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Wie kann man sich mit einer Tauchsäge und Sägeschiene beim Eintauchen in die Hand sägen?

Holzpaul
Goldmitglied
Das hört sich zwar ein bißchen unglaublich an, aber ein Herr Truppe von LB hat es geschafft. Die einen mögen ihn andere weniger, doch ich glaube kein Heim-, Hand- und Holzwerker wünscht so etwas irgendjemanden. Er hat in einem Video seine doch größere Schnitwwunde gezeigt und meinte er hätte beim Eintauchen nicht die volle Umdrehungszahl seiner Tauchsäge abgewartet und hätte seine linke Hand hinter der Maschine gehabt. Bei einem Rückschlag ist im die Maschine über die Hand gefahren, So war seine Aussage zu diesem Unfall. Ich gehe mal davon aus das er einige Sicherheitsanweisungen ignoriert hat und doch glimpflich davon gekommen ist. Wie kann so etwas passieren?
LG Holzpaul
57 ANTWORTEN 57

Krusse
Goldmitglied
Sorry wenn es jetzt ein wenig komisch klingt, aber ich arbeite schon seid Jahren mit einer TKS und HKS. Kann mir jemand mal erklären was ein Stopper ist. Nie gehört in Verbindung zur HKS oder TKS. Letzter Stand die kleinen Nupsis im Gardienenbrett. Währe Dankbar scheint ja wichtig zu sein. emoticon.smilie_duckweg02.title

Toby
Platinmitglied
Rainerle:


Ein anderes Beispiel (ohne Blut). https://youtu.be/yuWNEAlC2-0



Mal eine Frage zum Video.
Bin ja eher der Buddelfetischist denn der Holzwurm, aber:
Hätte ich einen gleichen Schnitt zu machen, würde mein Holz genau auf der anderen Seite des Sägeblattes liegen.
Nicht das dadurch ein ähnlicher oder gleicher Unfall nicht passieren könnte, aber ich würde so beim Sägen mehr seitlich stehen.
Ist das nun eine Sache von Link- und Rechtshändern? Oder eine Vorliebe wie jeder sägt?

@Holzpaul Über Sicherheit kann man nicht genügend sprechen. Das ein Herr Truppe vieles ignoriert ist seine Sache, das so etwas auch noch veröffentlicht wird schon grob fahrlässig.

ascii4711
Alter Hase
Krusse:
Sorry wenn es jetzt ein wenig komisch klingt, aber ich arbeite schon seid Jahren mit einer TKS und HKS. Kann mir jemand mal erklären was ein Stopper ist. Nie gehört in Verbindung zur HKS oder TKS. Letzter Stand die kleinen Nupsis im Gardienenbrett. Währe Dankbar scheint ja wichtig zu sein. emoticon.smilie_duckweg02.title


Ein Stopper wird auf einer Führungsschiene hinter der Tauchkreissäge fixiert und fängt den Kickback beim Eintauchen ab. Bis das Sägeblatt vollständig eingetaucht ist will die Säge in die falsche Richtung abhauen.

JoergC
Diamantmitglied
Ich kann mich nicht erinnern, dass beim meiner Tauchsäge (Dewalt) da was in der Anleitung oder Sicherheitshinweisen stand...

Rookie
Silbermitglied
@Toby ich bin (wie der Truppe) Linkshänder und ich säge genau so, wie der Typ oben in dem Video. Meine Holzmann kann man theoretisch jedoch für den reinen Linkshänderbetrieb umbauen, allerdings finde ich das eher umständlich.

Meine Tischerweiterung für die alte PTS10 habe ich auch links gehabt und stand quasi spiegelverkehrt an der Säge, das hatte für mich den Nachteil, dass ich meine stärkere linke Hand nicht mehr zum Schieben des Werkstücks nutzen konnte und dafür die rechte Hand nehmen musste. Anders herum ist es mir persönlich also lieber, sprich: Anschlag und Werkstück rechts vom Blatt.

So kann ich das Holz mit der rechten Hand prima führen und mit der Linken schieben. Aber das muss jeder für sich selber herausfinden.

Holzpaul
Goldmitglied
@Krusse Es klingt nicht komisch. Ich will nicht wissen wieviel User hier das auch nich gewusst haben. ascii4711 hat es dir schon super erklärt emoticon.smilie_like.title

@Toby Normalerweise liegt die Schiene immer auf dem zu verwendeten Werkstück auf und nicht auf dem Abfallstück. Es gibt auch Ausnahmen, da muss man allerdings den Sägeschnitt vom Maß her selbst berücksichtigen. Man sollte am besten immer auf einer Opferplatte sägen das das ganze Werkstück vollflächig aufliegt. Es gibt auch Sägeböcke mit Auflagen u.v.m.
Herr Truppe hat den Unfall selbst nicht gefilmt, er hat lediglich seine Schnittwunde mit einer kurzen Erklärung des Unfallhergangs erklärt und die Wichtigkeit eines funktionellen Verbandkastens
LG Holzpaul.

ascii4711
Alter Hase
Die Stopper haben noch ein anderes nützliches Feature: 2 Stk davon ergeben auch prima Anschläge damit der Schnitt 100% richtig positioniert ist. Einmal hinten wo ich eintauche, einmal vorne wo der Schnitt dann zu Ende sein soll. Oder wenn man die Oberfräse auf der Schiene führt.

Holzpaul
Goldmitglied
@Rookie Ich selbst bin auch normalerweise Linkshänder. Allerdings gibt es viele Maschinen die man ausschließlich nur rechts bedienen kann. Also ist man als Lefti oftmals gezwungen eine Maschine wie ein Rechtshänder zu bedienen. Möglicherweise tut man sich anfänglich als Lefti etwas schwerer, aber wenn nur diese Möglichkeit vorgegeben ist wird man sich auch daran gewöhnen und als völlig normal empfinden.
LG Paul

Rookie
Silbermitglied
Richtig @Holzpaul , man benutzt das Werkzeug einfach passend. Ich finde auch, dass es bisher kein Werkzeug gibt bei dem ich denke, okay eine Linkshänder Version wäre jetzt super. Selbst bei der HKS. Ich hab am Rechner aber auch die Maus auf der rechten Seite, einfach weil ich es so kenne.
Meine Gitarren jedoch sind Linkshänder Modelle. Liegt daran dass ich als Kind bereits so Luftgitarre gespielt habe.

Krusse
Goldmitglied
Aha o.k. vielen dank für die Erklärung also ist so ein Stopper für Tauchschnitte gedacht. O.k. da ich so etwas noch nie mit der HKS gemacht habe kam ich also noch nicht in diese Verlegenheit. Werde aber mal schauen ob Bosch so ein Stopper anbietet, für den Fall der Fälle.