein Zweiter gescheiter Akkuschreiber sinn macht. Der Akkuschrauber soll haptsächlich zum Bohren verwendet werden.
Mein jetzieger Akkuschrauber ist der Bosch Advanced Impact 18 der ersten Generation also noch altes Grün mit Rot. Der Schrauber basierte wenn man das den Bilder und Technischen Daten im Internet richtig entnehmen kann auf dem PSB 1800 li-2. Mit dem Schrauber bin ich soweit auch ganz zu Frieden.

Das Einsatzgebiet des zweiten Akkuschraubers bezieht sich eigentlich hauptsächlich auf Bohren (Holz, Metall, Plastik, kein Mauerwerk und Benton) und Senken, evtl. aber auch mal Schrauben. Ein Koffer solllte auch dabei sein. Ein akku sollte auch noch dabei sein.

Als geräte habe ich aktuell in engerer Auswahl:
-PSB 18 hatte gutes Drehmoment und 13mm Bohrfutter, je doch bei Amazon schlechte bewertungen im Bezug auf "Bohrfutter eiert"
-PSB 1800 sollte der Geliche sein wie der jetziege, meistens aber nur Reimport und gibt es auf der Bosch Homepage irgendwie nicht.
-Advanced Impact/ Drill 18 im neuen Grün mit Grau, hat 13 mm Bohrfutter aber in meinen Augen zu viel Elektro Schnick schnack.
- Universal Impact 18 hat die Beste Preis Leistung mit 2 Akkus und hat nicht so viel Elektronik, über das Billiege Ladgerät im Lieferumfang kann ich hinweg sehen

Was könnten ihr mir Empfelen bzw. wer hat eins der Gennanten Geräte im Einsatz und hat da Erfahrung mit Gesammelt.

Vielen Dank
64 ANTWORTEN 64

MrDitschy
Alter Hase
Also dann würde ich den selben Schrauber holen wie du schon hast und später noch einen Schlagschrauber.

Habe beim arbeiten zumindest fast 4-5 Schrauber um mich rum, denn bin da absolut wechselfaul ...!

Rookie
Silbermitglied
Wen dir die Eckdaten der grünen Akkuschrauber / -bohrschrauber reichen, hast Du doch ein für dich schönes Modell gefunden.

JoergC
Diamantmitglied
Ich muss da nicht eine Armada von Schraubern um mich rum haben. Ein Bit oder Bohrer zu wechseln ist ja eine Sache von Sekunden.
Ich habe in der Regel 2 im Einsatz. Einen zum Bohren, einen zum schrauben. Dabei habe ich für die Kleinigkeiten, die ich so baue, reicht da mein "normaler" Akkubohrschrauber von Metabo zum Bohren und der kleine braune von der YouSeries zum Schrauben.

arathorn76
Silbermitglied
Heimwerkermann:

Das ist ganz einfach. Bei dem Alten kann man das Bohrfutter ab nehmen und somit einfacht den Bit vorne rein machen, im Normalfall habe ich dafür 80mm bits. So ist der Akkuschrauber super Handlich und Leicht.


Gutes Argument. An das abgenommene Bohrfutter bei deinem Modulschrauber emoticon.wink_smile.title hab ich nicht gedacht.
So macht das Sinn.
Und mit deinen anderen Argumenten (die für dich stichhaltig sind und die ich auf alle Fälle nachvollziehen kann) bleibt dir der Schlagschrauber dann als "irgend wann mal Drittschrauber".

Ach wegen der "Bohrfutter eiert" Bewertungen. Zumindest bei den blauen Schraubern ist es wohl auch so, dass manche Schrauber dieses Problem zu haben scheinen, wo dann nicht die Backen und somit der Bohrer eiern, sondern nur die äußeren Kunststoffteile des Futters. Sieht dann wild aus, ist es aber nicht.
Also wenn das dein einziger Grund gegen einen Schrauber ist: gib nichts drauf, schau Dir an wie sehr ein bekannt gerader Bohrer eiert und wenns zu viel ist dreht der Schrauber eben ne Runde durch den Service.

MrDitschy
Alter Hase
Mit einem Schlagschrauber dreht man dennoch einfacher eine Schrauben rein, jeder der das schon probiert hat, kennt es - und um das ging es mir nur als Tipp.

Also
kein Gegenhalten mehr oder überdrehen des Handgelenk usw. ... d
och ich weiß, hier im Lande ist das Thema noch sehr Rückständig, in Amerika arbeiten die nur mit den Dingern.

Nehme zumindest selbst am liebsten auch nur noch den keinen Schlagschrauber zur Hand, einen Bohrschrauber wirklich nur noch, wenn gebohrt werden muss - also probiert es einfach mal bei Gelegenheit aus ...




JoergC:
Ich muss da nicht eine Armada von Schraubern um mich rum haben. Ein Bit oder Bohrer zu wechseln ist ja eine Sache von Sekunden.

