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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

aufgrund meiner letzten Erfahrungen überlege ich jetzt ... doch ... endlich einen Netz-Bohrhammer zu kaufen - und zwar einen Vernünftigen! 😉

Jetzt aber dann auch die Überlegung, zumal mein Bosch PSB 18 LI-2 den Geist aufgegeben hat - außerhalb der Garantie -, ob ich mit diesen wieder kaufe oder ob ich mir einen anderen (kleineren) Akkubohrschrauber kaufe.

Zzt. tendiere ich zu drei Geräten:

- ein Gerät für kleine Schrauberarbeiten z. B. bei Möbel zusammenbauen, aber mit genügend Power, um eine 10 cm x 8mm-Schraube in den passenden Dübel eines vorgebohrten Lochs in einem Mauerwerk oder in einer Betondecke zu schrauben (dafür ist der Bosch PSB 18 LI-2 teilweise doch zu unhandlich und auf Dauer zu schwer, besonders wenn man an schwer zugänglichen Stellen im letzten Winkel nahe der Bretter was Schrauben muss)

- ein Akku-Gerät für Mauerwerk-Bohrarbeiten (dafür ist der Bosch PSB 18 LI-2 vollkommen ausreichend, aber vielleicht reicht hier auch ein 10,8er oder ein 14,4er?)

- ein Netz-Gerät für Beton-Borharbeiten, Meißel-/Stemmarbeiten (dafür reicht der Bosch PSB 18 LI-2 nicht)

Was haltet ihr von dieser Unterteilung?

Welche Geräte würdet ihr mir empfehlen?

Ich habe da folgende ins Auge gefasst:

Erstes Einsatzgebiet:

Bosch IXO oder PSR 7,2 oder GSR 10,8

Zweites Einsatzgebiet:

PSR 14,4

Drittes Einsatzgebiet:

PBH 2100 (denke, sollte für meine Arbeiten ausreichend sein)

Bitte um eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU
53 ANTWORTEN 53

Hermen
Bronzemitglied
DerUnbeugsame:

.....

Ich muss aber nochmal wegen den kleinen Bohr(schlag)schrauber nachfragen. 😉

Wenn ich die Definition von Bosch was grün und blau betrifft, richtig verstehe, dann bedeutet blau regelmäßige Anwendung/Handwerker und grün gelegentliche Anwendung/Heimwerker.

Ich bin ein grüner Heimwerker! 😉

Dann sollte doch der PSB 10,8er völlig ausreichen, oder?! Schlag darf dann ruhig dabei sein, oder wäre der Schlag dann überflüssig, wenn ich dann eh nochn Bohrhammer kaufe?

Oder gibt es beim PSB gegenüber dem PSR einen ähnlich großen Unterschied, wie zwischen GSR und GSB 10....


Also deine Dreiteilung hat viele Vorteile, da du immer ein passendes Gerät hast und zusätzlich zwei Akkuschrauber hast, womit du nicht immer beim Bohren/Schrauben das Einsatzwerkzeug wechseln musst.

Wenn dir aber drei Geräte zuviel sind und du eher nur zwei anschaffen möchtest würde ich dir dennoch zum PSB 18 + Bohrhammer raten.

Warum?

- Die Schlagfunktion vom 10,8V Gerät ist zu gering und es entsteht zum Bohrhammer eine sehr große Lücke.
- auch die Leistung an und für sich beim Schlagbohren sowie beim Bohren (Drehzahl, Schlagzahl) ist überschaubar, hier "reisst" 18V einfach mehr.

Klar kann man den GSB / PSB anschaffen, denn alleine wegen der meist besseren Lagerung der Ausgangswelle und dem notwendigen Ratschenbohrfutter ist er meist seinen Mehrpreis wert.
Dafür ist er natürlich auch etwas schwerer, teurere, kopflastiger, länger.

Das ist aber verschmerzbar.

Hier findest du auch die Antwort auf die etwas höhere Qualität der Akkuschlagbohrschrauber.
So hat bei 10,8V der GSB dem GSR die zweifache Lagerung der Ausgangswelle, das geringere Kippspiel und das bessere Bohrfutter voraus.
Alles Notwendigkeiten für den Schlagbohrbetrieb.
Ob das bei Grün ähnlich ist, kann ich als fast Blau nicht beurteilen, da ich die entsprechenden Geräte nicht besitze.

mrburns
Grünschnabel
Hermen:

- Die Schlagfunktion vom 10,8V Gerät ist zu gering und es entsteht zum Bohrhammer eine sehr große Lücke.
- auch die Leistung an und für sich beim Schlagbohren sowie beim Bohren (Drehzahl, Schlagzahl) ist berschaubar, hier "reisst" 18V einfach mehr.


