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Kappsäge gesucht

keinerle
Alter Hase
Hallo miteinander...

Weihnachten steht ja bekanntlich vor der Tür und da hab ich mir dieses mal einfach mal was für mich ausgesucht... eine Kappsäge mit Zugfunktion soll es werden

Jetzt hab ich eben das Problem, dass ich zwar eine brauche, aber nicht so recht weiß, was und warum...
In den örtlichen Baumärkten bin ich so gar nicht schlüssig geworden, da ich jetzt immernoch nur eins meiner möglichen Modelle anschauen konnte... und nein, eine LUX, Woodstar oder Scheppach möchte ich irgendwie einfach nicht haben emoticon.teeth_smile.title evil_smile:

Auf meinem Zettel stehen bis jetzt:

Bosch PCM 8S
Metabo KGS 216 M
Metabo KGS 254 M

Die Bosch PCM 7S ist mir von der Schnittleistung her einfach zu klein... hatte letzte Woche 50er Balken und da hätte die schon nicht gereicht... die kleine Metabo steht im Obi um die Ecke, die kenn ich also schon. Machte so vom ersten befingern auch nen ganz ordentlichen Eindruck... aber ich kenn bisher nur den Vergleich zu den Obi Eigenmarken

Hatte schon mal jemand die Modelle irgendwo im Vergleich oder vielleicht sogar schon zu Hause? Ist der Aufpreis für die Bosch so gerechtfertigt?? Kostet ja immerhin schon ne ganze Ecke mehr als die kleine Metabo und das für nur 5mm mehr Schnitttiefe.
Die große Metabo hört sich mit ihren 90mm schon sehr verlockend an... aber wie oft braucht man das dann auch wirklich??
Wie verhält sich das bei Metabo mit dem fehlenden Sanftanlauf?? Spürbar und wenn ja wie dolle? Und wie ist es dafür mit der Elektrischen Leistung der Bosch?? Die Metabos haben doch deutlich mehr... ist das bei Bosch durch irgendeinen Kniff wieder kompensiert??

Ihr sehr Fragen über Fragen und ich hätte wohl noch viel mehr... Ich hoff jetzt einfach, dass mir jemand was dazu sagen kann, der schon entsprechende Erfahrungen selbst gesammelt hat oder jemanden kennt, der einen kennt, der sowas schon daheim stehen hat

Budget ist wohl denk ich klar, 2 davon bewegen sich in einem doch ähnlichen finanziellen Rahmen

Anwendungszweck bei mir?? Klar, eben Holz sägen emoticon.teeth_smile.title vorerst kein professioneller Möbelbau... nächstes Jahr kommt ne neue Holzterasse dran, die Werkstatt möchte noch ein wenig ausgestattet werden mit Regalen, ein Werkzeugwagen... Also eher Kleinigkeiten für die Säge

Schönen Dank für konstruktive Hilfe und/oder auch belustigende und aufmunternde Kommentare

Sascha
50 ANTWORTEN 50

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mopsente:

...
@Linus: Welches platzsparende Sägenmodell steht den jetzt eigentlich in deiner Werkstatt?


Das Problem bei den meisten Kapp- & Gehrungssägen mit Zugfunktion ist ja die TIEFE.

Durch die Führungsstangen ist keine Wandnahe Aufstellung möglich und eine Platzierung in einer Raumecke beschränkt die Länge der Werkstücke doch sehr.
Meine Werkstatt ist leider nur 4x4m groß und daher ist jeder gewonnene Zentimeter sehr wichtig.

Die Auswahl der "Platzsparenden" Sägen ist überschaubar und ich hatte mich sehr schnell in eine BOSCH GCM 12 GDL verliebt die ich seit Dezember 2013 mein Eigen nennen kann. emoticon.regular_smile.title

Mopsente
Goldmitglied
Linus1962:

Die Auswahl der "Platzsparenden" Sägen ist überschaubar und ich hatte mich sehr schnell in eine BOSCH GCM 12 GDL verliebt die ich seit Dezember 2013 mein Eigen nennen kann. emoticon.regular_smile.title

Wow, ich bin neidisch - sehr geiles Teil!

