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Was kann man an einer TKS schon viel falschmachen?

Holzpaul
Goldmitglied
Eigentlich ist es schon ungewöhnlich das es für die Tischkreissäge, die doch in einer Werkstatt eine der meistbenutzten stationären Maschinen ist, so gut wie keine guten Anleitungen gibt. Mal schnell ein Brett absägen oder eine Leiste herstellen, was kann man da schon falsch machen? Das ist die Meinung „leichtsinniger Anwender“ die oftmals aus Unwissenheit doch so einiges falsch machen und sich wundern das auch die Qualität des Sägeergebnisses darunter leidet. „Manchmal“ werden auch Sicherheitsvorrichtungen entfernt und wieder vergessen rückzubauen. Es klappt auch ganz gut ohne und das über Jahre. Doch irgendwann wird es passieren und ich kann nur hoffen das man dann nur mit dem Schrecken davonkommt. Selbst bei Berücksichtigung der Sicherheit besteht immer noch ein Restrisiko. So nun genug der Worte aufgrund einiger Anfragen möchte ich in diesem Video zeigen wie man mit der Standartausrüstung einer TKS zu guten und sicheren Ergebnissen kommt. Ich werde hier gleich mal ans Eingemachte gehen und etwas zeigen das sehr, sehr oft einfach falsch gemacht wird. Viel Spaß beim Ansehen und ich bin auf Euer Feedback gespannt.






LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt
45 ANTWORTEN 45

petersaelzle69
Grünschnabel
Das mit dem Schiebeschlitten habe ich im Prinzip schon verstanden. Allerdings verstehe ich nicht warum das bei diesem Werkstück das ja links bestimmt 30 cm hat nicht einfach ohne Schiebeschlitten geschoben werden kann?

Holzpaul
Goldmitglied
petersaelzle69:
Das mit dem Schiebeschlitten habe ich im Prinzip schon verstanden. Allerdings verstehe ich nicht warum das bei diesem Werkstück das ja links bestimmt 30 cm hat nicht einfach ohne Schiebeschlitten geschoben werden kann?


Verstehe leider Deine Frage nicht, da in dem Video überhaupt kein Schiebeschlitten montiert ist.
LG Holzpaul

arathorn76
Silbermitglied
petersaelzle69:
Das mit dem Schiebeschlitten habe ich im Prinzip schon verstanden. Allerdings verstehe ich nicht warum das bei diesem Werkstück das ja links bestimmt 30 cm hat nicht einfach ohne Schiebeschlitten geschoben werden kann?


Ich weiß zwar auch nicht worauf genau Du dich beziehst, aber ich sag mal so:
Das Risiko, das Werkstück am Sägeblatt zu verkanten und dadurch einen Kickback zu generieren ist bei Freihandführung relativ hoch (du musst ja nur das linke Ende der 30 cm um 1-2mm weiter vorschieben als das rechte Ende).
Mit Schiebeschlitten hast Du einen Anschlag, der dein Werkstück in einer Richtung ziemlich genau parallel zum Sägeblatt führt und eine Verdrehung des Werkstückes sehr unwahrscheinlich macht.

petersaelzle69
Grünschnabel
Sorry, war schon etwas spät. Ich meinte nicht Schiebeschlitten sondern Schiebestock!
Der Anschlag hält ja das Werkstück und links habe ich genug Platz um mit beiden Händen das Werkstück Richtung Säge und Richtung Anschlag zudrücken daher frage ich mich warum ein Schiebestock?
Nochmals Sorry.

arathorn76
Silbermitglied
Wenn Du nur links schiebst hast Du eine höhere Wahrscheinlichkeit, dein Werkstück zu verkannten. Außerdem kannst Du den Abschnitt zwischen Blatt und Anschlag nicht aus der Gefahrenzone rausschieben ohne dort zu schieben.
Und je nach dem wen Du fragst sollten deine Finger immer mindestens 10-20 cm vom rotierenden Sägeblatt entfernt sein.
Wenn Du rechts 30cm Platz hast (ich unterstelle, dass dein Anschlag rechts vom Sägeblatt ist) sieht das dann vielleicht anders aus.

Holzpaul
Goldmitglied
Wie bereits schon von arathorn76 richtig beschrieben, ist ein "Freihandschieben" also ohne Führung des Parallelanschlags oder Schiebeschlittens bzw. Winkelanschlags nicht empfehlenswert. Ein Werkstück sollte immer auf der Seite der benutzten Führung von Hand (mit mindestens 10 cm Abstand zum Sägeblatt, ansonsten Schiebestock oder Ähnliches verwenden)) geführt werden. Dabei ist es unerheblich ob die gegenüberliegende Seite länger ist.
LG Holzpaul, der mit dem Holz tanzt