Sorry, sehe ich jetzt nicht so. Ob ich jetzt 20 sek. oder 45 sek. für ein Loch im Mauerwerk brauche, ist mir in meiner Freizeit egal. 😉 Wenn man es mit "richtig guten" Betonwänden oder -decken zu tun hat, ist ein Schlagbohrer am Ende.
Wieso ist die Lücke zw. 10,8V-Schlagbohrer und einem Bohrhammer da zu groß, wenn es doch darum geht, daß ein handliches Gerät her soll?

MfG
Marco

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hermen:
Also deine Dreiteilung hat viele Vorteile, da du immer ein passendes Gerät hast und zusätzlich zwei Akkuschrauber hast, womit du nicht immer beim Bohren/Schrauben das Einsatzwerkzeug wechseln musst.

Wenn dir aber drei Geräte zuviel sind und du eher nur zwei anschaffen möchtest würde ich dir dennoch zum PSB 18 + Bohrhammer raten.

Warum?

- Die Schlagfunktion vom 10,8V Gerät ist zu gering und es entsteht zum Bohrhammer eine sehr große Lücke.
- auch die Leistung an und für sich beim Schlagbohren sowie beim Bohren (Drehzahl, Schlagzahl) ist überschaubar, hier "reisst" 18V einfach mehr.

Klar kann man den GSB / PSB anschaffen, denn alleine wegen der meist besseren Lagerung der Ausgangswelle und dem notwendigen Ratschenbohrfutter ist er meist seinen Mehrpreis wert.
Dafür ist er natürlich auch etwas schwerer, teurere, kopflastiger, länger.

Das ist aber verschmerzbar.

Hier findest du auch die Antwort auf die etwas höhere Qualität der Akkuschlagbohrschrauber.
So hat bei 10,8V der GSB dem GSR die zweifache Lagerung der Ausgangswelle, das geringere Kippspiel und das bessere Bohrfutter voraus.
Alles Notwendigkeiten für den Schlagbohrbetrieb.
Ob das bei Grün ähnlich ist, kann ich als fast Blau nicht beurteilen, da ich die entsprechenden Geräte nicht besitze.


An die Vorteile dachte ich bei meiner Dreiteilung. Allerdings, wenn ich ein Gerät und somit Kosten einsparen könnte, würde ich da nicht "Nein" sagen. 😉

Hmmm ... ist der Unterschied zwischen 10,8 und 18 so groß, wenn man lesen kann, dass 10,8er bereits so wie 14,4er sind und zwischen 14,4 und 18 ists ja nicht mehr weit. 😉 Oder stimmt das nicht?

Mir geht es beim "kleinen" Bohr(schlag)schrauber vor allem um die Handlichkeit. Und die Schlagbohrarbeiten, die ich maaal verrichte, dafür reicht dann auch der 18er nicht oder zuletzt ja sogar die Netz-Schlagbohrmaschine nicht.

Mann, ist ganz schön schwierig! 😉

Hermen
Bronzemitglied
Sorry, aber ich hab den Vergleich zwischen GSB 10,8V und GSB 18V (da ich beide besitze).

Das ist übrigens keine Makita, sondern der GSB 10,8V.
emoticon.teeth_smile.title

Marco du magst recht haben, wenn du ein 6mm Loch in eine Normalziegelwand bohrst.
Aber spätestens, wenn der Baustoff härter wird (und das muss nicht gleich Beton sein) oder der Bohrdurchmesser größer wird, dann ist der Unterschied schon eklatant.

Kürzlich hab ich in einem anderen Thread in einen Kieselstein gebohrt....zuerst mit dem 10,8V und bin ganz schnell auf 18V gewechselt.

Wenn man den Vergleich hat erkennt man erst den Unterschied.

Man sollte auch nicht vergessen, das ein Bohrhammer nicht für jdes Material geeignet oder sinnvoll ist, daher solte man schon eine Schlagbohrmaschine in petto haben, wodurch keine Lücke in der Bohrleistung entsteht.

mrburns
Grünschnabel
Hermen, da hast du schon recht, aber macht es nicht auch einen Unterschied, ob ich im Monat 4 oder am Tag 40 Löcher bohre?

MfG
Marco

Hermen
Bronzemitglied
DerUnbeugsame:

Hmmm ... ist der Unterschied zwischen 10,8 und 18 so groß, wenn man lesen kann, dass 10,8er bereits so wie 14,4er sind und zwischen 14,4 und 18 ists ja nicht mehr weit. 😉 Oder stimmt das nicht?