Tobi74
Bronzemitglied
Ich habe die KGS 216 M und bin damit sehr zufrieden. Der einzige Minuspunkt, den ich daran bisher finden konnte, ist die Absaugung. Aber das ist ein Problem, das viele Zug-, Kapp- und Gehrungssägen haben. Dazu gab's mal einen Vergleich in der selbst ist der Mann, bei dem bis auf zwei (Festool und Hitachi glaube ich) alle anderen Kandidaten ordentlich rumgesaut haben.

Was die Geschichte mit den Führungsstangen angeht, habe ich für mich eine passable Lösung gefunden und einfach einen Rollschrank gebaut, in dem auch der Werkstattsauger Platz gefunden hat.

chrisy2k
Alter Hase
Hallo keinerle, ich geb mal meinen Senf dazu. Vor etwa 7 Wochen stand ich vor der selben Frage, eine Kappsäge mit Zugfunktion sollte es werden. Mir erschien das Ganze recht praktisch und naja es war auch notwendig 😉 Bei mir standen die selben Modelle zur Auswahl und nach einigen Streifzügen durch die virtuelle Welt und einigen durch diverse Baumärkte entschied ich mich dann für die kleinere Metabo. Mittlerweile, ein Sägeblatt später kann ich dir schon den ersten Überblick geben, was ich gut finde und was mich stört.

Gut ist der Laser, er zeigt einem sehr exakt die Schnittlinie an, auch die diversen Einstellmöglichkeiten sind Goldwert. Bisher bin ich noch nicht an die Grenze der Schnitttiefe gestoßen, wohl aber schon recht oft an die begrenzte Zuglänge. In den vergangen Wochen hab ich viele Regalböden geschnitten, manche waren etwas tiefer, da musste man das Brett schon umdrehen, zugegeben kein wirkliches Problem, aber es stört. Die Leistung ist in Ordnung, man merkt aber schon sehr deutlich, dass bei härteren Holzarten die Drehzahl mittelstark abfällt. Auch nicht bedrohlich, aber hier bräuchte der Motor ein paar Watt mehr dann würd's passen. Für den Preis ist bin ich sehr zufrieden mit der Säge, wenn du keine Kompromisse eingehen möchtest, entscheid dich für die teureren Modelle 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte bis vor ein paar Monaten die KGS 216M in Betrieb. Die maximale Schnitttiefe und Zuglänge sind in dieser Preisklasse ungeschlagen. Allerdings hatten einige Leser meines Blogs und ich Probleme mit dem Schnittbild:

http://www.ich-bin-heimwerker.de/2013/12/03/metabo-kgs216-m-kappsaege-test/

Zwar meldete sich nachher noch jemand, laut dem das durch ein eierndes Sägeblatt erzeugt wurde, aber ich bin mir da nicht so sicher, da ich das Blatt beim Justieren mit einem Haarwinkel vermessen hatte.

keinerle
Alter Hase
Also dann wird es wohl doch die Metabo 254M werden. Zumindest nach allem was ich jetzt hier so gelesen habe.
Schade immernoch, dass ich die Bosch nicht zumindest mal vorher angrabbeln konnte... mal am Wochenende vielleicht doch mal 20km weiter fahren zu nem anderen Baumarkt vielleicht hab ich dort etwas mehr Glück.
Aber die Technischen Daten sprechen ja eigentlich schon die ganze Zeit für die Metabo

Und was ich auch erst jetzt gefunden habe, was eigentlich sehr schade ist... warum muss der Laser der Bosch ein Batteriefach haben????? Sorry, aber das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.........

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zeitgemäß ist so eine Sache...