Ähm klar, bei ein/zwei mal sollte das jeder hinbekommen ..., also
gehe wenn natürlich schon von bohr und schraub intensiven Projekten/Renovierungen aus.
Doch kann natürlich jeder handhaben wie er mag, bei zehn/hunderten/tausenden/usw. Bohrungen/Schraubungen würde mir ein ständiges Bohrer/Bit/Senker wechseln nur nerven - ich greife daher lieber ständig zum passenden Schrauber, also dessen Bohrer/Senker/Bits ich für ein Projekt am häufigstens benötige, soviele Schrauber stehen auf jeden Fall um mich rum! emoticon.wink_smile.title
Aber ähnliches auch bei Schleif- oder Sägearbeiten ... sprich mir geht ein ständiges Aufsatz/Medium-Wechseln einfach auf den Zeiger, vor allem wenn man das Material meist eh schon perfekt in der Hand hat, und muss dann erst mal wieder alles ablegen, um zu wechseln (benötigt ja immer zwei Hände) - Klar kommt es auch auf die Arbeitssituation an, aber das Ärgernis kommt gleich nach dem Ärger von Kabelmaschinen, wenn das Kabel ständig zu kurz ist. emoticon.teeth_smile.title


JoergC
Diamantmitglied
Klar, anderes Projekt, andere Anforderungen, anderes Werkzeug.
Wenn ich jetzt größere Balkenkonstruktionen, eine Terasse zu bauen, oder viele Bretter zu verschrauben hätte, würde ich einen zusätlichen Schlagschrauber auch in Betracht ziehen.

Rookie
Silbermitglied
@mrditchy man sollte sich die Amerikaner aber nicht als Vorbild für alles nehmen. Die Arbeiten ja auch mit Tischkreissägen, die gefühlt die Technik von vor 60 Jahren verbaut haben.

Wichtig ist eher, dass man etwas findet, mit dem man selber wirklich klar kommt und nicht, weil YouTuber X oder Ami Y da was benutzt.

Was den Bitwechsel angeht, halte ich mich an die neue Generation von Würth Assy Schrauben. Eine größere Range an Schrauben, die für einen gewissen AW Antrieb passen, damit man nicht ständig die Bits wechseln muss. Wobei ich eh hauptsächlich AW20 oder TX 25 in Gebrauch habe. TX so lange, bis der Vorrat aufgebraucht ist.

JoergC
Diamantmitglied
Rookie:
@mrditchy man sollte sich die Amerikaner aber nicht als Vorbild für alles nehmen. Die Arbeiten ja auch mit Tischkreissägen, die gefühlt die Technik von vor 60 Jahren verbaut haben.


Vor allem, wenn man sich die Sicherheitstechnik anschaut ... da schüttelt man echt manchmal den Kopf.
Und wenn ich dann oft seh, wie nah die mit den Fingern an den Sägeblätter sind, da brauch ich keinen Gruselfilm mehr ...

MrDitschy
Alter Hase
Rookie:
@mrditchy man sollte sich die Amerikaner aber nicht als Vorbild für alles nehmen. Die Arbeiten ja auch mit Tischkreissägen, die gefühlt die Technik von vor 60 Jahren verbaut haben.

Wichtig ist eher, dass man etwas findet, mit dem man selber wirklich klar kommt und nicht, weil YouTuber X oder Ami Y da was benutzt.

Das ist sinnloses geplappere, denn von alten Tischkreissäge hatte ich hier NULL gesprochen, mit dessen du meine Info versucht schlecht zu reden!
Sprich Drehschlagschrauber sind sinnvoll zum Schrauben, egal ob das nun die Amis nutzen oder nicht … und etwas für "sich finden" kann man erst, wenn man eine Info wahrnimmt und auch probiert - solltest evtl. mal versuchen. emoticon.wink_smile.title


Was den Bitwechsel angeht, halte ich mich an die neue Generation von Würth Assy Schrauben. Eine größere Range an Schrauben, die für einen gewissen AW Antrieb passen, damit man nicht ständig die Bits wechseln muss. Wobei ich eh hauptsächlich AW20 oder TX 25 in Gebrauch habe. TX so lange, bis der Vorrat aufgebraucht ist.
Ja, aber nur wer beim Schraubenkauf nicht auf den gleichen Bit-Einsatz achten kann. Also selbst nutze ich schon Jahrelang TX25 von 20-300mm Länge - ist günstiger und kann mir keine Assy bieten. Bei neuen Projekten passt das dann auch, doch man stößt beim renovieren eben auf so einige alten/anderen Schraubenköpfe ...

arathorn76
Silbermitglied
Du hast als Vorbild (speziell bezogen aber ohne explizite Einschränkung auf Schlagschrauber) pauschal "die Amis" genannt.
Rookie hat - vollkommen zu recht - darauf hingewiesen, dass "die Amis" auch einiges tun was nicht sinnvoll ist.

Und er hat auch nicht von alten TKS geschrieben, sondern von TKS die technologisch auf einem diesseits des Atlantik veralteten Stand sind.