10,8V LI ist fast so stark wie 14,4 NIMH....aber nicht wie 14,4 LI.

Ich hab von etwa 1999-2011 daie 14,4 NiMH Bosch-Range besessen.
2005/06 hab ich mir den ersten Bosch 10,8V Akkuschrauber gekauft (den ersten überhaupt in Blau)....und war begeistert.

2011 hab ich meine grüne Range verkauft und auf 18V umgerüstet.

Warum?

10,8V war mir zu nah an 14,4V und 18V ist nur unwesentlich teurer, gleich groß und schwer (im Gegensatz zu früheren NiMH Zeiten.

Der Unterschied zwischen 10,8V und 18V ist nicht groß, er ist schlicht riesig.

Klar kommt es immer drauf an was man macht, aber wir reden ja auch vom Leistungslimit.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hermen:
Sorry, aber ich hab den Vergleich zwischen GSB 10,8V und GSB 18V (da ich beide besitze).

Das ist übrigens keine Makita, sondern der GSB 10,8V.
emoticon.teeth_smile.title

Marco du magst recht haben, wenn du ein 6mm Loch in eine Normalziegelwand bohrst.
Aber spätestens, wenn der Baustoff härter wird (und das muss nicht gleich Beton sein) oder der Bohrdurchmesser größer wird, dann ist der Unterschied schon eklatant.

Kürzlich hab ich in einem anderen Thread in einen Kieselstein gebohrt....zuerst mit dem 10,8V und bin ganz schnell auf 18V gewechselt.

Wenn man den Vergleich hat erkennt man erst den Unterschied.

Man sollte auch nicht vergessen, das ein Bohrhammer nicht für jdes Material geeignet oder sinnvoll ist, daher solte man schon eine Schlagbohrmaschine in petto haben, wodurch keine Lücke in der Bohrleistung entsteht.


Upps ... sieht irgendwie wie ne Makita aus. 😉

Okay ...

... also ...

jetzt bin ich bei dem

PSR 10,8er

einer Schlagbohrmaschine

und einem Bohrhammer

angekommen.

Hermen
Bronzemitglied
mrburns:
Hermen, da hast du schon recht, aber macht es nicht auch einen Unterschied, ob ich im Monat 4 oder am Tag 40 Löcher bohre?

MfG
Marco



Seh ich nicht so, denn es ist schon ein Unterschied ob ich im Monat vier 10mm Löcher in hartgebrannten Ziegel mit dem GSB 10,8V bohren muss oder 40 gleiche Löcher mit einem 18V Gerät an einem Tag......dann bohr ich lieber 40 Löcher täglich..... emoticon.teeth_smile.title

Es kommt darauf an ... Durchmesser, Länge und Material.

Hermen
Bronzemitglied
DerUnbeugsame:


Okay ...

... also ...

jetzt bin ich bei dem

PSR 10,8er

einer Schlagbohrmaschine

und einem Bohrhammer

angekommen.



Auch grundsätzlich o.k., zwar etwas Kabellastiger, aber o.k.
emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hermen:
Auch grundsätzlich o.k., zwar etwas Kabellastiger, aber o.k.
emoticon.teeth_smile.title


Hehe ... ja, ganz aus meiner eigenen ganz aktuellen Erfahrung heraus.

Für den PSB 18 wars too much und selbst die Schlagbohrmaschine eines anderen Herstellers 😉 hatte Probleme. Ich hatte da übrigends in der Decke nachgeschaut, hab ich, glaub ich jetzt, gar nicht in dem anderen thread nachgereicht, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, die Löcher zu bohren. 😉 Da, wo ich bohren wollte, war Metall, also wohl ein Sturz/Träger. Ein paar cm weiter Richtung Fenster gings dann, mit der Netz-Schlagbohrmaschine, aber auch nicht so leicht, wie ichs mir vorgestellt hatte. Hätte ich da nen Bohrhammer gehabt, die Netz-Schlagbohrmaschine hat mir dann netterweise ein Nachbar ausgeliehen, wäre es vermutlich ruckzuck gegangen!?

Auch, wenn sich das jetzt vielleicht widersprüchlich anhören sollte, hoffe ich doch, dass das nicht nur für mich Sinn macht, sondern generell. 😉

Den Akkuschlagbohrschrauber PSB 18 nicht, aber dafür eine Netz-Schlagbohrmaschine für Wände, weil je nach Wandbeschaffenheit ja auch der PSB 18 an seine Grenzen kommen könnte und die Netz-Schlagbohrmaschine da noch weiterkommen würde und dann eben für die letzte Stufe einen Bohrhammer, wie z. B. für Betondecken oder fürs Meißeln.