Der Laser der Metabo wird aus dem Netz gespeist. Das bedeutet, die Säge muss angeschlossen sein, wenn man ihn justieren will. So weit, so ungefährlich. Allerdings muss man beim Justieren ja durchaus mal schauen, ob der Laser nun so ausgerichtet ist, wie man will. Und dazu muss man den Sägearm herunterklappen, wodurch das Sägeblatt freigelegt wird - Und jetzt denke man erneut an das angeschlossene Stromkabel.,.

Ungefährlich sieht anders aus - Da nehme ich lieber die Batterie in Kauf.

Scorpion0815
Alter Hase
Da ich auch auf der Suche nach einer Kappsäge bin ist meine Wahl auch auf ein Markengerät eingeschränkt zwecks Innenausbau im neuen Häuschen (Holzständerwerk wo die Installationsebene in Eigenleistung eingebracht wird), ca. 120 m² Laminat (Landhausdielen ca. 250mm bis 300 mm breit) verlegen und es dann auch im Außenbereich mit Terasse, Kinderbelustigugnsobjekte, usw später weitergeht.

Als Favorit stellt sich mir hier vom angestrebten Budget mit Max 400,-€ die Frage was Ihr mir da empfehlen könnt.

Ich tendiere ja zur KGS254M, wegen Schnittstärke und Schnitttiefe, wie auch der Threadersteller. Bin aber gerne für Leistungsgleiche Alternativen auch zu haben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ichbinheimwerker:

...
Allerdings muss man beim Justieren ja durchaus mal schauen, ob der Laser nun so ausgerichtet ist, wie man will. Und dazu muss man den Sägearm herunterklappen, wodurch das Sägeblatt freigelegt wird - Und jetzt denke man erneut an das angeschlossene Stromkabel.,.
...
Ungefährlich sieht anders aus - Da nehme ich lieber die Batterie in Kauf.


Verstehe ich nicht ...

... wenn der Laser mit der Schnittlinie übereinstimmt (so sollte es zumindest sein), richte ich das Werkstück an der Laserlinie aus und diese ist auch OHNE abgesenkten Sägearm sichtbar ...

... und selbst wenn nicht, liegt es doch ganz bei mir als Anwender ob ich den "Abzug" betätige. emoticon.confused.title


Ich stelle mir gerade die Millionen Anwender von Kappsägen vor die über keinen Laser verfügen ...
... Du glaubst doch nicht im Ernst das die jedes mal beim einstellen der Schnittlinie den Stecker ziehen? emoticon.rolleyes.title

Ehrlich gesagt kann ich in dieser Handhabung absolut KEINE Gefahr ausmachen ...

keinerle
Alter Hase
Scorpion0815:
Da ich auch auf der Suche nach einer Kappsäge bin ist meine Wahl auch auf ein Markengerät eingeschränkt zwecks Innenausbau im neuen Häuschen (Holzständerwerk wo die Installationsebene in Eigenleistung eingebracht wird), ca. 120 m² Laminat (Landhausdielen ca. 250mm bis 300 mm breit) verlegen und es dann auch im Außenbereich mit Terasse, Kinderbelustigugnsobjekte, usw später weitergeht.

Als Favorit stellt sich mir hier vom angestrebten Budget mit Max 400,-€ die Frage was Ihr mir da empfehlen könnt.

Ich tendiere ja zur KGS254M, wegen Schnittstärke und Schnitttiefe, wie auch der Threadersteller. Bin aber gerne für Leistungsgleiche Alternativen auch zu haben.



Hätte ich ein Budget von knapp 400€ dann hätte ich mich warscheinlich für die Makita LS1018L entschieden... keine Ahnung warum, aber die gefällt mir einfach... wobei es für dieses Geld auch schon wieder was aus dem Blauen Lager bei Bosch gibt... GCM 8 SLJ... allerdings hat die dann wieder ein kleineres Sägeblatt, also auch wieder raus...

Wobei immer eben die Frage auch dazu gehört ob man das gegebene Budget immer voll ausreizen muss... ich bleib mit der Metabo auch gute 60€ drunter, das reicht dann schon für ein weiteres Sägeblatt dazu